Moin zusammen,
ich habe gestern drei TÜV-Prüfer gesprochen, ob ich einen sehr stabilen Dachträger-Eigenbau aus Industrieprofilen an den Pilzköpfen montieren darf ... ob ich einen Abwassertank ohne Teilegutachten montieren kann ... wo ich diesen befestigen darf/muss ... ob ich einen Hecktürträger fürs Ersatzrad (ohne Teilegutachten) selbst bauen/montieren darf.
Was soll ich sagen: ich bekam immer unterschiedliche Aussagen und wenn die Herren nicht weiter wissen oder sich unsicher sind, dann heißt es wohl, dazu braucht es für jedes Anbauteil ein Teilegutachten. Damit ist man als Entscheider immer fein raus. Außerdem wurde immer wieder gesagt, man solle mit dem Umbau vorfahren und sich das jeweils abnehmen lassen. Supi. Bis dahin hab ich viel Geld ausgegeben und Schweiß vergeudet, um mir dann sagen zu lassen: so nicht! Grrrrrr ...
Wenn ich irgendwo einen Abwassertank kaufe, bekomme ich doch auch keine Teilegutachten mitgeliefert. In Sachen Dachträger habe ich unterwegs schon derart abenteuerliche Konstrukte gesehen, wo ich mal rasch überholt habe, bevor mir die Teile auf die Haube krachen. Die haben auch einen Aufkleber auf dem Nummernschild.
Ich krieg die Krise! Ich habe keine Lust alles fein zu bauen, um mir dann anzuhören," ja so geht das aber nicht!"
Wie seid ihr damit umgegangen? Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich brauche einfach mal ein Stimmungsbild oder gern einen mir zugewandten amtlichen Sachverständigen im Rhein-Main-Gebiet, der mir VORHER sagt, wie's läuft.
Gruß
Ralf