wie hast du denn nun das Energieproblem gelöst?
Ich denke, wir haben einen guten Kompromiss gefunden, weil eine Aufgabenstellung auch war, alles so günstig wie möglich zu schaffen. So waren z.B. die Gesamtbaukosten von meinem Sohn zunächst mit 2000 Euro angesetzt worden und nun, nachdem alle Kassenzettel einmal gezählt wurden, kam die Überraschung mit 4100 Euro + TÜV-Kosten + Innendeko + 2 Battterien + Gutachten. Ich meine, es werden wohl insgesamt 5000 Euro werden, der Wert liegt natürlich deutlich höher.
Die Elektrik haben wir vorerst so gelöst, da zunächst geplant ist, 1 oder 2 Übernachtungen freistehend zu machen:
- es können 1-2 Batterien über Hochstromstecker angeschlossen werden. Leistung 75 - 150 Ah
- ein Ladegerät mit max. 8A Ladeleistung (im Test durchschnittlich 6A) lädt bei Landstrom (falls doch nicht freistehend)
- das Ladegerät kann auch im VW-Bus genutzt werden, um ggf. eine Batterie während der Fahrt über die Lima nachzuladen. WR mit 150W
und daran das Ladegerät. Ich glaube, der Strombedarf lag bei 80-90W, was ich in einer Testphase gemessen hatte (viel wird das
allerdings nicht bringen, da die Fahrten wohl auf einen überschaubaren Umkreis eingegrenzt werden)
- dann wird noch eine ältere, 3. Batterie mit 100 Ah mit Bus mitgenommen als Notfallreserve.
Ich habe noch eine Dieselstandheizung aus China liegen, womit wir testen wollen, wie es sich mit der Leistung der Batterien in der Heizphase verhalten wird, ganz besonders mit dem Spannungsabfall und den möglichen Heizstunden. Wenn der Versuch zufriedenstellend verläuft, kommt dann eine zugelassene Heizung von G-parts in das Minihaus.
Mal sehen, wie sich alles in der Praxis bewährt.