Niedriger Wasserdruck

  • Da du aus dem Bereich kommst : wie nennt es der Profi, wenn die CU-Rohre soweit erhitzt und wieder abgekühlt werden, damit man die leichter biegen oder Muffen herstellen kann ?

    Das passt ja schon, nur die Idee Kupferrohre im Womo zu verwenden ist schon eigenartig.

    Unbefugte sind nicht befugt Fugen zu verfugen, es sei denn ein Befugter verfügt das Ausfugen:ja

  • Ich lasse mich gerne über den Unterschied zwischen einer Druckwasserpumpe und einer Druckwassermembranpumpe belehren.

    Fakt ist, unsere Druckwasserpumpe ist keine Tauchpumpe !

    Sie fördert nur, wenn sie per Microschalter an der Entnahmestelle dazu aufgefordert wird.

    Mir ist aber sehr wohl bekannt, dass es früher nur Druckwasserpumpen gab und gibt,

    die permanent Druck in den Leitungen halten.

    Dann passiert es natürlich,

    dass eine undichte Stelle im Leitungssystem das WOMO unter Wasser setzt,

    bzw. setzen kann, wenn sie unbemerkt fördert.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • Na ja. Geht weniger um den Unterschied zwischen Druckwasserpumpe und Druckwassermembranpumpe. Druckwasserpumpen sind die ja alle. :) Als Druckwasserpumpen werden halt normalerweise die Pumpen bezeichnet, die über einen Druckschalter an der Druckseite der Pumpe geschaltet werden und nicht über einen Microschalter am Hahn. Es war halt eigentlich immer so, dass Tauchpumpen über Microschalter geschaltet wurden. Aber das bedeutet ja nicht, dass deine „Druckwasserpumpe“ nicht von Microschaltern geschaltet wird. Ist aber meines Wissens nach unüblich. Vor allem weil die modernen Pumpen den Druckschalter schon integriert haben. Meine alte Bicomet hat den noch extern.

  • Andreas, wir haben diese Plastikrohre auf unserer Yacht, bisher mehr als 10 Jahre ohne Probleme, leicht zu verlegen und leicht im Gewicht. Für Druckwasser absolut geeignet!

  • Das hatte ich auch schon überlegt.

    Richtig schöne 8mm Kupferrohrleitung mit Lötfittiche verlegen.:)

    Genau. Und an den Stellen, wo Flexibilität gefragt ist, Anlötfitting drauf und dann auf Panzerschlauch wechseln. Man kann dann auch einen Außenbordanschluss verlegen, und ggf. an das örtliche Wassernetz anschließen, wenn vorhanden, und das ohne Bedenken wg. des Druckes. Richtige Wasserhähne. Dafür bekommt man dann auch überall Ersatz: Einfach beim nächsten Baumarkt halten.

    Das oben genannte Vibrationsproblem bekommt man m.E. in den Griff, wenn man hinreichend oft abstützt und geschickt verlegt. Jedenfalls halte ich das unter'm Strich für ausfallsicherer als das "spezialisierte" Camping-Plastikgedöns, das immer nur fast zusammenpasst.

    Ich habe alleine 2 Stunden gebraucht, um meine neu erworbene* Geschirrbrause unterwegs so zu pimpen, dass sie a) schließt, wenn ich den Griff loslasse und b) auch nicht hinten aus dem Griff rausleckt. Als ich sie auseinander hatte wurde klar: Der Konstrukteur hat sich am Hauptventil noch schön an die Best Practices für Ventile gehalten, am Betätigungsstößel aber schon nicht mehr, und der Formenbauer hat dann keine Ahnung gehabt, was er da eigentlich spritzgießen soll, und hat zielsicher auf jede Dichtfläche noch einen Auswerfer platziert, der einen schönen Grat hinterlässt, und diese entweder sofort undicht macht, oder nach 10x Betätigen die Dichtung wegschubbert. Und dann all' die Plastikverschraubungen von diesen komischen Anschluss- und Winkelstücken, Konus hier, Konus da, und alle etwas anders. Zum Haare ausraufen war das, und verdammt teuer auch. Nie wieder bau ich sowas ein.

    *) ... und bereits vor Reisebeginn 1x umgetauschte

  • Andreas, wir haben diese Plastikrohre auf unserer Yacht, bisher mehr als 10 Jahre ohne Probleme, leicht zu verlegen und leicht im Gewicht. Für Druckwasser absolut geeignet!

    Ja, Plastikrohre sind auf jedenfall besser, als Schläuche.

    Ich hatte mich schon einmal mit diesem Reich Uniquick-Trinkwassersystem befasst.

    Ich fand diese Preise unverschämt. Alleine bei den Verbindern ist man schon ein Vermögen los.

    Da ziehe ich lieber mal die Schellen nach oder wechsel die Schläuche.

    Schönen Gruß

    Andreas :wink

  • Ja, Plastikrohre sind auf jedenfall besser, als Schläuche.

    Ich hatte mich schon einmal mit diesem Reich Uniquick-Trinkwassersystem befasst.

    Ich fand diese Preise unverschämt. Alleine bei den Verbindern ist man schon ein Vermögen los.

    Da ziehe ich lieber mal die Schellen nach oder wechsel die Schläuche.

    Hallo,

    Sucht mal bei Wish nach den Uniquick Verbindern dort bekommt man die für ein Apfel und einen Ei.

    Ein Freund von mir hat in seinem Womo alles gewechselt vor ca. 3 Jahren bis jetzt keine Probleme.

    Ich ziehe auch Schläuche und Schlauchbinder dem ganzen vor.

    Gruß Matthias

  • Hallo,


    Sucht mal bei Wish nach den Uniquick Verbindern dort bekommt man die für ein Apfel und einen Ei.

    Ein Freund von mir hat in seinem Womo alles gewechselt vor ca. 3 Jahren bis jetzt keine Probleme.

    Ich ziehe auch Schläuche und Schlauchbinder dem ganzen vor.


    Gruß Matthias

    Ja, danke.

    Aber ich werde alles im Moment so lassen, wie es ist.

    Meine Wasserversorgung ist dicht und so soll es sein.

    Schönen Gruß

    Andreas :wink

  • Hallo Kal,

    dann hast du wohl eine Tauchpumpe. Bei meinem Dethleff sitzt das Relais im Elektroblock. Hier ist also neben den Minischaltern an den Hähnen schon ein Relais verbaut.

    Fehlte das bei deinem Dethleff ?

    Gruß Peter

    Das Relais im EBL wird bei mir nur vom Pumpenschalter gesteuert, nicht von den Microschaltern. Steht auch so in der Beschreibung, für die Microschaler hat es gar keinen Anschluß (Schaudt 263-4).

    Das Relais dient hier also nur zur Entlastung des Schalters. Das macht eigentlich nur bei Druckpumpen Sinn da wir die Tauchpumpen ja wohl meistens anlassen und den Schalter nur selten verwenden.


    Könnte ja sein, dass das bei dir auch so ist.

    Ich habe ein Relais direkt an der Tauchpumpe nachgerüstet, das die Microschalter entlastet, seit dem funktionieren die auch wieder zuverlässig.

    Grüße Christian

    Für Eile fehlt mir die Zeit (Horst Evers) :wink

  • Das Relais im EBL wird bei mir nur vom Pumpenschalter gesteuert, nicht von den Microschaltern.

    Hallo Chrisrian,

    diesen Satz verstehe ich nicht. Was ist denn bei dir der Pumpenschalter ?

    Wenn ich einen Wasserverbraucher einschalte, schaltet der Mikroschalter und gleichzeitig höre ich ein Klickgeräusch im EBL. Deshalb meine Annahme, ein Relais wäre zwischengeschaltet.

    Einen Pumpenschalter hatte ich bei meinen Womos mit Druckpumpe!.

    Gruß Peter

  • Das Relais im EBL wird bei mir nur vom Pumpenschalter gesteuert, nicht von den Microschaltern. Steht auch so in der Beschreibung, für die Microschaler hat es gar keinen Anschluß (Schaudt 263-4).

    Das Relais dient hier also nur zur Entlastung des Schalters. Das macht eigentlich nur bei Druckpumpen Sinn da wir die Tauchpumpen ja wohl meistens anlassen und den Schalter nur selten verwenden.


    Könnte ja sein, dass das bei dir auch so ist.

    Ich habe ein Relais direkt an der Tauchpumpe nachgerüstet, das die Microschalter entlastet, seit dem funktionieren die auch wieder zuverlässig.

    Grüße Christian

    Mahlzeit,

    welches Relais, wo genau angeschlossen? Aber was entlastet da die Mikroschalter an den Wasserhähnen, oder was meinst du damit ?

    Gruß

    Öschi

    Der Neukauf, die unerforschte Dimension des Bastlers.... :thumbup:

  • Bei mir habe ich die Erregung des Relais an den Ausgang der Mikroschalter gelegt, damit werden die Mikroschalter nicht mehr durch den Strom der Pumpe belastet. Bei mir waren die Mikroschalter schon geschädigt, da bei Pumpbetrieb nur noch 9 Volt an der Pumpe ankamen. Plus direkt von der nahen Batterie wird durch das Relais auf die Pumpe geschaltet. (Mit fliegender Sicherung installiert).

  • Sieht dann so aus wie Zeichnung anbei

    Vorsicht mit der Diode. Es gibt Mobile, bei denen wird Masse über die Microschalter geschaltet, nicht Plus. Dann muss die Diode andersherum. Die muss immer in Sperrrichtung

    VG

    Paul

    Pünktlickeit ist die Fähigkeit abzuschätzen, um wieviel sich die Anderen verspäten