Powerbutler - Wie ist die Zufriedenheit heute?

Tach

Der Gebrauch eines Wechselrichters ist wohl etwas schlechter vom Wirkungsgrad her.Aber der Wechselrichter ist auch vielfältiger zu nutzen wenn man so etwas braucht.Jedenfalls im Womo.

Wenn ich vor der Entscheidung stehen würde ,dann mit Wechselrichter.

Gruß roma

Mittlerweile ist das so ,das sich einige E bike akkus nur mit dem eigenen lader laden lassen und mit nix anderem , Bosch Brose z.b.

Hallo,

aus diesem Grund habe ich mir eine Li-Batterie gegönnt und die >200€ Powerbutler gespart. Jetzt darf endlich mein kleiner Wechselrichter mal arbeiten.

Gruß Rolf

Moin,

habe den Dometic Sinepower DSP 412 im Einsatz. Der macht 350W und kann den Bosch-Akku.

Recht günstig in der Anschaffung ist er dazu auch.

Die Anlage hat 10AH Blei-Säure + 50WP Solar. Habe bislang immer gleich nach ner Tour geladen, nicht erst wenn der Akku komplett runter ist, passt bislang

Gruss Emil

Moin,

Seit 13 Jahren an Bord 2 x 80W Solar mit früher 2 x 80Ah Gel = nicht praktikabel zum Laden von Pedelecs.

Seit 2 Jahren Lithium 120Ah mit neuem Solarregler MPP 260, WR 7ooW reiner Sinus von Waeco

Das reicht im Sommer locker, abends nach einer Tour von bis zu 60km die Akkus wieder aufzuladen, sogar parallel. Bosch Akkus mit 500Wh

Seit der Zeit nicht einmal am Landstrom gewesen, bei normalem Stromverbrauch, kein Klima, normaler Kühli.

Funktioniert aber nur bei Sonne.

Grüsse

Heiner

Hallo Mike,

mein Wechselrichter hat 600W und Lifepo4 Batterie 100Ah ist von Batteriebilliger.de.

Bin wirklich begeistert, was die abkann. Selbst nach einer 500er Ladung bei13V.

Gruß Rolf

GIbt es den Powerbuttler überhaupt noch zu kaufen? Ich meine, ich hätte (hier irgendwo?) gelesen, dass der gute Mensch verstorben sei und unklar bzw. eher unwahrscheinlich, dass der weiter produziert und vertrieben wird...

WIr haben übrigens zu dem Zweck, unsere zwei 500Wh-Bosch-Akkus zu laden, ebenfalls einen kleinen Sinus-Wechselrichter (300W / 600W Spitze) an Bord. Kein Solar, Batterien 2 x 95 Ah AMG. Häufig wechselnde Standorte, d.h. die Aufbau-Batterien werden während der Fahrt geladen. Haben die Fahrrad-Akkus aber im Stand meist auch nur so jeweils um 40% aufgeladen, hat immer gepasst. Das gilt allerdings alles nicht für den WInterbetrieb, sprich wenn die Bordheizung laufen muss. Aber dann fahren wir meist eh nicht mit den Ebikes oder haben Landstrom.

Was bei uns nicht so gut funktioniert hat: die Bike-Akkus während der Fahrt laden. Bei schlechter Wegstrecke wird die Verbindung vom originalen Bosch-Ladegerät zum Fahrrad-Akku sehr häufig unterbrochen (wacklige Stecker) - kann mir nicht vorstellen, dass das "gesund" ist...

Hallo,

es gibt 12V Ladegeräte für die Bosch Akkus, im W-Forum hat eine dafür Firma geworben.

Gruß Rolf

Mal ne Frage, wieviel A beträgt denn der Verlust bei einer - sagen wir mal Halbladung - eines ebike-Akkus über einen WR?

Der Akku hat 500 Wh, halber Akku hat 250W, durch 12,5V, macht ~20A, die ohne Verlust in den Akku fliessen würden.

Jetzt hat das Ladegerät natürlich einen Verlust und auch der WR, sagen wir beide mit 10%, dann würden grob 24 A aus der batterie fliessen um einen 36V halbvoll zu laden. Ist meine Rechnung im groben richtig?

Allerdings wäre das Laden nur im Fahren sinnvoll, da sonst meine Batterien (Säure) ziemlich schnell leergesaugt werden würde da das Ladegerät bis zu 2,5A zieht.

Ich muß mal messen in welchem Zeitraum wieviel Watt das Teil bei 220V zieht um die Belastung zu testen.

Moin Dietmar,

ich würde 12AH im Akku, Ladestrom des ladegeräts ca. 2A, zur Grundlage legen.

Kommt man bei entsprechendem Leistungsverlust auf vll. und ca 20AH Entname aus der Aufbaubatterie.

Denk so in etwa passt das

Gruss Emil

@Emil:

Du kannst nicht Ah der 36V Batterie mit Ah der 12V Batterie vergleichen. Die 36V Batterie muss mit 42V geladen werden. Da sind 12Ah × 42V = 504 Wh. Wenn 504Wh verlustfrei aus der 12V Batterie entnommen werden, dann muss diese 42Ah liefern.

Im günstigsten Fall haben das Ladegerät und der Wechselrichter jeweils ca 10% Verluste. Dann werden das schon ca. 50Ah. ( bei einem größeren Wechselrichter, der nur zu einem kleinen Teil belastet wird, kann das viel mehr Verlust sein, dann ist so ein Powerbutler im Vorteil, weil er nur einmal wandelt).

@ Dietmar: Für eine Halbleere 36V Batterie ist das natürlich immer ca. die Hälfte.

Die Idee, das nur während der Fahrt zu machen, ist gut, weil eine 100Ah Batterie sonst zu 50% entladen wird.

Eine 100 bis 200W Solarzelle und viel Sonne wäre da auch hilfreich.

Hab gestern mal nen "angebrochenen" Akku nachgeladen, das Meßgerät hat dann 165 W ausgespuckt, also dann passen meine Überlegungen. Danke!

Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, die Rechnung und der Beitrag von "wibbing" stimmen und decken sich vollständig mit meinen Erfahrungen.

Unser LiFePo4 hat ca. 150Ah (entsprechend ca. 1920Wh), unser Ebike-Akkus haben ca. 450Wh. Ich kann max. drei Akkuladungen mittels Akkuladeteil und Wechselrichter durchführen, dann zeigt mir mein Batteriecomputer nur noch ca. 15 Ah Restladung der LiFePo4 an. Entnahme also ca. 1350 Wh durch die Ebikeakkus, dann Verluste von Wechselrichter und Ladegerät, so ergebt sich die Restladung, somit decken sich theoretisch Annahme und Erfahrung.

Und LiFePo4 Akku können fast die gesamte Ladung die sie aufgenommen haben wieder abgeben, im Gegensatz zu anderen Akku Technologien.

Nach den diesjährigen Erfahrungen, werde ich im kommenden Jahr unser Anlage mit einer 100W Solarzelle erweitern und dann sind wir (nahezu) völlig unabhängig von Landstrom.

Zitat

Die Idee, das nur während der Fahrt zu machen, ist gut, weil eine 100Ah Batterie sonst zu 50% entladen wird.

Bei meinem Powerbutler (Doppellader Original Ausführung) ist das Laden während der Fahrt nicht möglich, stellt sich ab vermutlich weil die Eingangsspannung zu hoch ist.

Gruss Rolf