besseres Reifenpaar auf Vorder oder Hinterachse, Ducato

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 2.04.2024 wieder frei gegeben.
Frohe Ostern uns ALLEN
  • Genau so sehe ich das auch, wie Caravan16V.

    Da wir hier im Ducatoforum sind, bin ich auch davon ausgegangen, daß sich die Eingangsfrage auf unsere gemeinsamen Basisfahrzeuge bezieht. Kaum einer fährt diese wie bei einer Rallye immer im Grenzbereich des Machbaren. Deshalb stellt sich die Frage des Ausbrechens des Fahrzeugs hinten kaum. Beim PKW sieht das dann schonmal ganz anders aus.

    Für mich ist es wichtig, beim Bremsen und das bei allen Fahrbahnverhältnissen in der Spur zu bleiben. Da die Hauptlast dann die Vorderreifen zu leisten haben, sollte klar sein. Auch bei nasser Fahrbahn verdrängen die Vorderreifen das Wasser. Ein Hinterreifen wird kaum von Aquaplaning betroffen sein.

    Aber wie einige schon angemerkt haben, ist das alles vom Fahrverhalten abhängig.

    Ich fahre seit über 50 Jahren Autos und hatte noch nie eine Situation, wo ich auch nur einen mm Profil auf den Hinterreifen vermisst hätte.

    Da können Fahrsicherheitslehrer lehren, was sie möchten, ich entscheide nach meinem guten Gefühl.

    Aber dieses Thema ist so müßig, als wenn man darüber diskutiert, ob ein grünes Pferd schneller ist als ein gelbes.

    Gruß Theo

  • Ich denke unter Beachtung der Corrioliskraft

    sowie durch Zentripetalkraft verursachte Lateralkräfte bleibt es wie es ist ………

    Spannend 😂😂😂😂🤠

    Bin da, kann losgehen :hack

  • Liebe Leute,

    worüber diskutiert Ihr hier:?: von welcher Basis :?:besserer Reifen:?:wie groß ist die Differenz der Profiltiefe:?:

    auf welche Achse? geht Ihr aus :?:

    Die Fahrphysik sagt klar die Reifen mit dem höheren Profil / der größten Profiltiefe müssten auf die Hinterachse.

    Egal ob Front oder Heckantrieb.

    Von welcher Profiltiefe sprecht Ihr "Spezialisten mit 60 Jahren praktischer Fahrerfahrung und / oder 1.5 Millionen

    Kilometer Fahrstrecke"?

    Von welchen doch so großen Unterschieden sprecht Ihr? 2mm oder doch 4mm oder sogar 6mm?


    Die Basis allerdings beginnt schon beim Kauf eines Reifens. Bei allen C-Reifen Sommer liegen die Profiltiefe

    bei max. 8,5 mm und drunter.

    Bei den auf meinem Mobil montierten Winterreifen (werden im Ganzjahresbetrieb mit bis zu 6.000 KM /Jahr gefahren)

    betrug die Profiltiefe beim Neureifen 10,5 mm. Der Ganzjahresreifen des gleichen Herstellers wird in den 16" Zollgrößen mit

    9,5 mm produziert.

    Hat den schon wer beim Reifenkauf danach geschaut? Wer hat den schon einmal im "Reifenfachhandel" nach dem

    Bremsweg des von ihm für unter 100,00 € erstandenen Reifen gefragt? Wohl die Allerwenigsten.

    Bei den Lesern die sich für ein gutes Markenprodukt entschieden haben bitte ich um Entschuldigung:perdono

    noch etwas Lesestoff:

    https://www.promobil.de/kaufberatung/g…wohnmobil-test/

    https://www.promobil.de/vergleichstest…ohnmobile-2012/

    https://www.promobil.de/werkstatt/wint…ei-promobil-de/

    mit freundlichem Gruß, der Rolf aus dem Rheinland

    Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. Jean Paul (1763-1825)

  • halllo:

    Und da hab ich 4 neue Reifen drauf gehabt und bin trotzdem mit den Vorderrädern gerutscht. Da hat das beste Profil nicht geholfen, sondern nur der Ford mit

    Heckantrieb der mich aus der nassen Wiese zog....:thumbup::thumbup::thumbup:

    So long :wink:wink

  • Also diese Diskussion und insbesondere die Argumente der Vorderachs-Spezialisten hier lassen einem schon die Haare zu Berge stehen. Hoffentlich begegnet man solch tollen Autofahrern, die ja schon Millionen Kilometer unterwegs waren, nicht in einer brenzligen Situation auf der Straße!

    Argument Aquaplaning: um mit einem >3,5 to-Transporter aufzuschwimmen, bräuchte man eine mehr als 25 Meter lange und mindestens 15 cm tiefe Pfütze, und man muss mit deutlich mehr 100 km/h unterwegs sein. Genau das haben wir vor 23 Jahren bei der Einführung des neuen MB-Sprinters reichlich getestet.

    Ein schneller Spurwechsel auf der Autobahn ist öfter mal notwendig und da kommt es auf die Spurhaltung der HA an. Wenn jemand eine eventuelle Traktion der VA bei Schnee darüber stellt oder nicht mal die Funktion des ABS kennt, siehe # 6, dann fällt mir dazu nix mehr ein.

    Also ganz klare Ansage, die besseren Reifen gehören auf die HA. Wenn alle Reifen gleich gut sind, schön... dann ist es egal!

    Das schriebt jemand mit vielen Jahren Erfahrung als Rallye-Kutscher, Fahrsicherheitstrainer und Instruktor. Ach, beinahe vergessen... unfallfreier Außendienstler mit ca. 60 bis 80 tkm pro anno war ich ja auch noch 20 Jahre!

    Viele Grüße aus Berlin:wink

    Michael

  • Hallo,

    ist OT, aber manche Argumentation hört sich so an. Ein 100 Jähriger wurde gefragt, wie er das hohe Alter zu erreicht hat.

    Täglich 4 Zigarillos und 3 Gläschen Wein.

    Gruß Rolf

    PS: jeder kann froh sein, der die Physik überlisten wollte, dass es nicht geklappt hat.

    Gruß Rolf

  • Also diese Diskussion und insbesondere die Argumente der Vorderachs-Spezialisten hier lassen einem schon die Haare zu Berge stehen. Hoffentlich begegnet man solch tollen Autofahrern, die ja schon Millionen Kilometer unterwegs waren, nicht in einer brenzligen Situation auf der Straße!

    Argument Aquaplaning: um mit einem >3,5 to-Transporter aufzuschwimmen, bräuchte man eine mehr als 25 Meter lange und mindestens 15 cm tiefe Pfütze, und man muss mit deutlich mehr 100 km/h unterwegs sein. Genau das haben wir vor 23 Jahren bei der Einführung des neuen MB-Sprinters reichlich getestet.

    Ein schneller Spurwechsel auf der Autobahn ist öfter mal notwendig und da kommt es auf die Spurhaltung der HA an. Wenn jemand eine eventuelle Traktion der VA bei Schnee darüber stellt oder nicht mal die Funktion des ABS kennt, siehe # 6, dann fällt mir dazu nix mehr ein.

    Also ganz klare Ansage, die besseren Reifen gehören auf die HA. Wenn alle Reifen gleich gut sind, schön... dann ist es egal!

    Das schriebt jemand mit vielen Jahren Erfahrung als Rallye-Kutscher, Fahrsicherheitstrainer und Instruktor. Ach, beinahe vergessen... unfallfreier Außendienstler mit ca. 60 bis 80 tkm pro anno war ich ja auch noch 20 Jahre!

    Tja,

    grau ist alle Theorie, ich verlasse mich auf meine Erfahrung und die hat mich noch nie getrogen.
    In meiner langjährigen Erfahrung habe ich allerdings viele Autofahrer gesehen,

    welche die guten Reifen auf der Hinterachse hatten und im Graben lagen oder am Baum hingen.

    Deshalb bleibe ich dabei, die vielen Tests und Vergleiche bei ADAC usw.

    sind Versuche unter "Laborbedingungen".

    Da kann man alles, was man will , produzieren und reproduzieren.

    Entscheidend ist der Faktor Mensch, der am Steuer sitzt und entweder richtig oder falsch reagiert.

    Was hilft der beste Reifen, wenn der Fahrer nicht fahren kann weil er falsch reagiert

    und was hilft der beste Fahrer, wenn er mit abgefahrenen Reifen unterwegs ist.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • Warum müssen manche anderen ihre Weisheit mit Gewalt aufzwingen, warum kann man nicht die Meinung eines anderen Respektieren?

    Ich verstehe nicht warum das immer wieder so ausarten muss, egal ob es um Öl, Reifen Ladebooster oder was weis ich geht, gibt immer welche die meinen ihre Meinung, egal wie erworben, sei die einzig wahre und lasse nichts anderes gelten.

    Echt traurig.

    Gruß Thomas

    Sunligth T65 Bj.2019, MT ICC 1600 SI-N/60A, MT LB50, 660WP Solar, SmartSolar MPPT 100/30, SmartSolar MPPT 75/15, 230AH Lithium, SMV 8‘ Luftfederung HA, Duo Control CS, Maxview Roam, Fingerprint, Maxxfan, elektr. Grauwasserventil, 36ltr. und 30 ltr Gastankflaschen mit Außenbetankung

  • Auch OT

    Eigentlich nur um die Heizer, die von weit hinten mit Lichthupe andüsen aus zu bremsen.

    ;)

    Sorry, aber :

    Vor genau solchen Gesellen graut es mir als Womofahrer , da ist fremdschämen angesagt .

    Egal mit welchem Fahrzeug auch immer, wer sich freut andere „auszubremsen „ hat hinter dem Steuer nichts verloren, denn er gefährdet bewusst andere Verkehrsteilnehmer und sich selbst.

    Ob der „ andere „ sich vorher verkehrsgerecht verhalten hat spielt dabei keine Rolle.:wink

    Solches Verhalten ist „ Krieg“ führen mit hochgefährlichen Waffen , denn dazu werden Fahrzeuge bei solchem unverantwortlichen Verhalten.

    Ich habe - leider- in meiner Zeit als Polizeibeamter reichlich schlimme Unfälle aufnehmen müssen in denen „ ausbremsen“ schief gegangen ist.

    Martin

  • Hallo,

    finde nicht, dass hier etwas mit Gewalt aufgezwungen wird. Physik , Tests gegen eigene Meinung, da kann man doch etwas erwidern und nicht gleich als respektlos bezeichnet zu werden.

    Bis jetzt ist noch keiner beleidigt worden, es sind verschiedene Meinungen die aufeinander treffen.

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

  • Dem stimme ich zu.

    Leider gibt es die Ausbremser in jeder Fraktion.

    Erlebe ich täglich auf dem Weg zur Arbeit.

    Da sind alle dabei.

    WoMos die trotz 2,10 Beschränkung links fahren, Schwanzprotesenbraucher, Handwerker, Trucker und und …..

    Bin da, kann losgehen :hack

  • Hat nicht das ESP die Aufgabe, das Ausbrechen des Hecks bei Fahrzeugen mit Front - und oder Heckantrieb zu vermeiden.........;)

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • Eigentlich schon, klappt aber nicht immer.

    Hatte diesletzt aufm PKW die Winterräder aufgezogen (Hecktriebler).

    Vorne Bridgestone Blizzak und hinten auf der Antriebsachse Hankook evo2.

    Die Hankooks wurden bisher in den entsprechenden Fahrzeugforen immer sehr gelobt.

    Alle 4 hatten gleichviel Profil, waren aber ein paar Jahre alt (also nicht neu).

    Direkt am 1. nassen Tag von Einruhr hoch und kurz vor Vogelsang bricht das Heck aus.

    Trotz ESP.

    O.K., ich war vielleicht ein wenig flott unterwegs und hatte noch die Sommerschlappen im Kopf...

    Dann letzten Freitag, wo das Schneechaos los ging und die Panzerstraße nach Vogelsang hoch nicht geräumt war,

    ging es mit den Hankooks kaum den Berg hoch. ESP machte nur Blinkemännchen und ließ mich gemächlich
    den Berg erklimmen. Auch mit Vollgas, die Räder drehten nicht durch.

    Ich werden dieses Woche mal die Hankooks nach vorne und die Bridgestone nach hinten wechseln und sehe dann mal, was sich ändert.

    Beim Ducato hab ich das ähnlich, egal ob Sommer- oder Winterreifen.

    Sobald eine Mischbereifung vorliegt (unterschiedliche Profile/Marken auf Vorder-/Hinterachse) weiß ich genau, welche Reifen ich nicht nach vorne packe.

    So sind z.B. 3-4 Jahre alte Contis vorne kaum fabrbar bei Nässe, während die gleich alten Michelins immer Grip haben.

    Winterreifen von Nankang im Neuzustand vorne Null Grip im Schnee, die Maxmiler vorne ziehen durch (nicht überragend, aber O.K.).

    Und das ganze Geschreibsel ist nur, um mal aufzuzeigen, dass die "besseren" Reifen nicht automatisch die mit dem meisten Profil sind.

    Die besten Reifen sind (meiner Meinung nach) die, die am Besten zum Autopassen und den größten Grip bieten.

    Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur.7yg5-3h-bc40.gif

  • Vom Grundsatz aber ist es die Erfahrung des Einzelnen in extremen Situationen !

    Basta !!

    Vergleichbarkeit ist daher nicht gegeben !

    Was da geholfen hat kann woanders schiefgehen !

    DAS einzige was geht ist der Austaiusch was passiert ist und wie reagiert wurde !

    BASTA !

    Bin da, kann losgehen :hack

  • Ich denke wer weitsichtig und defensiv wie lt. Gesetz gefordert also mit Vernunft Kraftfahrzeuge fährt hat meinen Beitrag #49 richtig verstanden. Das sind sicher auch die Meisten hier.

    Es geht da gar nicht um´s "Ausbremsen".

    Das war doch eindeutig sarkastisch gemeint.

    Es geht um das genannte Zitat.

    Da schreibt jemand: ---man müsse auf der Autobahn öfter mal schnell die Spur wechseln ---

    Kann jeder selber mal drüber nachdenken. Wer auch so fährt wird daran natürlich nichts Besonderes finden.

  • Trotzdem gibt es genügend Situationen, wo man schnell reagieren muss.

    Da triffst du eine Entscheidung und musst anschließend in der Lage sein diese umzusetzen.

    Sei es ein LKW, der plötzlich rauszieht, eine Böe die dich seitlich bei Starkregen erfasst. Da gibt es genug!

    Wenn es da Fahrer & Fahrzeug nicht packen ist es einfach zu spät & die

    Reifen spielen m.E. nach in solchen Situationen eine Schlüsselrolle.

    Defensives & opamäßiges fahren hilft nichts, wenn man keine Reserven mehr hat. ;)

    Ein Beispiel:

    Letzten Freitag ist mir unser Ioniq5 beim Ausscheren zum Überholen bei ~80km/h & später noch 2...3x beim Beschleunigen auf die Autobahn am Heck plötzlich leicht ausgebrochen.

    Es waren um die 0°C und die Strasse war augenscheinlich trocken, vielleicht leicht feucht, vielleicht auch ganz leicht angefroren.... eigentlich eine ganz alltägliche Wintersitiuation auf der Fahrbahn, wie man sie schon zigfach erlebt hat.

    Das Auto hat sich in den Situationen so unvorhersehbar verhalten, dass es für mich keine Option war so den übrigen Winter unterwegs zu sein.

    Ich habe dann etwas experimentiert & letztlich fahre ich auf der Hinterachse einen etwas höheren Luftdruck.

    Damit bleiben die Reifen, zumindest bis zur Haftungsgrenze des Gummis in Querrichtung stabil & fahren sich wesentlich normaler.

    Gleichzeitig habe ich durch den höheren Luftdruck etwas Haftung in Längsrichtung eingebüßt.

    Trotz, dass die Reifen erst 4000km hinter sich haben, hätte ich sie am Ende runtergeworfen, wenn ich keine andere Lösung gefunden hätte.


    Bei unserem Womo warfen die Reifen auch das erste, was es neu gab.

    Danach Querlenker & Dämpfer....


    Grüße,

    Sebastian

  • .......geradeaus in den Graben oder die Böschung hinunter ?

    Völlig egal, Hauptsache nicht quer, da tut es weh.

    Da wird mir Angst und Bange.

    Ja natürlich ist der Mensch am Steuer entscheidend und jeder Vollidiot wickelt das Beste Auto mit den besten Reifen um den Baum, keine große Kunst.

    Und ja, Erfahrung habe ich auch mit mittlerweile ca. 1,5 Mio Außendienst Kilometern. Aber was bringt das Strunzen?

    Hier geht es um: Wenn es knapp wird, sehr knapp, was kann das letzte Quäntchen Glück bringen und die Fuhre retten, egal wie gut und erfahren der Fahrer ist? Genau, die "besseren" Reifen auf der Hinterachse. Ich habe extra nicht "mehr Profil" geschrieben, denn Mr. Yellow in Post 48 hat natürlich recht, der Grip zählt, sonst nichts.

    Roman