Beläge runter? Radlager?
Gruß Bernd
Hallo Udo,
dann sind möglicherweise die Belagträger auf der Rückseite trocken, dann kommt es schon zum Quietschen.
Die Rückseite und die Gleitflächen können mit ein wenig Kupferpaste bestrichen werden, nur sehr sparsam auftragen.
Darauf achten, das Belege und Scheibe nichts abbekommen.
Gruß Gerd
Auseinander bauen und nachschauen. Nur so kann man die wirkliche Ursache erkennen. Bremssättel oder -kolben könnten fest sein oder klemmen. Sollten aber nur Leute mit ein wenig Ahnung beigehen. Dann entsprechende Teile erneuern bzw. alles reinigen und Kupfer- oder Antiquietschpaste an die Stellen wo erlaubt.
Hallo
möglich ist auch dass die Führungsbolzen im Bremssattel festgerostet sind
Gruß
Hallo. Hatte ich auch bei meinen Globebus ist wahrscheinlich die Handbremse beim leichten Rollen kurz anziehen dann wahr es vorbei. Gruß
Hallo,
Da der 244 wohl ABS hat nicht mit Kupferpaste arbeiten. Hier gibt es eine Keramikpaste.
Eventuell ist die Bremse etwas schwergängig. Dies kann an festen Bremskolben oder schwergängigen Führungsbolzen liegen. Kann auch sein das die Beläge etwas in den Führungen klemmen. Alles mal prüfen und gängig machen.
Grüße
Rainer
Also wenn das Rad ansonsten frei läuft und die Bremse nicht heiß wird, die Bremsen ansonsten noch keinen Verschleiss ( daß man was auswechseln muß) aufweisen, würde ich das erst mal beobachten. Vielleicht gibt es sich ja auch wieder. Und dann ggfs. beim nächsten Reifenwechsel (Sommer/Winter) mit auf die Bremse schauen.
Ab und zu mal scharf runterbremsen hilft auch schon mal, hin und wieder auch mal die Handbremse beim dahinrollen leicht bestätigen, damit da der Rost von der Trommel gelöst wird. Wichtig ist daß die Bremse nicht klemmt.
Irgendwo nen Stein eingeklemmt? Hatte ich schon öfter, Symptome würde passen wenn sonst alles o.k. ist.
Hallo,
Da der 244 wohl ABS hat nicht mit Kupferpaste arbeiten.
Das erklärst mir jetzt mal bitte ....wieder so ein .net Mythos der nicht ausstirbt 
Hat da mal irgendwann Irgendwer die Idee gehabt, das kupfer leitfähig ist und das das ABS beeinflussen könnte??? Wie den?
Und wir wären wieder beim Thema: Mit Hirn benutzen und nicht mit der Kelle draufmörteln.
Gäbs da Probleme, wäre das Zeug schon seit Anfang der 80er am aussterben, als Daimler mit ABS anfing.... (1978 falls jemand Haare spalten möcht -und natürlich gab es auch schon viel früher Versuche damit)
Aber wie gesagt: Bitte eine Erläuterung WARUM nicht. Was machen millionen von Mechanikern tagtäglich falsch?
Fred betreffend - evtl liegen die Beläge relativ "lose" in den Schächten der Sättel und lehnen sich an den Scheiben an - dann kommt es zum quitschen. Etwas Kupferpaste an den Flanken und es dürfte Ruhe sein.
Hallo Darkside,
Man muss auch akzeptieren das sich Dinge im Laufe der Zeit ändern. Heutzutage wird eben nicht mehr Kupferpaste bei Bremsanlagen benutzt.
Hier geht es darum, das Kupferpaste leitfähig ist und dadurch Einfluss auf das ABS haben kann. Dies kannst du auch an beliebigen Stellen nachlesen.
Gerade bei dem Thema Bremse sollte man überlegen was man an Ratschlägen in Foren gibt.
Grüße
Rainer
Wie in einem anderen Thread beschrieben habe ich ja gerade erst alle Bremsenteile und die zwei Radlager hinten erneuert. Seitdem hat erst eine Fahrt statt gefunden. Auf der Rückfahrt nach ca. 200 km waren die Felgen vorn sehr warm und hinten recht heiss. D.h. wenn ich einen Finger kräftig ran gedrück habe habe ich nach einigen Sekunden freiwillig wieder losgelassen.
Werden nicht Räder vielleicht vom Radlager her heiss bei in meinem Fall 4,5 t?
Bei einem neuen PKW von Renault ist mir das mal aufgefallen als ich voll beladen und einen Wohnwagen zog. Ich habe mehrfach damals darauf hin gewiesen und man sagte mir es wäre normal.
Hallo,
Von den Radlagern sollte es nicht zu warm werden. Wenn es rechts links unterschiedlich warm wird ist das schon ein Anzeichen das da was nicht stimmt.
Du solltest testen ob das Fahrzeug frei rollt oder ob da was klemmt. Ganz leicht anfahren und dann auskuppeln, dabei darauf achten ob er gleichmässig ausrollt. Wenn er stoppt dann könnte dies auf hängende Bremsen hinweisen.
Grüße
Rainer
Hallo Rainer,
An jedem Rad sitzt eine Loch- oder Zahnscheibe, die von einem Induktions- oder bei neueren Fahrzeugen einem Hallgeber abgetastet wird. Damit wird die Raddrehzahl gemessen.
Es wird doch nicht die Loch- oder Zahnscheibe mit der Paste beschmiert, selbst wenn da etwas hinkommt, wird das bischen keine Auswirkung haben.
So ein anfälliges System möchte ich nicht im Fahrzeug haben.Würde bestimmt auch keine Zulassung bekommen.
Gruß Gerd
Hallo,
die Arbeitsanweisung für Fahrzeuge mit ABS besagt nun mal keine Kupferpaste mehr zu nehmen. Dies ist halt Vorgabe. Ob das jetzt mal Sinn macht sei dahin gestellt. Bitte einfach mal in einer Fachwerkstatt nachfragen oder etwas googeln .....
Ich finde wenn man Ratschläge zur Bremse gibt sollten diese auch dem Stand der Technik entsprechen.
Grüße
Rainer
. Bitte einfach mal in einer Fachwerkstatt nachfragen oder etwas googeln .....
Hab ich grad gemacht Gibt kein Argument das logisch gg Kupferpaste spricht.
Zw Inkrementenrad und Induktionsgeber besteht keinerlei elektrische (oder mechanische) Verbindung, und den Stecker des Sensors wirst kaum trennen um ihn einzuschmieren.... Das IKR könntest einmörteln, der Sensor würde die Drehzahl erkennen da es um Magnetfelder geht. Kupfer - Magnet - in der Schule aufgepasst?
Desweiteren geht es hier um die Bremsbeläge und deren Führungen in den Bremssätteln - das ist räumlich getrennt von dem ABS Kram - der oft mit Dreck, Rost, leitendem (da metallischem) Bremsenabrieb geradezu eingesaut ist und anstandslos funktioniert
Ich finde, Ratschläge zu den Bremsen sollten Sachkundige geben, die nicht nur auf google Suche verweisen können/müssen.....
Sämtliche "ABS- Kupferpaste nein" links beziehen sich auf irgendwelche Autoforen mit, sagen wir Stammtischweisheiten. Eine Herstelleransage hab ich keine gefunden. Maximal das zB BMW eigene Schmiermittlchen dafür teuer verkauft
Zuerst würde ich versuchen herauszufinden, welche Bremse quietscht. Links, rechts, vorne, hinten oder alle?
Kann man eigentlich nur in einer ruhigen Gegend mit einer 2. Person machen, die draußen steht. Falls es überhaupt bei niedrigen Geschwindigkeiten dann zu hören ist und natürlich auch nur, wenn es ständig vorhanden ist.
Wieviel haben Scheiben und Beläge runter? Verschleißgrenz erreicht?
Verschleißgrenze nicht erreicht und wenn du dich damit auskennst, dann:
- Beläge herausnehmen und säubern, Rückseite und Führungen seitlich mit Keramikpaste, dünn auftragen (nehme ich), ev. Kanten anschrägen
- Bremssattel-Führungsbolzen prüfen und bei Bedarf gängig machen
Hallo,
Räder runter , Beläge raus Führungen reinigen und kante der beläge mit Feile brechen, anständig Paste dran und fertig.
Natürlich bei Verschleiß entsprechend Teile ersetzen.
Bremsenpaste keramisch /grau silbern.
Hallo Oliver,
ist zwar etwas OT aber vielleicht hilft es ja doch.
Du wolltest ja Belege dafür haben das keine Kupferpaste mehr verwendet wird.
Frag einfach mal in den Werkstätten. Dort wird keine Kupferpaste mehr verwendet. Gründe mögen ja vielfältig sein. Allerdings haben sie wohl alle auf Keramikpaste umgestellt und so werden die Monteure heute auch geschult.
Hier auch noch mal ein Beleg aus dem Internet:
https://www.ws-autoteile.com/de/content/Bre…senwechsel.html
"Früher wurde zur Schmierung der Bremsen häufig eine Kupferpaste verwendet. Diese ist jedoch nicht mehr zeitgemäß, da sich die Technologien in den Fahrzeugen weiterentwickelt haben. So sollten Kupferpasten oder Kupferfett beispielsweise nicht in Fahrzeugen mit ABS zur Anwendung kommen. Durch die elektrische Leitfähigkeit der Paste kann es sonst bei den ABS Sensoren zu Störungen kommen.
Ebenso ist auf diese Bremsenpaste zu verzichten, wenn die Bremssättel und / oder die Bremstöpfe aus Aluminium bestehen. Hier kann die Kombination aus Kupfer, Aluminium und Salzwasser eine galvanische Reaktion erzeugen, die sogar das Aluminium zerfressen kann. Aus diesem Grund, haben viele Autohersteller die Nutzung von Kupferpasten in ihren neueren Fahrzeugen untersagt."
Ob du jetzt Kupferpaste verwendest ist deine Angelegenheit. Ich bin aber der Meinung, dass man in einem Forum auch den Stand der Technik teilen sollte. Dann kann der Leser ja für sich entscheiden was er tut.
Grüße
Rainer
Ebenso ist auf diese Bremsenpaste zu verzichten, wenn die Bremssättel und / oder die Bremstöpfe aus Aluminium bestehen. Hier kann die Kombination aus Kupfer, Aluminium und Salzwasser eine galvanische Reaktion erzeugen, die sogar das Aluminium zerfressen kann. Aus diesem Grund, haben viele Autohersteller die Nutzung von Kupferpasten in ihren neueren Fahrzeugen untersagt."
Ob du jetzt Kupferpaste verwendest ist deine Angelegenheit. Ich bin aber der Meinung, dass man in einem Forum auch den Stand der Technik teilen sollte. Dann kann der Leser ja für sich entscheiden was er tut.
Grüße
Rainer
Aha, jetzt weiß ich auch, warum bei meinem A-Benz von 99`jedes Frühjahr die vorderen Bremsklötze quietschten. Der Bremssattel ist Alu , die Führungseinsätze sind aus Messing und waren immer schön grün. Warum ? Messing ist eine Kupfer-Zink _Legierung. Seitdem ich dann Cu-Paste auf die Messingeinsätze gegeben hatte, war endlich Ruhe und zwar bis zum Verkauf im Mai d.J. Es wird immer vergessen, das neben dem Kupfer auch noch jede Menge Fett in der Paste ist. Ich schwöre seitdem auf Cu-Paste.
Aber das ist wie mit allem, was billig ist muss vom Markt und durch teure Ersatzprodukte ersetzt werden. Sinn macht das allemal-aus Sicht der Hersteller von derartigem Krampf. Man beachte bei der Beurteilung dieser Produkte immer den Konjunktiv, mit dem das zu ersetzende Produkt beurteilt wird.
LG Al
EDIT: Antwort aus dem Zitat geholt. Gruß Laika78
