Reserverad

  • Hier fehlt was du gezahlt hast.

    Mein Kumpel hat am Gargano auch den ADAC gerufen. Die schickten einen Reifendienst, hat so ca 350€ und viiiel Zeit an der Landstrasse gekostet, dann war der Reifen, wie bei dir, auch gewechselt.

    Bei mir bringt der Ersatzreifen auch leichtes Übergewicht auf der HA, hab ihn trotzdem dabei. Bei Problem bau ich ihn ab, und stell ihn auf die VA....bis ich durch A durch bin.;);)

    "Bei Problem bau ich ihn ab, und stell ihn auf die VA....bis ich durch A durch bin."

    Aber erst nachdem du ein nicht geringes Bußgeld an die Gendarmen gezahlt hast 8|

  • "Bei Problem bau ich ihn ab, und stell ihn auf die VA....bis ich durch A durch bin."

    Aber erst nachdem du ein nicht geringes Bußgeld an die Gendarmen gezahlt hast 8|

    Stimmt mit dem Bußgeld ,aber nur wenn ich Bürger des Landes bin wo das mitführen eines Reservereifen vorgeschrieben ist.Deutschland schreibt es nicht vor,wo willst du in deinem Pkw einen Reifen unterbringen wo nur Platz für einen Pannen Set ist.:wink

    :saint:

  • gladius ich glaube es gibt ein Missverständnis!

    Warum werden nur Bürger eines Landes bei überladung der Hinterachse bestraft?

    Wenn mein Fahrzeug ohne Reserverad ausgeliefert wird muß ich es nicht mitführen,das ist EU Gesetzt .Für überladen oder ohne Treibstoff auf der Autobahn liegen bleibe kostet für jedermann Euros.:saint:

    Gruß Herbert

    :saint:

  • Stimmt mit dem Bußgeld ,aber nur wenn ich Bürger des Landes bin wo das mitführen eines Reservereifen vorgeschrieben ist.Deutschland schreibt es nicht vor,wo willst du in deinem Pkw einen Reifen unterbringen wo nur Platz für einen Pannen Set ist.:wink

    Ist zwar OT, aber ich habe seit einer Woche einen GLC 300 e Hybrid Bj. 09.2020.

    Da ist garnichts mehr drin, weder ein Reserverad noch ein Notrad noch ein Pannenset.

    Ich habe mir ein Notrad bestellt, wird in einer Tasche geliefert.

    Das lege ich in den Kofferraum und bin somit einigermaßen vor unangenhmen Überraschungen sicher.

    Ein Radkreuz, einen Wagenheber und die passenden Bolzen habe ich schon.

    Es ist tatsächlich wenig Platz unter der Kofferraumabdeckplattem weil da die Batterien liegen.

    Für ein Pannenset hätte es gereicht, aber MB sagt sich, ist überflüssig,

    schließlich gibt es ja die Mobilitätsgarantie.

    Die haben vermutlich langwierige Berechnungen angestellt, was sie am billigsten kommt,

    Reserverad, Notrad, Pannenset oder die Mobilitätsgarantie mit dem Einsatz eines Mobilitätsfahrzegs.

    Dabei wird wohl die letzte Variante das Rennen gemacht haben.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • So ähnlich kenn ich das im Bekanntenkreis von einem 3er BMW Touring. Da ist auch nichts drin.

    Aussage vom BMW-Händler: „Wer das Geld hat so ein Auto zu kaufen, der kann sich auch den ADAC leisten.“

    Na vielen Dank fürs Gespräch...

  • Wenn mein Fahrzeug ohne Reserverad ausgeliefert wird muß ich es nicht mitführen,das ist EU Gesetzt .Für überladen oder ohne Treibstoff auf der Autobahn liegen bleibe kostet für jedermann Euros.:saint:

    Gruß Herbert

    Sorry - ist OT - aber kann mal jemand diesem EX-Moderator "Meganus" die Dislikefunktion abschalten?

    Ist fast immer der Gleiche, der hier völlig unsinnig und unmotiviert damit rumdrückt!!

    Es ist auf Dauer ermüdend, seine doofen Dislikes mit einem Like auszugleichen.

    Robert

  • Sorry - ist OT - aber kann mal jemand diesem EX-Moderator "Meganus" die Dislikefunktion abschalten?

    Ist fast immer der Gleiche...

    :thumbup::thumbup:lag komplett unter dem Tisch vor Lachen:)

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich sage doch die Hitparade fehlt...

    Ich sehe gerade, ist überflüssig, ist schon abgestellt...

  • Hallo Martin,

    habe nach gesehen, der Reifen auf dem Ersatzrad ist 10 Jahre alt, hat der Vorbesitzer wohl schon mal getauscht. Vom Profil her wie neu wahrscheinlich noch keinen Meter Straße gesehen. Das Gummi sieht optisch wie neu aus, das Ersatzrad ist bei mir unter der Motorhaube.

    Aber was meinst du mit der Hinterachse? Ich hätte jetzt eher vermutet, dass ein abgefahrener Ersatzreifen auf der Vorderachse mehr Probleme machen würde als hinten wegen Bremsen und Lenkung. Hinten rollt der doch einfach nur mit (habe Frontantrieb)

    Mal sehen, ob ich den im Frühjahr tausche, da brauche ich eh neue Reifen. Und wie gesagt, bisher hab ich noch nie ein Ersatzrad gebraucht weder beim Womo noch bei den PKW. Aber sicher ist sicher, Gewicht ist sekundär, überladen bin ich nicht, und wenn doch, dann wären die 40 Kg auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dieseltank oder Wassertank voll/leer macht schon mehr als das Gewicht eines Ersatzrades aus.

    Gruß

    Frank

  • Hallo Martin,

    habe nach gesehen, der Reifen auf dem Ersatzrad ist 10 Jahre alt, hat der Vorbesitzer wohl schon mal getauscht. Vom Profil her wie neu wahrscheinlich noch keinen Meter Straße gesehen. Das Gummi sieht optisch wie neu aus, das Ersatzrad ist bei mir unter der Motorhaube.

    Aber was meinst du mit der Hinterachse? Ich hätte jetzt eher vermutet, dass ein abgefahrener Ersatzreifen auf der Vorderachse mehr Probleme machen würde als hinten wegen Bremsen und Lenkung. Hinten rollt der doch einfach nur mit (habe Frontantrieb)

    Gruß

    Frank

    Hallo Frank,

    die Hinterachse „ führt“ und stabilisiert das Fahrzeug.

    Deshalb ist hier i. d.R. Ein Reifenplatzer oder auch Aquaplaning ( z.B. durch schlechtes Profil , weshalb die besseren Reifen auch immer auf die HA gehören) viel gefährlicher als auf der Vorderachse.

    Auch bei Vorderradantrieb!!

    Das ist leider den meisten immer noch nicht klar.

    Ich hatte bei meinem alten Mobil das „ Vergnügen“ eines Reifenplatzers bei 120km/h an der Hinterachse.( gottlob auf absolut gerader Autobahn).

    Das gönne ich keinem , auch nicht meinem ärgsten Feind.!!!

    Da reicht der kleinste Fehler oder Verriss ( durch Erschrecken oder zu festes Bremsen) und es geht ab in die Botanik.

    Ein vergleichbarer Schaden an der Vorderachse ist dagegen viel besser „ beherrschbar“.:):wink

    Martin

  • Hallo Martin, mir ging es ähnlich, bei ca . 120 auf der Autobahn in Italien ein Hinterreifen geplatzt. Ging aber alles gut, lediglich kein Reserverad. Also abschleppen in eine Werkstatt, hat mit Hilfe des ADAC problemlos funktioniert.

    Deshalb : nie wieder ohne Reserverad !!!

    Gruß

    auch ein Martin

  • Auch wenn das Reserverad noch so alt und schlecht ist,es hilft einen aber zumindest langsam weiter zu fahren

    um auf einen Stellpatz oder Campingplatz oder Werkstatt in der Nähe zu kommen.

    Dann hat man Zeit sich zu kümmern.

    Gruss, Dieter

  • Hallo Martin,

    was du da schreibst war, bzw. ist mir in der Tat nicht klar. Im Idealfall sind alle Reifen gleich gut.

    Aber bei einem Fahrzeug mit Frontantrieb verschließen die vorderen schneller als die hinteren, also ging ich davon aus, dass die vorderen Reifen auch stärker belastet werden im normalen Fahrbetrieb. Habe vor x Jahren auch mal gelernt, dass man beim Reifenwechsel (Sommer/Winter z.B.) die besseren vorne montiert natürlich unter Beibehaltung der Drehrichtung.

    Beim Aquaplaning wurde bei einem Fahrsicherheitstraining erklärt, dass vorne mehr Wasser verdrängt werden muss als hinten, denn das Wasser was die vorderen Reifen verdrängt haben ist hinten schon nicht mehr vorhanden, bis die Hinterachse dort bei 80 km/h an kommt wo die Vorderachse war ist das von vorne verdrängte Wasser nicht wieder zurück gelaufen. Deswegen ist es bei Aquaplaning wichtiger vorne gutes Profil als hinten zu haben.

    Zum "Grip" insbesondere beim Bremsvorgang in Kurven ist auch das Profil vorne wichtiger als hinten weil ein Reifen eine gewisse Haftung auf der Straße hat und diese durch einerseits Bremsenergie und andererseits Querkräften durch den Lenkeinschlag belastet wird. Lenkeinschlag gibt es nur vorne. Wurde an einem Schaubild auch erklärt, nannte sich Kamerscher Kreis oder so ähnlich. Klang aber plausibel.

    Ich werde das Thema beim nächsten Fahrsicherheitstraining (Arbeitgeber spendiert das ab und zu) mal gezielt ansprechen.

    Verwirrte Grüße

    Frank

  • Hallo Frank,

    Ja auch ich habe in jungen Jahren ( mit 18 zum Führerschein, also vor 44 Jahren) ähnliche „Erkenntnisse „ gehört und beigebracht bekommen.

    Bei meinem ersten Sicherheitstraining ( damals gab es noch kein ABS etc) wurde auch , neben der Blockierbremse , noch die Intervall- Blockier- Vollbremsung als Lösung für zu schnell angegangene Kurven geschult.Weil es kein ABS System gab.

    Heute gottlob kein Thema mehr, denn was da damals auf dem Übungsgelände für ein Krampf von den mehr oder weniger begabten Teilnehmern „ zusammengefahren „ wurde, würde es ,-im Vergleich zu heutigen Systemen ,-eher in die Sendung „Verstehen sie Spaß „ schaffen.?

    Ich mache übrigens alle 2 Jahre u.a.auch ein Sicherheits Training mit meinem Womo und erlebe dabei immer wieder die völlig andere ( viel schwierigere) Beherrschbarkeit dieser Fahrzeuge in Grenzsituationen.

    Seit dem ersten derartigen Training hat sich auch mein ,- nach zuvor 8 Jahren relativ sorglosem Womo Fahrstil-, dieser erheblich verändert und ist mir inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen.??

    Zurück zum Thema Hinterachse und Reifen:

    Mangelnde Seitenführungskräfte bergen für jedes Fahrzeug heutzutage das größte Risikopotenzial, da das Fahrzeug dadurch aus der Spur gerät.

    Bremskräfte werden durch das ABS System im Notfall zugunsten der Seitenführungskräfte bis ganz auf Null heruntergeregelt.

    Wenn jetzt also durch Aquaplaning und/ oder einen Reifenplatzer oder zu wenig Profil die Seitenführungsgrenzen überschritten sind, kann an der Vorderachse durch gefühlvolles Gegensteuern eingegriffen werden und das Fahrzeug im Rahmen der physikalischen Grenzen „ eingefangen“ werden, sobald die Haftgrenze wieder anliegt.

    Das sieht ( ohne ESP) bei der Hinterachse ganz anders aus.

    Ist da erst einmal die Haftgrenze überschritten, bricht das Fahrzeug unkontrolliert aus und lässt sich kaum noch wieder „ einfangen“.

    Damit dieser Fall nicht eintritt, soll das bessere Profil immer und ausnahmslos auf die HA.:):wink:wink

    Mach mal ein Womo Training mit dem eigenen Fahrzeug mit und du wirst außer Spaß und völlig neuen Erkenntnissen das oben beschriebene Fahrverhalten am eigenen Leib und Fahrzeug „ erfahren „ da dies zu jedem praktischen Übungsteil dazugehört.

    Viel Spaß dabei. :wink
    Martin

  • Hallo Frank,

    Mach mal ein Womo Training mit dem eigenen Fahrzeug mit und du wirst außer Spaß und völlig neuen Erkenntnissen das oben beschriebene Fahrverhalten am eigenen Leib und Fahrzeug „ erfahren „ da dies zu jedem praktischen Übungsteil dazugehört.

    Viel Spaß dabei. :wink
    Martin

    Hallo Martin,

    danke für die ausführliche Erklärung.

    Wie gesagt, mit dem PKW (hat ABS, ESP usw.) habe ich so ein Training schon mehrfach gemacht.

    Mein Wohnmobil hat weder noch so wie meine damaligen PKW. Ich hatte für dieses Frühjahr auch ein Trainingsevent gebucht, ist wegen Corona leider ausgefallen. Obwohl das völlig sicher ist, man sitzt alleine im Auto, hat über das Funkgerät kontakt zum Instruktor, Und auch im allgemeinen Teil der ja draußen stattfindet hätte man genug Abstand halten können zumal die Teilnehmerzahl ja sowieso überschaubar ist. Die offizielle Begründung war, dass das FSZ eine Bildungseinrichtung ist, die Schulen dicht waren und das deswegen auch nicht stattfinden durfte. Aber egal, so war es jedenfalls.

    Das nächste Event ist kurz vor Ostern im nächsten Jahr geplant, man kann es schon buchen, aber ich warte da noch ab.

    Und ja, du hast recht, egal, ob neue oder alte Autos, bei Fahranfängern gibt es da immer was zu lachen am Anfang, aber hinterher sieht das schon viel besser aus...

    Gruß

    Frank

  • Deswegen ist es bei Aquaplaning wichtiger vorne gutes Profil als hinten zu haben.

    Der Meinung war ich vor 46 Jahren auch mal.

    Bekam HH-Süd Aquaplaning, heftig Seitenwind, und ich war im Nu von der 3. Fahrspur auf der Standspur

    Von dort ist dann mein Auto in die Wiese gerodelt und hat sich 4 Mal überschlagen.

    Macht bitte die guten Reifen hinten drauf. Egal ob Front,- oder Heck-Antrieb.
    Bei Wasser auf der Straße merkt man Aquaplaning vorne eher.
    Wenn die vorderen Reifen "aufschwimmen", halten die besseren hinten noch die Spur.
    Hab ich jetzt hinten schlechtere Reifen als vorne, kann es trotz Wasserverdrängung durch die Vorderräder für die Hinterreifen zu viel sein.

    Allseits gute Fahrt.

  • Ich glaube, es wird diesbezüglich weiterhin 2 Sichtweisen geben.

    Die alte und dazu zähle ich meine und die neue........

    Wenn mein Auto/WOMO vorne das schlechtere und hinten das bessere Profil hat,

    schwimmt es eher auf und ist somit nicht mehr lenkbar.

    Hat es vorne das bessere Profil, ist es umgekehrt,

    also es schwimmt entweder gar nicht auf und bleibt lenkbar

    oder es schwimmt später auf und bleibt so länger lenkbar.

    Für die Hinterachse gibt es mittlerweile ja das ESP,

    welches die HA in der Spur halten soll, besser auf jeden fall,

    wie es ein Fahrer am Lenkrad regeln kann.

    Da sind dann die Fahrer möglicherweise etwas überfordert,

    deren altes Schätzchen noch kein ESP hat.

    Ich habe in über 50 Jahren und ca. 3 Millionen gefahrenen Kilometern

    als Außendienstler nie einen nennenswerten Unfall gehabt

    und immer dafür gesorgt, dass hinten und vorne immer

    reichlich Profil vorhanden war, also regelmäßig von vorne nach hinten

    und umgekehrt getauscht.

    Gab es einen erkennbaren Unterschied, kamen die mit dem besseren Profil

    nach vorne.

    Möge jeder es so halten, wie er es für richtig hält. :)

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink