Komplettaustausch der CBE Steuerung (Panel CBE C2015-EM & 12V Verteilungsmodul DS-500EM)

  • Guten Abend liebes Forum,

    dank Eurer Hilfe in der vergangenen Woche konnte ich mich gestern und heute sehr intensiv mit der alten Dame beschäftigen.

    Auf der Rückseite der DS500 Platine sind an einigen Stellen Leiterbahnen getrennt worden bzw. Bauteile ausgetauscht worden.

    Mit Eurem Support wage ich mich an einen Komplettaustausch :wink

    Bisherige Komponenten die im Fokus stehen (stelle auch noch meine angefangen Excel-Tabelle ein, in der ich versuche sämtliches Material zu erfassen):

    • Votronic Info Panel Pro 12V (als neue zentrale Anzeige über der Türe)
    • Victron Orion-Tr Smart 12/12-30A (360W) DC-DC Ladegerät / Ladebooster, galv. Isoliert (damit das Bosch Trennrelais wieder verschwindet :))
    • Smart BatteryProtect 12/24V-100A (als Entladeschutz und zentrales An/Ausschalten der 12 V Versorgung über den Wippschalter des Panels)
    • 40A Sicherungs-Automat mit Resetschalter / Einbauversion (zum Einfachen galvanischen Trennen der Plus-Pole)
    • KOHREE 12V ATO Sicherungskasten kfz 12-Fach Sicherungshalter (für die Versorgung aller "ungeschalteten" Verbraucher mit geschalteter 12 V Versorgung (Radio & Rückfahrkamera zB ;))
    • 16-Relais Modul 12V mit Optokoppler Low-Level-Trigger (zum Nachbau der "geschalteten" Verbraucher unter Nutzung der bestehenden Taster)

    Eine Frage die mich aktuell umtreibt ist die galvanische Trennung. Irgendwie bin ich derzeit der Meinung, dass die Version mit der DS500 galvanisch getrennt war, zumindest habe ich keine direkt Verbindung zwischen den Kabeln und abgenommenen Minuspol der KFZ-Batterie beim Durchklingel finden können. Zudem gibt es bei der DS500 einen zentralen Block rechts unten, in dem die zentrale Masse ausgeführt ist. In der Sitzbank in Fahrtrichtung habe ich einen zentralen Massepunkt gefunden, der unter anderem mit der Aufbaubatterie verbunden ist. Mein Eindruck ist, dass der aktuelle Aufbau galvanisch getrennt ist.

    Frage 1 an Euch Experten: Welche Vor-/Nachteile hat eine galvanische Trennung der beiden Batterie-Kreisläufe? Das Victron Orion-Tr Smart gibt es auch mit einer gemeinsamen Verschaltung der Massen von B1 & B2.

    Unschlüssig bin ich mir auch noch in Bezug auf das Verbinden der Kabel. Klar die alten Stecker der DS500 müssen ab. Die ungeschalteten Verbraucher bekommen dann ihre Versorgung durch den KFZ-Sicherungskasten inkl. der separaten Masseleitung.

    Frage 2: Wie würdet Ihr eine lösbare Verbindung für viele Ampere herstellen (Kabelquerschnitt 1,5 bzw. 2,5)?

    Frage 3: Dürfen Wago-Klemmen im KFZ Bereich verwendet werden (zum Verdrahten in einer Verteilerdose wie zu Hause)?

    Frage 4: Wie würdet Ihr eine lösbare Verbindung für die Steuerleitungen hin zum Panel bzw. am Panel herstellen? Kabel hat einen 0,35´er Querschnitt

    Ich habe mir die Kabelwege zu den Tastern angeschaut. Einige schalten direkt über ein bistabiles Relais durch (Licht oben im Alkoven) oder der Spülknopf der scheinbar auf ein Magnetventil geht. Diese könnten dann direkt durch den Sicherungskasten versorgt werden.

    Alle anderen wie Treppe rein/raus oder Deckenlicht zB müssten dann auf die Relaiskarte bzw. auf das nachgeschaltete KFZ-Relais. Vorteil: Die Steuerung von den verschiedenen Positionen Eingang/Bank entgegen Fahrrichtung/Führerhaus kann dann genauso komfortable bleiben.

    Frage 5: Hat sich jemand schon mal die Funktion des Spülknopfes genauer angeschaut? Dachte erst, dass damit die Pumpe direkt angesteuert wird bzw. die Druckverlusterkennung überschrieben wird. Ist wohl aber ein Magnetventil verbaut.

    Frage 6: Zu den Tastern führt ja von der DS500 ein Kabel mit entsprechenden Steuerleitungen. Von der Idee hat würde ich die 5 Voltversorgung der Relaiskarte nutzen, um diese zu Nutzen. Das Relais schaltet wohl, wenn der Eingang auf Masse geht. Ob es ein Pull Up Widerstand braucht weiß ich noch nicht. Hat irgendwer schon mal versucht, den Taster "nur" als Taster zu verwenden? Zur Not mit Anlöten zweier Adern des "ursprünglichen" Kabelwegs?

    So ihr Lieben, mich zieht es in die heiße Wanne. Es war eisig kalt in der Scheune beim WoMo ||

    Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche.

    Liebe Grüße

    Euer Olaf

  • Prompt sind mit noch zwei Wannengedanken eingefallen:

    Frage 7: Die bisher verlegten Kabel sind zum Teil in Leerrohren und zum Teil in einem Art Schlauch verlegt worden. Sieht aus wie ein Schrumpfschlauch, der nicht geschrumpft wurde.. Hat wer einen Tipp, was man im KFZ Bereich für einen Kabelschutz nimmt?

    Frage 8: Den Sicherungskasten würde ich gerne so in ein Gehäuse packen, so dass er oben rausschaut. Hat wer so was schon gemacht? Helfen hier Distanzröhrchen weiter? Anbei die Abmaße (Quelle Amazon)

    Bilder

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    Austausch der alten CBE Steuerung (DS-500EM & C2015-EM); ongoing :hack

  • Hallo ofi,

    wenn ich das und Deine Fragen lese, dann beschleicht mich irgendwie der Gedanke, das Du nicht weist was Du vor hast.

    Schon gar nicht wie man was mit Elektrik und Elektronik macht. Die diversen aufgeführten geplanten Teile/ Module erscheinen

    mir auch etwas zusammengewürfelt aus.

    Kennst Du Dich mit Elektrik, genauer hier Wohnmobil-Elektrik aus??

    Machst Du das beruflich ?????????????????

    check check:(

    Grüße Karl

    gesendet vom PC von Daheim

  • Lieber Karl,

    valider Punkt. Nein, ich bin kein Profi im Bereich KFZ bzw. Wohnmobil-Elektrik.

    Mein Beritt ist eher die "übliche" Hauselektrik bzw. Hausautomatisierung auf Basis von KNX und die Elektronik mit dünnen Kabeln.

    Genährt von einem theoretischen Studium, wo praktische Sachen der Umsetzung nicht im Vordergrund stehen ;).

    Meine erste Überlegung war, die DS500 auf eine DS300 von CBE zu tauschen; dafür gäbe es eine passendes Panel von CBE zum Ansteuern.

    Das hätte jedoch nicht mein Problem mit den Tastern gelöst: Die DS500 ist wohl die einzige Steuerung damals gewesen, bei der die verbauten Taster über ein nicht näher spezifiziertes Bus-Protokoll mit der Steuerung kommuniziert haben.

    Insoweit hast Du vollkommen Recht, dass die bisherige Stückliste zusammengewürfelt ist, da ich keine Lösung für einen integrierten Ansatz gefunden habe.

    In Summe gibt es daher eine Hand voll verschiedener Fokusthemen, die der Reihe nach gelöst werden. Möglicherweise stelle ich nach hinten raus fest, dass trotzt intensiven Nachdenkens irgendwas nicht klappt und ich eine alternative Lösung benötige.

    Im Kern also eher ein agiles Projektmanagement.

    Anzeige der Ladezustände bzw. zentrales Schalten der 12 V bzw. der Wasserpumpe

    Hier kommt das günstige Votronic Info Panel Pro zum Einsatz. Ggf. wird es später gegen etwas größeres ausgetauscht.

    Eine Verteilung der 12 Volt erfolgt von hier aus nicht - sprich nur eine zentrale Anzeige mit der Möglichkeit Zentral-Versorgung und Wasserpumpe gut bedienen zu können.

    Beides ginge auch ohne über zwei Wippschalter. Platz genug ist dort oben.

    Laden der Aufbau-Batterie

    Victron Energy baut gute Insellösungen. Da wir uns im Herbst mit dem Thema Solar beschäftigen wollen, sind das die erste Komponenten von diesem Hersteller. So ist am Ende möglichst viel aus erster Hand.

    Neben dem Solarregler kommt dann noch ein Wechselrichter aus diesem Hause. Der Ladebooster ist erst der Anfang und später auch für die Lithium Akkus geeignet.

    Schutz für Tiefenentladung der Aufbau Batterie

    Ebenfalls von Victrton als Smart BatteryProtect 12/24V-100A ausgeführt. So sind die Aufbau Batterien vor Beschädigung geschützt.

    Durch die Möglichkeit des Fern-An/Aus Schalten durch das Panel, kann hier die zentrale 12 Volt Schaltung erfolgen ohne weitere Relais, wie es bisher die DS500 macht.

    Ob das schlau ist wegen Kühlschrank und Frostschutz-Ventil weiß ich noch nicht ;).

    Sicherungskasten für die nicht geschalteten Verbraucher

    Alles was durch das Boardnetz versorgt werden muss und eine eigene "Steuerung" hat hängt hier dran.

    Kann sein, dass ich noch eine andere Lösung für den geschalteten 12 Volt Strom brauche. Weil Sachen wie der Kühlschrank oder der Frostschutz des Boilers unabhängig von den übrigen 12 Voltverbrauchern laufen müssen.

    Also vermutlich doch eher eine Schaltung via Relais analog DS500,

    Relais-Modul

    Ja, die kommt aus dem Mikroelektronik Bereich und der Einsatz im KFZ ist so eine Sache. Wird eher kontrovers diskutiert wie meine WaGo-Klemmen.

    Aktuell stehe ich noch vor dem Ansatz die bestehende Verkabelung zu den Steckern weiter zu verwenden. Die bestehenden Taster und die verwendeten Kabel sind nur für niedrige Ströme ausgelegt (vorher gab es ja eine Bussteuerung an die DS500).

    Eine Alternative wäre es, neue Kabel einzuziehen und andere Taster zu nehmen, so könnte ich dann direkt ein KFZ-Stromstoßrelais ansteuern. Ist mir noch zu viel Aufwand. Da ich das Licht gegen LED austausche, passt die Schaltleistung von 5A aktuell für mich. Die Kaskade benötige ich dann für das Durchschalten der stärkeren Verbraucher.

    Über allem steht der Wunsch und die Absicht, Leib und Leben, das Wohnmobil, die Kabel und die einzelnen Komponenten bestmöglichst zu schützen.

    Wenn Du eine Anleitung kennst, mit aufeinander abgestimmten Komponenten, die einen solchen Umbau ermöglichen bin ich für einen Tipp sehr dankbar.

    Bis dato habe ich nichts gefunden.

    Liebe Grüße & einen guten Start in die Woche

    Olaf

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  • Ich fürchte auch, das du keine Vorstellungen davon hat, was da auf dich zu kommt. So ein einfaches Blockschaltbild bringt überhaupt nichts.

    Wenn du Hilfe erhalten möchtest, dann musst du schon richtige Schaltpläne zeichnen, aus denen deine komplette Wunschverkabelung nachvollziehbar ist. Und dann solltest du unbedingt rausbekommen wie die Sachen funktionieren, die du weiterverwenden willst. Bis jetzt sind das ja alles nur Vermutungen.

    Und wie schon gesagt, mit ein klein wenig Elektronikkenntnisse, könnte man den Fusch des Boschdienstes zurückbauen, ein, zwei Relais austauschen, und hätte ein funktionstüchtiges aufeinander abgestimmtes System. Vieleicht dann noch einen Booster und ein paar andere Spielereien dazu. Aber das ist deine Entscheidung.

    Gruß Egon

    Camping- und Stellplatzpoi-Erstellung für fast alle NaviApps und -Geräte möglich

  • Hallo Olaf,

    habe vor 3 Jahren die Wohnmobil Bordelektronic eines Freundes umgebaut und durch die Votronic ersetzt.

    Ganz entscheidend war die Kabel der alten CBE den Verbrauchern zu zuordnen. Also solange noch an der alten Anlage etwas funktioniert ausmessen und kennzeichnen. Sobald die alte Platine raus ist, verbraucht man sehr viel Zeit die Kabel der Verbraucher zu finden.

    Die Verbraucher sauber getrennt an eine Flachsicherungsbox anschließen, Wasserfühler auf Votronicfühler umstellen, die Wasserpumpe direkt an die Votronic anschließen.

    Die Tast-Lichtschalter wechselte ich gegen Berker Lichtschalter und Trittstufentaster aus. Die dünne Kabelstärke beließ ich da damit 8 LED a 4 Watt angesteuert wurden.

    Die Trittstufenschaltung mußte ich durch eine externe Relaisschaltung (Hongfa HF92F-012D-2C21S Steckrelais 12 V/DC 30A ) erneuern, da diese auch auf der alten CBE integriert war.

    der komplette Umbau auf Votronic dauerte 22 Stunden.

    Gruß Harald

  • Hallo Olaf

    Auch ich finde es laut deiner Beschreibung sehr aufwendig was du da vor hast ,wenn ich jetzt in deiner Situation wäre würde ich tatsächlich den Umbau auf ein DS 300 wagen ,da ist schon Mal vieles was du so wieder ankommen kannst ,auf dem Plan von mir steht genau drauf welches Kabel wohin geht.Natürlich mußte du dir fürs Licht was überlegen aber da hattest du ja schon Ideen.Ich bin meist immer für eine einfache Lösung dann hat man auch wenig Fehlerpotential,wenn unterwegs was ausfällt muß man sich auch irgendwie helfen können.

    Übrigens brauchst du für Küche und Bad keine Änderung der Lichtschalter Plänen dort sitzen ja normale Schalter aber das weißt du sicher schon.

    Gruß Günni

    Ostfriesland Grüßt den Rest der Welt:wink

  • Ich fürchte auch, das du keine Vorstellungen davon hat, was da auf dich zu kommt. So ein einfaches Blockschaltbild bringt überhaupt nichts.

    Wenn du Hilfe erhalten möchtest, dann musst du schon richtige Schaltpläne zeichnen, aus denen deine komplette Wunschverkabelung nachvollziehbar ist. Und dann solltest du unbedingt rausbekommen wie die Sachen funktionieren, die du weiterverwenden willst. Bis jetzt sind das ja alles nur Vermutungen.

    Und wie schon gesagt, mit ein klein wenig Elektronikkenntnisse, könnte man den Fusch des Boschdienstes zurückbauen, ein, zwei Relais austauschen, und hätte ein funktionstüchtiges aufeinander abgestimmtes System. Vieleicht dann noch einen Booster und ein paar andere Spielereien dazu. Aber das ist deine Entscheidung.

    Lieber Egon,

    ich lese sehr gerne Deine Ratschläge und zumindest in einigen Foren habe ich hilfreiche Beiträge des Users "Hannus" genießen können.

    Du hast sicherlich Recht, dass ich die komplette Tragweite des Vorhabens noch nicht im Blick habe. Vielleicht hast Du hie und da einen Rat für mich ;)

    Anbei mal die Rückseite der ausgebauten DS500 Platine. An verschiedenen Stellen sind Leiterbahnen durchtrennt worden. Zum Teil sind Bauteile ein-/ und ausgebaut worden.

    Es gibt auch entfernte und neu eingesetzte "Durchgangsstelen", um die beiden Layer der Platine zu verbinden. Keine Ahnung, was die Idee des Boschdienstes hier war.

    Ganz ehrlich: Ich habe kein wirkliches Vertrauen mehr in das Ding.

    Beim Umbau versuche ich möglichst vorsichtig zu sein, so dass ggf. ein Weg zurück möglich und denkbar erscheint.

    Meine Frau ist wohlwollend mir gegenüber: Es muss nicht gleich alles und sofort funktionieren. Einiges hat bereits schon eine autarke Steuerung erhalten (Kühlschrank der nur noch manuell umgeschaltet wird) oder hat ab Werk eine eigene Steuerung (Gastherme). Ich bin vorsichtig Zuversichtlich, dass alles Schritt für Schritt aufgebaut werden kann und dann funktioniert. Statt der Trittstufe gibt es dann halt einen Hocker der eine Weile mitfährt ;)

    Liebe Grüße

    Olaf

    PS: Ich habe leider kein Programm zum Schaltpläne zeichne, daher "nur" Powerpoint. Ich versuche hochauflösender zu sein. Der bisherige Ansatz dient nur der allgemeinen Beschreibung des Themas.

    Bilder

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  • Hallo Olaf

    Auch ich finde es laut deiner Beschreibung sehr aufwendig was du da vor hast ,wenn ich jetzt in deiner Situation wäre würde ich tatsächlich den Umbau auf ein DS 300 wagen ,da ist schon Mal vieles was du so wieder ankommen kannst ,auf dem Plan von mir steht genau drauf welches Kabel wohin geht.Natürlich mußte du dir fürs Licht was überlegen aber da hattest du ja schon Ideen.Ich bin meist immer für eine einfache Lösung dann hat man auch wenig Fehlerpotential,wenn unterwegs was ausfällt muß man sich auch irgendwie helfen können.

    Übrigens brauchst du für Küche und Bad keine Änderung der Lichtschalter Plänen dort sitzen ja normale Schalter aber das weißt du sicher schon.

    Gruß Günni

    Lieber Günni,

    danke Deines Plans, den Ergänzungen von Mike004 und meinen eigenen Analysen von Samstag/Sonntag habe ich einen guten Überblick gewinnen können.

    Fast jedes Kabel kenne ich nun mit Vornamen :)

    Meine Idee ist aktuell mich nicht auf eine bestimmte integrierte Steuerung festzulegen, mit entsprechenden Komfortverlust.

    Im ersten Ansatz wollten wir uns einen alten Transporter kaufen und dort alles selbst machen; so ist es "nur" die Steuerung.

    #GalgenHumor

    Vielen Dank für Deine bisherigen Ideen & Impulse.

    Liebe Grüße

    Olaf

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  • Lieber Harald,

    danke für Deine Zeilen und den Tipp mit dem Relais.

    Bezüglich LED schaue ich auch noch mal, wieviel Watt die eigentlich haben.

    Ohne jegliche Stromstoßrelais könnte man dann sogar eine "Kreuzschaltung" realisieren, um das "Deckenlicht" von zwei Stellen an-/auszuschalten.

    Die Kabel vom Eingang bzw. Bank (entgegengesetzt zur Fahrtrichtung) Enden ja beide bei der DS500.

    Könntest Du mir ggf. Deine Verschaltung für die Trittstufe per persönliche Nachricht schicken?

    Das wäre fein.

    Danke & Liebe Grüße

    Olaf

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  • Fokusthema: Laden der Aufbau Batterie durch die Lichtmaschine

    Guten Abend liebes Forum,

    die Idee mit dem Ladebooster habe ich mal fix verworfen.

    Ich fange mal lieber mit "günstigeren" Komponenten an.

    Mit dem Victron Cyrix-CT habe ich erst einmal eine Lösung, die gut funktioniert und mit den bestehen Kabelquerschnitten gut auskommt.

    Für die Absicherung/Abschaltung der Aufbaubatterie (B2) kommen je ein Batterietrennschalter und ein 40A Sicherungs-Automat mit Resetschalter zum Einsatz.

    Das eingebaute "Amperometer mit Sicherung" baue ich aus und hebe es auf. Zum Messen von Strömen habe ich zur Not ein Zangenampermeter.

    An diese Stelle kommt der Sicherungsautomat. Mit diesen beiden Komponenten kann ich die Aufbau-Batterie komplett "abklemmen".

    Das vorhandene Plus-Kabel der KFZ Batterie geht auf einen Trennschalter und von da auf einen Verteilerblock.

    Somit kann ich die Spannungsversorgung auch an dieser Stelle (wo vorher das DS500 saß) trennen.

    Ich habe so viel über galvanische Trennung (oder nicht) gelesen, dass es mir wohler ist mit einem Massepotential zu arbeiten.

    Dafür lege ich ein zusätzliches 16 mm2 Kabel vom Minuspol der Aufbaubatterie zum Minuspol der KFZ-Batterie.

    Untergliedert in drei Teilabschnitte gemäß Skizze. Die bestehende Verkabelung ist 10 mm2, so dass ich hier deutlich drüber liege.

    Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich der KFZ-Batterie noch einen Trennschalter in der Nähe der DS500 spendiere, um das Bordnetz komplett galvanisch Trennen zu können.

    Also vor dem orangen Masseblock M1 (von KFZ-Batterie kommend).

    Da ich vor habe die bestehende Massekabel der Wohnmobil-Verschaltungen mitzunutzen, könnte ich so rasch einen Kurzschluss gegen die Karosserie ausklammern.

    Also im Sinne einer zukünftigen Fehlersuche.

    Frage an Euch Expertinnen::wink

    Welchen Sinn und Zweck hat Eurer Meinung eine galvanische Trennung der Stromkreise?

    In den drei "Fachbüchern" zum Aus- und Umbau sind die Minuspole via Karosserie verbunden.

    Welche Probleme seht ihr, wenn man die Minuspole direkt wie im Bild skizziert mit einem Kabel verbindet?

    Ich habe dann zumindest keine Probleme mit alternden Massekontakten an der Karosserie :)

    Dieser Teilabschnitt des Umbaus erfolgt am kommenden Wochenende.

    Der frei gewordene Platz aus dem zweiten Bild muss gefüllt werden.

    Liebe Grüße & Danke

    Olaf

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  • Alternativ zum Cyrix kannst du auch dieses Set https://westech-pv.com/Einbau-Set-Vol…nrelais-12-Volt verbauen , gegen wiedersprüchlich anderer Aussagen schaltet das relais nur abhängig von der Spannung der Starterbatterie und nicht in Abhängigkeit der Bordbatterien.

    Beim Cyrix ... brauchst du doch Periepherie drumherrum vom Selben Hersteller oder täusch ich mich da?

    Funktionsweise ist natürlich anders als vom autom. Trennlais

    Und was ist eigentlich galvanische Trennung bei Batterien?

    Galvanisch getrennte Spannung Transformatoren oder wie Heute das Handy kontaktlos Aufladen

    Gruß

  • Guten Morgen :)

    Vielen Dank für Deinen Impulse.

    Habe eben noch mal nachgeschaut: Das kleine Modul von Victron kommt ohne was zusätzliches aus.

    Das Datenblatt zum Cyrix-CT liegt hier beim Hersteller Datenblatt Cyrix-CT

    Anbei die Verkabelung als Bild aus dem o.g. Dokument.

    Cool finde ich das Feature, für 30 Sekunden die Aufbaubatterien für den Anlasser zu nutzen.

    Liebe Grüße

    Olaf

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  • Guten Morgen liebes Forum :)

    Das Thema "galvanische Trennung" wurmt mich und macht mich wahnsinnig.

    Blöderweise ist mein WoMo gerade 150 km entfernt, so dass ich meine theoretischen Überlegungen nicht nachprüfen kann.

    Ich glaube das mit der galvanischen Trennung ist ein theoretisches Problem.

    Leider habe ich nur ein theoretisches Studium und nix praktisches im KFZ Bereich gelernt; vermutlich mache ich daher einige Themenstellungen unnötig kompliziert.

    Theoretisch wäre es möglich die beiden Stromkreisläufe im Aufbau und im KFZ komplett vom Potential her zu trennen.

    Mit galvanischer Trennung meine ich, dass es zwei Massepotentiale (je einen pro Batterie-Kreislauf) gibt und nicht eine gemeinsame Masse (Minuspole der Batterien sind direkt bzw. über die Karosserie verbunden) für beide Stromkreise.

    Sofern dann D+ oder Schlüssel-Plus im Aufbaustromkreis verwendet werden soll, muss dieser dann über Relais, Optokoppler etc. eingebunden werden. Sprich D+ schaltet ein Relais, um auf der "anderen" Seite ein entkoppeltes D+ zur Verfügung zu stellen.

    Je mehr ich über meine Frage nachgedacht habe, desto "dümmer" finde ich sie: Die bisherige Schaltung des DS500 bzw. das eingebaute klassische Trennrelais von Bosch kann nur funktionieren, wenn beide Batterien miteinander verbunden sind.

    Was mich wurmt, ist die Tatsache, dass ich beim Durchklingeln von Minus-Pol -Aufbau zu Minus-Pol-KFZ kein Signal hatte :(. Mit einem zweiten Trennrelais die Masse-Verbindung bei stehenden Motor aufzutrennen ist theoretisch möglich, leuchtet mir aber gerade nicht ein. Habe auch nix auf dem Schaltplan hierzu gefunden.

    Frage: Weis jemand, wo die Aufbaubatterie mit der Karosserie verbunden ist?

    Liebe Grüße & Danke

    Olaf

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  • Thema Stecker für DS300

    Mit dem neuen Wissen vom Durchklingeln vom Wochenende habe ich mir gestern Abend den Vorschlag von Günni nochmal angeschaut.

    Die Kombi DS300 & PC-200 hätte den Charm, dass eine Menge Grundfunktionen rasch wieder funktionieren. Einige Lampen und die Eingangsstufe wären außen vor.

    Das hat echt Charm. Auch relativiert sich der Preis der neuen Steuerung, wenn ich alle anderen benötigen Sachen bei der "Bastellösung" gegenrechne.

    Vermutlich kann ich dann sogar die verbauten Füllstandssensoren im Wassertank weiterverwenden.

    Kennt wer von Euch den genauen Hersteller der passenden Stecker/Kontakte für die DS300 Steuerung?

    Mit welcher günstigeren Zange kann man die Crimp-Kontakte zuverlässig befestigen?

    LG & Danke

    Olaf

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  • Hallo Olaf

    Bei der DS 300 sind alle Stecker

    die du benötigst dabei ,was du auch noch ändern mußte ist das Schaltpanel im Fahrerhaus ,dort gibt es ein Warnsignal wenn die Stufe nicht eingefahren ist.

    Gruß Günni

    Ostfriesland Grüßt den Rest der Welt:wink

  • Hallo Olaf

    Vergiß bloß deine galvanische Trennung, die ist bei einem normalen Wohnmobil vollkommen unnötig. Man braucht sie nur bei einigen exotischen Fahrzeugen, bei denen Plus an Masse liegt. Je nach Verkabelung würde sie auch noch bei einem Fahrzeug mit 24V im Triebkopf und 12V im Aufbau Sinn machen.

    Noch was, in die Masseleitung gehören keine Trennvorrichtungen. Sind nur zusätzliche Fehlerquellen. Weniger Kontaktstellen sind bei den Strömen mit denen wir es hier teilweise zu tun haben, immer besser.

    Die direkte Masseverbindung zwischen Starter und Aufbaubatterie ist eigentlich üblich. Meistens hängt da dann zwischendrin noch der Booster oder das EBL mit ihren Masseanschlüssen dran.

    Einen Batterietrennschalter an Plus der Starterbatterie macht auch keinen Sinn. Außer zusätzlichen Verlusten und Fehlerquellen ist er vollkommen sinnlos. Wenn man wirklich mal dran arbeiten muß, reicht es vollkommen aus, die Sicherung zu ziehen. Wie oft kommt sowas aber später vor?

    Ich halte von diesen Spannungsgesteuerten Trennrelais überhaupt nichts. Vor allen Dingen wenn man mehrere Stromquellen wie z.B. Solar hat. Außerdem sind die meisten nicht für LiFePo geeignet, falls man mal aufrüsten will.

    Ein einfaches D+ gesteuertes Trennrelais ist immer noch die zuverlässigste Lösung, es sei denn man benutzt einen ebenfalls D+ gesteuerten Booster. Der Boschdienst hat dir ja schon mal den Anschluß dafür gelegt. Die restliche Scheinreparatur war dagegen eine einzige Katastrophe. Ich hätte mich geschämt, für sowas auch noch Geld zu nehmen.

    Gruß Egon

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  • Aber bitte beachten ,das DS 500 sowie auch das DS 300 simulieren d+ das kommt nicht von der Lichtmaschine,es wird die höhere Spannung erkannt und dadurch werden die D+ Ausgänge zum Kühli u.s.w. geschaltet.

    Ostfriesland Grüßt den Rest der Welt:wink

  • Man kann aber statt Zündungsplus auch D+ von der Lichtmaschine zur Erzeugung des simulierten D+ verwenden. Dann hat man bei stehendem Motor immer eine sofortige sichere Trennung der Batterien. Nur das Zusammenschalten erfolgt dann abhängig von der Starterbatteriespannung noch verzögert.

    Gruß Egon

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