Wie schon gesagt, Sat und Markise oder anderen Luxus brauchen wir an diesem Wohnmobil nicht. Vielleicht später mal an einem anderen. Das Wohnmobil an sich ist für uns erstmal genug Luxus. Auflasten kann man immer noch, AHK anbauen ebenfalls.
Damit, falls das wirklich jemals passiert sein soll oder passieren sollte, was ich nicht so ohne weiteres glaube, irgendjemand irgendjemanden wegen Überlastung "in Regress" nehmen kann, muss erstmal nachgewiesen werden, dass die Überladung der Grund für das Schadenereignis ist. Was schwierig sein dürfte, wenn das Auto ohne technische Veränderung sowieso schon für 3850 kg ausgelegt ist und der Schadenverursacher (also dessen Fahrzeug) unter diesem Gewicht bleibt. Natürlich gibt es Übertreiber, wir hier im Forum in einem Thread zu lesen ist. Bei 500 kg Übergewicht sieht die Sache dann auch für mich schon anders aus.
Aber ansonsten klingt das mit dem "in Regress nehmen" für mich eher nach einer urbanen Legende, genauso wie die Behauptung, Mieter müssen für Steinschlagschäden aufkommen.
Was nicht bedeutet, dass ich Überladung als festen Bestandteil in meiner Kalkulation habe. Weder haben wir uns überhaupt bereits für den Kauf einen Wohnmobils entschieden noch haben wir uns für alt oder neu oder ein bestimmtes Modell respektive Größe etc. entschieden. Morgen gucken wir uns in D'dorf erstmal gründlich um. Dann wissen wir mehr.
Denk auch an die Hinterachse die ist meist schon überladen. Wenn du auf die Waage fährst, Prüf nicht nur das Gesamtgewicht sonder das Gewicht der Achsen.
Schau doch noch was für Reifen du drauf hast was die für einen Last Index haben.
Das Auflasten ist kein Problem bis auf 3,85t aber die Hinterachse ist gleich überladen und mit Anhängekupplung musst du gleich die Stützlast abziehen, also alles nicht so leicht, wir mussten das auch erst lernen und zu spüren bekommen, dann denkt man anders.
Glaub mir ein Überladung mit x% ist kein Problem in Deutschland, aber die suchen weiter.
Gruß Rainer
