Getriebeöl beim 290er

    Hallo zusammen,

    aktuell ist in unserem Womo ein Addinol 80W90 GL4. Damit schaltet es sich relativ gut. Vorher war ein Mannol 75W90 GL4/5 drin, was vom Schaltverhalten her wesentlich schlechter war.

    Leider haben wir ein leichtes Losradrasseln, was ich gern weg hätte, einfach um die Geräuschkulisse auf langen Stecken etwas zu reduzieren.

    Technisch ist das, soweit ich weiß, ja kein Problen... es klappert halt.

    Ich habe mich gerade etwas nach dickeren Ölen 75W110 / 75W140 umgesehen.

    Das einzige, reinrassige 74W140 GL4, was ich dabei gefunden habe ist das Petronas Tutela, für ~40 EUR den Liter.

    Von Wagner Classic gibt es noch ein 140er Öl, da bin ich mir allerdings nicht sicher, ob dafür das Getriebe nicht zu modern ist.

    Hat jemand von euch einen guten Tipp, wo ich ebenfalls dickeren GL4 bekomme?

    Bei den meisten GL4/5 Ölen habe ich Sorge, dass die Synchronisierung sich wieder verschlechtert.


    Grüße,

    Sebastian

    Danke Karl!

    Meinst du nicht, das ein reines GL4 für die Sync. noch etwas besser ist als ein GL4/5 oder gar ein GL5 LS?

    Der Unterschied von dem GL4/5 Mannol zu dem GL4 Addinol war schon deutlich, besonders was das Herunterschalten in den unteren Gängen anbelangt.

    Für die syncronisation ja , für die Zahnräder eher nein , ich vertraue auf der Ab bei 40 grad im Schatten lieber einem modernen schmierstoff als einem gl4 , ich fahr 75/140 im getriebe , im Sommer super , etwas hakelig die ersten km , im winter eher schwierig :prost aber ich bin lange unsyncronsierte getriebe gefahren , also was solls

    Was nicht passt , wird passend gemacht 8)

    Hatte vor der Revision immer das Liqui Moli 1020 drin, das ist ein GL4+ SAE80W. Jetzt nach der Revision Mannol Maxpower 4x4 75W-140 LS und ich muss sagen dass es sich ziemlich bescheiden schaltet damit. Im allgemeinen hakeln die Gangwechsel jetzt deutlich mehr als vorher, und zwar so gut wie alle Gänge in jeden Richtung. Man braucht einfach mehr Geduld beim schalten wenn man sie nicht reinwürgen will. Das Losrad vom zweiten ist neu, die Ringe haben alle wieder ordentlich Fleisch, aber dieser Zweite ist jetzt echt anstrengend, vor allem im Stadtverkehr. Einfach so mit auskuppeln ist der nur im Stand rein zu bekommen, der synchronisiert schlicht überhaupt nicht mehr mit der GL5 Brühe.

    Ich bin mir da noch nicht so ganz sicher was ich mache. Einerseits sind die GL5 Öle erheblich standfester und die Viskosität bei 100 Grad ist beim 140er einfach viermal so so hoch. Andererseits wäre eine schön flutschende Schaltung sicher auch nicht verkehrt, für meine Nerven, die meiner Frau und für Schaltmimik und die Gabeln ebenfalls.

    Vielleicht wäre das Addinol für mich mal einen Versuch wert. Bei den Preisen kann man die Brühe ja auch mal alle paar Jahre tauschen, und SAE 90 wäre immer noch erheblich dicker als das 80er.

    @Seba: Probier das mal mit Haltsmaul Zusatz. Vielleicht ist dann schon Ruhe in der Kiste.

    Grüße, Sebbi
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    Gesendet von meinem myPhone mit TalkABull.

    Das Liqui Moly 80W hab ich drin und finde das o.k.. Lässt sich schalten wie sich ein altes Fahrzeug eben schalten lässt.

    Genau das 75W140 GL5 hatte ich anfangs mal kurz drin, das hat mein Mechaniker rein. Das hat ihm ein befreundeter Schrauber für das Getriebe empfohlen. Theoretisch ist das auch plausibel, aber schalten war nicht so der Hit.

    Ich bleib bei dem 80W oder vielleicht nehm ich mal ein 75W90. Ich wechsle dafür halt öfter, ist mir auch lieber. Da seh ich dann regelmäßig den Abrieb.

    Ich fahre Mannol 75W90 GL4+ mit zwei Tuben LM

    Sommer und Winter keine Probleme, läßt sich auch bei -20 Grad noch problemlos schalten (ohne Gewaltakte und Zwischengas)

    Das hat sich auch bei meinen früheren Autos gut bewährt.

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    Viele Grüße aus dem Westerwald
    Alfred

    Ich habe mich mal etwas schlau gemacht, vielleicht ist es möglich für den ersten und zweiten andere Synchronringe zu verwenden, welche bei einem GL5 noch genügend Reibung aufbauen.

    Die Herausfordeurng wird wahrscheinlich dass bei unseren Getrieben die Reibfläche am Radsatz beschichtet ist & nicht der Synchronring....

    Um die Reibpaarung am ring zu optimieren ist das schon blöd,

    Im Hinblick darauf für die Ringe ein gescheites Maß zu finden, damit die Ringe auch mit gut gelaufenen Radsätzen harmonieren ist das nochmal schwieriger..

    Wenn ich was passendes auf die Beine gestellt bekomme, geb ich Bescheid!

    Grüße,

    Sebastian

    brrrrrrbrr huch,

    schlau gemacht , hört sich ja schon mal gut an :klatsch

    Reibfläche am Radstz beschichtet, aha, wer sagt das ?

    Und überhaupt, welches Prob gibts denn nun, zu dünnes Öl nicht gut für Synchron, oder das dickere??

    Blicke da grade nicht durch <X

    Oben von mir erwähntes FM , ist ein Reibwewrtminderer, nur so mit auf den Weg. :wink

    Gruss Emil

    Sebastian , das ist so nicht ganz richtig , das zahnrad ist nicht beschichtet , und abbrauchen tun sich beide , das Zahnrad sicherlich weniger , aber das kann man klar erkennen wenn man ein neues montiert , dann hat man plötzlich anstatt 0,4 wieder 0,8 oder in der Richtung , andere syncronringe ? Die reibfläche bleibt eigentlich gleich , wenn wäre der wiederstand des losrades zu reduzieren , spricht das drehen auf der welle und mitziehen durch das öl zu reduzieren , auflagefläche zur welle optimieren oder rollenlager oder ähnlich zu montieren , ob sowas dann haltbar oder fest genug wäre , keine Ahnung , wurde noch nicht probiert

    Meine bescheidene Meinung

    Was nicht passt , wird passend gemacht 8)

    Hallo zusammen,

    ich hake mich mal hier mit ein. Ich habe seit Februar 21 einen Ducato 290 mit einem 2,5 TD 95ps Motor von 1993. Mein Getriebe macht mir auch gerade Kopfzerbrechen, er schaltet eigentlich butterweich nur leider im dritten Gang macht er mir Probleme. D.h. er lässt sich vom 2ten in den 3ten nur mit Zahnrad krrrr schalten und vom 4ten in den 3ten mit noch mehr und aggressiveren Zahnrad krrrr schalten. Wenn der Motor kalt ist geht's noch, sobald er aber warm wird, wird es schlimmer. Einige Arbeitskollegen meinen nach meiner problembeschreibung das es die Synchronisation sein könnte. Achso, schalte ich die Gänge im Stand, mach es keine Geräusche.

    Nun zu meiner Frage.

    Bahnt sich da ein Getriebewechsel bzw eine Revision an oder könnte ich auch mit einem Getriebeölwechsel Erfolg haben? Und wenn Ölwechsel, welches Öl? Wahrscheinlich eher ein dickflüssigeres, wegen schlechter werdendes schalten wenn der Motor warm ist???

    Ich freue mich auf antworten oder Hilfe.

    Danke und Gruß

    Marco

    Hallo Marco,

    Ich würde üben generell mit Zwischenkuppeln zu schalten und beim Runterschalten vom 4. noch die Drehzahl mit Zwischengas anzugleichen. Mit etwas Gefühl im Gaspedal klappt das dann ohne Probleme.

    Dann kommst du auch in den Dritten ohne Krachen und ohne Getriebeausbau. Egal ob nun vom 2. oder vom 4.

    Zumindest hast du eine Zwischenlösung.

    Wenn du nicht weißt wie das geht schreibe noch mal, dann erklären es dir die alten Hasen :)

    Auf die Gefahr hin dass anschließend noch mehr im Arsch ist als die Synchronringe. Die Zähne machen das nicht ewig mit. Und die Ersatzteile werden in Gold aufgewogen.

    Zum nach Hause kommen ja, danach würd ich keinen einzigen unnötigen Meter mehr fahren so.

    Grüße, Sebbi
    ______________
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    Zitat von Dietmar

    Die Zähne sind ja immer im Eingriff, deshalb wird es den Zähnen nichts machen.

    Nur die Klauen ratschen.

    Und wir sind früher oft unsynchronisierte Getriebe gefahren, ging einwa

    Die Zähne der Seitenverzahnungvdes Gangrad, sowie der Schaltmuffe rasten im Normalfall erst bei gleicher Drehzahl ein.

    Bei ab genutzten Synchronring nicht.

    Deshalb beschriebene Ratten.

    Deshalb schnellstens den S-Ring Erneuern, Sonst sind teure Teile fällig, wenn überhaupt zu bekommen!!

    Gruss Emil