Bitte hört nicht auf eure Erfahrungen zu schreiben, ich möchte daraus lernen.
Vielleicht hilft das ein oder andere ja.
Bitte hört nicht auf eure Erfahrungen zu schreiben, ich möchte daraus lernen.
Vielleicht hilft das ein oder andere ja.
In meiner langjährigen Erfahrung habe ich allerdings viele Autofahrer gesehen,
welche die guten Reifen auf der Hinterachse hatten und im Graben lagen oder am Baum hingen.
Ich stelle mir gerade vor, wie du bei jedem Unfall mit dem Profiltiefemesser um die Fahrzeuge herumgetanzt bist.
Was für eine absurde Behauptung deinerseits.
Wir handhaben es so:
da unsere Reifen am Wohnmobil vom Profil her nie runter gefahren werden und ehr vom Alter her ausgetauscht werden.
Machen wir es so, dass die Reifen eben, wenn nötig auf der Achse erneuert werden wo es gerade notwendig ist.
Ein umstecken der besseren Reifen auf die Hinterachse machen wir nicht, nicht jede Werkstatt hat die Möglichkeit dazu.
Aktuell haben wir hinten seit letzten Jahr neue Reifen.
Weiter fahren wir mit dem Wohnmobil keine Rennen, soll heißen, wir fahren mit den 3,5 Tonnen max. um 100 KmH, bisher hatten wir immer alle Situationen im Griff.
Gruß Klaus
Zitat: "...Ich habe dann etwas experimentiert & letztlich fahre ich auf der Hinterachse einen etwas höheren Luftdruck.
Damit bleiben die Reifen, zumindest bis zur Haftungsgrenze des Gummis in Querrichtung stabil & fahren sich wesentlich normaler.
Gleichzeitig habe ich durch den höheren Luftdruck etwas Haftung in Längsrichtung eingebüßt. ..."
Nachvollziehbar, denn dadurch spreizen sich die Profilblöcke anders auf und die Anstellwinkel ändern sich. Bei Schnee und Matsch immer angebracht, einfach mal ausprobieren!
Ich stelle mir gerade vor, wie du bei jedem Unfall mit dem Profiltiefemesser um die Fahrzeuge herumgetanzt bist.
Was für eine absurde Behauptung deinerseits.
Absurd ist einzig und allein Dein wie so oft sinnfreier und somit vollkommen überflüssiger Kommentar, genauso wie der von zwei Deiner Claguere, die ich übrigens schon lange auf meiner Ignoreliste stehen habe, auf der Du nun auch gelandet bist.
Zitat: "...Ich habe dann etwas experimentiert & letztlich fahre ich auf der Hinterachse einen etwas höheren Luftdruck.
Nachvollziehbar, denn dadurch spreizen sich die Profilblöcke anders auf und die Anstellwinkel ändern sich. Bei Schnee und Matsch immer angebracht, einfach mal ausprobieren!
Eigentlich ist es doch gerade andersrum richtig : Bei Schnee, Matsch oder Sand nämlich den Luftdruck zu verringern, weil damit die Auflagefläche des Reifens grösser wird. Jedenfalls machen das alle Fahrer in den Wüsten so.
LG Robert
Ich würde lieber erhöhen, damit sich die Lamellen aufsmachen. 😉😉😉
So hab ich es mal gelernt, aber heutzutage ist ja sowieso alles anders. 😂😂😂😂
Gruß Thomas
Dem eigentlich egal ist was die anderen machen. 😂😂😂
Ich würde lieber erhöhen, damit sich die Lamellen aufsmachen. 😉😉😉
So hab ich es mal gelernt, aber heutzutage ist ja sowieso alles anders. 😂😂😂😂
Gruß Thomas
Dem eigentlich egal ist was die anderen machen. 😂😂😂
Selbstverständlich kann dir das egal sein - ich frage mich nur, weshalb das dann alle Fahrer und Trucker in sämtlichen Sandwüsten der Welt sowie auf Schneepisten so handhaben?
Im übrigen: bei erhöhten Luftdruck wird die Auflagefläche des Reifens normalerweise kleiner, das können auch "aufsmachende" Lamellen in keinster Weise ausgleichen.
Ist aber nur meine Meinung, und ich hoffe, dass der User Artus das alles mal genauer beschreiben kann.
LG Robert
Ich glaube nicht, dass man die Fahrt auf tiefem und weichem Wüstensand mit der Fahrt über eine schneebedeckte Asphaltbahn vergleichen sollte. Auf Wüstensand spielen die Lamellen keinerlei Rolle während die größere Aufstandfläche der Reifen bei niedrigem Luftdruck zumindest bei festgefahrenem Schnee nicht wirklich ein Bringer ist. Hier sind zwei völlig unterschiedliche Mechanismen am Werk. Das eine ist Verzahnung mit dem Untergrund und das andere ist nicht zu tief einzusinken. Wobei mir zugegebenermaßen zumindest der Vorteil von deutlich erhöhtem Luftdruck auf Schnee nicht wirklich einleuchtet.
Ich fahre den vorgeschriebenen Luftdruck und bisher war das glaub auch ganz gut so.
Gruss
Jürgen
Eigentlich ist es doch gerade andersrum richtig : Bei Schnee, Matsch oder Sand nämlich den Luftdruck zu verringern, weil damit die Auflagefläche des Reifens grösser wird. Jedenfalls machen das alle Fahrer in den Wüsten so.
Richtig,
Dadurch wird ebenfalls das Fahrverhalten auf vereisten und festgefahrenem Schnee erheblich besser.
Durch die Vergrösserung der Bodenaufstandsfläche der Lauffläche kommen erheblich mehr Profilkanten,
und Lamellen sowie Lamellenkanten zum Einsatz. Dadurch ehöht sich die Flotation und der Vortrieb (Traktion).
Der Brems-(Anhalte-)weg wird verkürzt.
Im übrigen: bei erhöhten Luftdruck wird die Auflagefläche des Reifens normalerweise kleiner, das können auch "aufsmachende" Lamellen in keinster Weise ausgleichen.
Richtig.
Die Aussage der Reifenhersteller beim Winterreifen den Reifendruck um 0,20 bar bis 0,30 bar zu erhöhen
gilt erst einmal für PKW-Winterreifen. Bei Ganzjahresreifen, auch die welche die Lamellen haben, gibt es diese
Empfehlung nicht.
Das erhöhen des Reifendruckes soll eine bessere Selbstreinigung des Reifenprofils durch öffnen der Lamellen
ermöglichen.
Daher ist eine Veränderung des normal angewendeten Reifendruckes nur in Extremsituationen notwendig
um eine Traktionverbesserung zu ereichen.
Stimmt, deswegen fahren die Rallyautos bei den Schneeprüfungen auch die breitesten Reifen. 😂😂😂😂😂😂
Achnee, das ist wegen der Spikes. 😎😎😎
Wieso probiert ihr das denn nicht einfach aus?
Ist doch ruck zuck erledigt. Einfach mal bei verschiedenen Wetterlagen am Auto mit 5 bar ordentlich durchladen und ne Runde drehen.
Dann die gleiche Runde mit vorgegebenem Luftdruck und dann mal mit einem bar zu wenig.
Dann kommt keiner mehr auf die Idee zu behaupten das ein erhöhen des Luftdruckes an der Hinterachse die Spurstabilität erhöht....
Wir haben früher zum Spass vorne abgelassen und hinten prall gepumpt, damit man auch mit nem Synchro ordentlich driften konnte.
(natürlich immer nur auf Privatgelände oder zum Rennen, ehrlich, ich schwör....)
Hi,
toller Beitrag, schon 71 Beiträge und wir sind noch keinen Schritt weiter.
Irgendwie neige ich doch dazu den Aussagen der Profis zu glauben. Die Testen unter vergleichbaren Umständen. Gleiches Fahrzeug, Teststrecke und dann Reifen umstecken. Also ich mache das nicht und kann daher keine vergleichbaren Aussagen produzieren.
Ich glaube bei den Wohnmobilen ist bei vielen die Situation anders als beim PKW, die Reifen sind oft sehr lange auf dem Fahrzeug und die Profiltiefe ist dann nicht das Thema sondern das Alter. Ob 6 oder 8 mm den Unterschied machen? Ich könnte mir vorstellen das es eher bei den geringen Profiltiefen kritisch wird. Aber da sind wir wieder beim glauben.
Grüße Rainer
Alles anzeigenRichtig,
Dadurch wird ebenfalls das Fahrverhalten auf vereisten und festgefahrenem Schnee erheblich besser.
Durch die Vergrösserung der Bodenaufstandsfläche der Lauffläche kommen erheblich mehr Profilkanten,
und Lamellen sowie Lamellenkanten zum Einsatz. Dadurch ehöht sich die Flotation und der Vortrieb (Traktion).
Der Brems-(Anhalte-)weg wird verkürzt.
Richtig.
Die Aussage der Reifenhersteller beim Winterreifen den Reifendruck um 0,20 bar bis 0,30 bar zu erhöhen
gilt erst einmal für PKW-Winterreifen. Bei Ganzjahresreifen, auch die welche die Lamellen haben, gibt es diese
Empfehlung nicht.
Das erhöhen des Reifendruckes soll eine bessere Selbstreinigung des Reifenprofils durch öffnen der Lamellen
ermöglichen.
Daher ist eine Veränderung des normal angewendeten Reifendruckes nur in Extremsituationen notwendig
um eine Traktionverbesserung zu ereichen.
ich denke wenn es so eine Empfehlung gibt, bei Winterreifen den Druck zu erhöhen liegt das eher am Verschleissverhalten als an der Profilreinigung.
Da kann man ja schon mit dem Druck spielen um die Lebzeit des Reifens zu verlängern.
Hängt aber natürlich auch sehr von der Fahrweise ab.
Für den Normalmensch sind die Vorgaben sicher am schlauesten. Da ist nicht vorgesehen dass man dann nochmal irgendwas drauf rechnet oder abzieht.
Ich fang ja auch nicht an das Bildchen mit vier Personen und Gepäck, oder zwei Personen und wenig Gepäck, das im Tankdeckel hängt zu interpolieren wenn ich zu dritt unterwegs bin. Schon gar nicht 5 mal am Tag für jeweils verschiedene Beladungszustände.
Und mal ehrlich, wer prüft denn seine Reifendruck täglich, oder bei jedem Tanken, oder wöchentlich.....
Einfach nach Vorgabe füllen, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig kontrollieren, anständig fahren, und wenn die Schlappen runter sind, dann neue drauf.
Da muss man keinen Doktortitel draus machen.
Und wer an einer Wüstenralley, einem Bergrennen, oder einer Schotter-Etappe durch die finnische Winterwelt teilnehmen will, der macht sich eben vorher schlau.
Hi,
toller Beitrag, schon 71 Beiträge und wir sind noch keinen Schritt weiter.
Irgendwie neige ich doch dazu den Aussagen der Profis zu glauben. Die Testen unter vergleichbaren Umständen. Gleiches Fahrzeug, Teststrecke und dann Reifen umstecken. Also ich mache das nicht und kann daher keine vergleichbaren Aussagen produzieren.
Ich glaube bei den Wohnmobilen ist bei vielen die Situation anders als beim PKW, die Reifen sind oft sehr lange auf dem Fahrzeug und die Profiltiefe ist dann nicht das Thema sondern das Alter. Ob 6 oder 8 mm den Unterschied machen? Ich könnte mir vorstellen das es eher bei den geringen Profiltiefen kritisch wird. Aber da sind wir wieder beim glauben.
Grüße Rainer
Ich glaube da liegst du Goldrichtig.
Die ganzen Tests die mit nem Golf gemacht werden sind schon für einen ausgebauten fragwürdig.
Für ein Weisswaren-Wohnmobil sind sie ungeeignet.
Für nen Dreiachser Makulatur.
Ich glaub du bist auch der erste, der mal die vernünftigste Frage die einem zuerst in den Sinn kommt, klar formuliert.
Wann ist denn der reifen "noch" gut oder "schon" schlecht.
Wenn der ab Werk 10mm Profil hatte und jetzt noch 8, muss er dann ganz dringend und sofort auf die Hinterachse weil die nur noch 7,5mm hat?
Ich glaub ich werd jetzt erstmal alle 6 Radlasten einzeln wiegen. Dann lass ich am Institut für Reifologie ein Gutachten erstellen über den nötigen Luftdruck.
Anschliessend werde ich die Profile Laservermessen lassen. Dann steck ich die Räder alle um und fülle unter klinischen Bedingungen mit dem nötigen Luftdruck auf.
Und danach ab zum Nürburgring.
Da Knall ich dann eine Zeit auf den Asphalt dass die (Zitat: Atze Schröder) "ihre finnische Heulsuse in den Schrank stellen können.
Hallo zusammen
Die Diskussion ist genauso unergibig wie die Dikussion "Wann muss der Winterreifen drauf"
These vom ADAC bzw. Reifenhersteller.
Ab unter 7°C hat der Winterreifen bessere Traktion.
Ergo über 7°C hat der Winterreifen eineschlechtere Traktion.
Was sollte man im Herbst und Frühjahr machen wenn Morgens 5°C und Mittags 15°C sind.
Der Pefektionist wechselt halt zweimal am Tag die Räder.
Genauso sehe ich die Dikussion um die Reifenwechsel wegen der Profiltiefe.
Rein Messtechnisch gibt es sicherlich unterschiede.
Allerdings in der Praxis haben sie eher eine untergeordnete Auswirkung.
Hier zählt wesentlich stärker das Fahrverhalten/Fahrkönnen als die 2mm Profiltiefenunterschied auf den Achsen.
Dies gilt übrigens auch für Winter bzw. Sommerreifen.
Dies gilt auch für Front -Heck oder Allrad angetriebene Fahrzeuge.
Es gibt genug Fahrer mit Winterreifen die am Berg stehen und von Fahrern mit Sommerreifen überholt werden.
Das Fahrverhalten/Fahrkönnen hat einen wesentlich höheren Einfluss auf das fortkommen auf der Straße.
Hallo Thema Reifen:
Zu der Zeit als ich meinen 1 Käfer fuhr da mußten die besseren Reifen hinten drauf und im Winter natürlich hinten Winterreifen M&S um die Wahnsinnige Power von 30 PS auf den Boden zu bringen.Und heute fahr ich aus Bequemheit rundum Ganzjahresreifen, kein O zu O Wechsel, und bei Glätte schon gar nicht!!!
Mit zunehmendem Alter läßt die Raserei nach zumal ich heute doppeltes ABS und ESP habe!!!!
So long KH
ich denke es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem, bestes Bsp. mein Vorschreiber.
...........Mit zunehmendem Alter läßt die Raserei nach zumal ich heute doppeltes ABS und ESP habe!!!!
So long KH
Hallo KH !
Mein Vater hat immer gesagt :
Im Alter ist das so
Essen und Trinken kann man nicht mehr so wie früher, verträgt man nicht mehr und der Arzt hat's zudem verboten
Reisen traut man sich nicht mehr so sorglos wie früher
Und das mit den Frauen lässt auch langsam nach
Gruss von der schönen Mittelmosel
Achim