Bremse v.l schwergängig

  • Würde die Scheibe so "eiern", das die den Belag zurück drückt...du würdest umgehend die Scheiben wechseln, versprochen :) Meyle

    Um deine Art der Beweisführung zu nutzen: ausgebauten, angeschlossenen Sattel ohne Beläge in der Hand halten, zweite Person betätigt die Bremse etwas und lässt los während du den Kolben beobachtest. Er wird sich wie von Zauberhand ein wenig zurückziehen :)

    Hallo,

    das ist schon eine abenteuerliche Begründung, dass "eiernde" Bremsscheiben den/die Kolben zurück drücken müssen,

    Aber wer so was ernsthaft behauptet, dem kann man auch raten die Auswuchtgewichte an den Felgen zu entfernen, dann vibriert die Karre so, dass irgendwann auch der/die Kolben zurück gedrückt werden, das würde schneller gehen....

    Aber deinem Ratschlag, so recht du mit ihm auch hast, würde ich einem Laien trotzdem nicht empfehlen. Die Hilfsperson tritt auf die Bremse, hat keine Ahnung davon, dass bei ausgebautem Sattel ohne Beläge da kein Druck mehr auf dem Pedal ist und schon ist der Kolben ganz draußen und das Problem wird noch größer. Ich weiß jetzt auch nicht, ob es sich bei besagtem Fahrzeug um einen Schwimmsattel oder Festsattel handelt, aber oft ist es auch so, dass einfach nur der mechanische Teil des Sattels mal gangbar gemacht werden muss damit die Rückstellung des/der Kolben auch leichtgängig funktioniert. Habe schon bei alten Fahrzeugen gehabt, dass da ein Grat an den Schiebestücken war so dass der Sattel in eine Richtung funktionierte auf dem Rückweg aber nicht obwohl die Dichtung am Kolben einwandfrei funktioniert hätte.

    Und Bremsen sind ja nicht so ganz unwichtig für die Sicherheit, deswegen wenn man keine oder wenig Ahnung hat oder es Probleme gibt rate ich immer jemanden mit dem Fahrzeug aufzusuchen der sich damit aus kennt. Das hilft oft besser als rein theoretisch in Foren oder so zu diskutieren was es sein könnte. Nur so meine Meinung.

    Gruß

    Frank

  • Post Nummer 22 von mir kann man vergessen. Ich hab damit auf Wobi geantwortet obwohl er gar nicht mich gemeint hat, sonder den Ratschlag von Darkside.

    Nun aber zum eigentlichen Thema:

    Darkside:

    deinen Link hab ich angeschaut, war aber noch immer ungläubig muss ich zugegeben. Also hab ich mit TRW (Sattelhersteller) telefoniert und mich mit einem Techniker verbinden lassen. Der klang original wie Bulli Herbig wenn der den Sigi spielt. Und für einen Moment dachte ich auch er wäre es. Der hat nämlich vermutet "da muss ein Unterdruck im System sein wenn man von der Bremse geht damit der Bremskolben einfährt...." Als ich ihn gefragt habe warum der dann nicht ganz einfährt vom Unterdruck meinte er ich soll lieber ne E-Mail schicken.... War aber zumindest lustig das Gespräch.

    Da das Konaktformular bei TRW nicht funktioniert weil es laut der Frau Herz von der Servicehotline an Corona erkrankt ist, war eine Mail leider nicht möglich.

    Deswegen hab ich dann nach einer Nummer gesucht beim König der Bremsenhersteller und wurde tatsächlich verbunden mit einem Profi von Brembo.
    Und das war dann auch gleich ein komplett anderes technisches Niveau. Es ist tatsächlich so, dass die Dichtung von "Rechteck" auf "Raute" geht und sich ohne Druck wieder in Ausgangslage bewegt und dabei eine Kraft auf den Kolben ausübt in Richtung einfahren.

    Der Brembo Mann sagte aber auch das der der Belag selber ausschliesslich von der Scheibe auf abstand gebracht wird. Zwar hat die Scheibe nur diese 2/100 an Unebenheit. Aber das "eiern" im Betrieb durch alle möglichen Verwindungen sorgt dafür den Belag auf abstand zu halten wenn kein Druck anliegt.

    Ich dachte bisher einzig und alleine die Scheibe wäre zuständig um Belag UND Kolben zurück zu Drücken.

    Das mit der Dichtung ist mir wie gesagt neu.

    Wieder was gelernt. Danke dafür.


    @Wobi:

    du zitierst zwar die Anführungszeichen bei meinem "eiern", aber hast sie offenbar nicht wahrgenommen oder falsch verstanden.

    Wenn ich eine Unwucht gemeint hätte wie sie entsteht wenn man die Auswuchtgewichte am Rad entfernt, dann hätte ich Unwucht geschrieben ohne Anführungszeichen und nicht "eiern"
    "Eiern hat was mit der Form zu tun. Unwucht mit der Masse. Es ist problemlos möglich dass ein Körper "eiert" ohne eine Unwucht zu haben wenn er rotiert.

    Genauso kann ein rotierender Körper eine Unwucht haben ohne zu "eiern"
    Ausserdem ist es möglich dass ein Körper während der Rotation weder "eiert" noch eine Unwucht erzeugt.

    Und zu guter letzt: (vielleicht kannst du es dir schon denken...) es ist sogar möglich dass ein Körper in Rotation eine Unwucht erzeugt UND dazu auch noch eiert.

    deine Meinung dass man bei Ahnungslosigkeit generell besser einen Fachmann ran lässt teile ich vollkommen. Und das tut darkside sicher auch. Und jeder der ein wenig Ahnung hat wird den Vorschlag von Darkside auch so umsetzen können dass man die Bremskolben nicht komplett raus drückt.
    Dass man aber dann ein noch grösseres Problem hat wenn sie ganz raus sind sehe ich nicht. Dann baut man sie eben wieder ein. Ich persönlich nehme sie fast immer ganz raus zum sauber machen und schau sie mir dabei genauer an. Und die Dichtung wechsle ich dann auch gleich mit. Allerdings baue ich die Kolben mit Druckluft an der Werkbank aus um Sauerei zu vermeiden.

  • Hallo,

    das ist schon eine abenteuerliche Begründung, dass "eiernde" Bremsscheiben den/die Kolben zurück drücken müssen,

    Aber wer so was ernsthaft behauptet, dem kann man auch raten die Auswuchtgewichte an den Felgen zu entfernen, dann vibriert die Karre so, dass irgendwann auch der/die Kolben zurück gedrückt werden, das würde schneller gehen....

    Wir reden hier von ein paar Hundertstel, die nötig sind um den Kolben wieder von der Scheibe zu bekommen. ;)

    Oft laufen daher Scheiben, die man auf Null geplant hat schlechter, als wenn diese einen minimalen Schlag haben.


    Das mit dem Verkippen der Dichtung kenne ich auch...

  • Allerdings baue ich die Kolben mit Druckluft an der Werkbank aus um Sauerei zu vermeiden.

    aaaahhh, das muss ich gleich wieder bisserl Veto einlegen- zweites Lehrjahr oder so :)

    Das kann böse ins Auge gehen, weil der Kolben, wenn er sich etwas verklemmt, dann schlagartig rausknallen kann- mit uU bösen Folgen. Verletzung und Beschädigung.

    Luft lässt sich komprimieren und es sammelt sich im Zylinder ein gehöriges Volumen/Druck...das/der dann schlagartig mit einem Knall entweicht

    Eigentlich- so heißt es in der Fachliteratur -solle man den Kolben mittel Fettpresse rausrücken (gibt ne riesen Sauerei :) )

    Meist drückt man den einfach mittels Pedalpumpen aus dem Sattelgehäuse -wobei man halt, wie beim manuellen entlüften, den Hauptbremszylinder riskiert..... Aber so macht es am Ende nur "plopp" und ein wenig Flüssigkeit tritt aus.

    Eine Möglichkeit bei der Druckluftmethode wäre das mit eine Schraubzwinge zu sichern, nur darf man halt die Kraft die in dem System entsteht nicht unterschätzen -da fliegt einem ruckzuck die Zwinge um die Ohren. Hölzchen unterlegen und schrittweise....aber letztendlich alles suboptimal. Mir ist bei sowas schon mal ein Kolben gebrochen.

    Also wenn, dann sehr vorsichtig.....

    Viele Grüße

    Oliver

  • Geht schon mit Luft ohne sich oder andere zu verletzen. In den Schraubstock einspannen, Holz dazwischen und dann während man vorsichtig auf die Zange klopft (mit Kunstsoff-/Gummihammer) wenig Luft drauf geben und dann bei Bedarf steigern. Dann kommt er durch das Klopfen gleichmäßig. Und immer nen Lappen drüber legen, dann fliegt der Kolben nicht weg. Finger raus hilft auch.

    Fettpresse geht am besten, nehm ich aber nur bei festen Kolben und/oder großen Zangen/Kolben.

    Rauspumpen mit Pedal ist mir zu aufwändig, geht vielleicht am Motorrad. Aber da geht auch nix, wenn die Kolben fest sind.

  • Drum schreib ich ja: Vorsichrig!

    Sonst liest nur jemand der das noch nie gemacht hat : Druckluft, hält die Pistole drauf und rumms....

    Ist wie entlüften durch pumpen - kann gut gehen, muss aber nicht. Das liegt oftmals am Ausführenden.

    Genial für sowas ist das auch noch günstige Eezibleed von Gunson

    Viele Grüße

    Oliver

  • @Wobi:

    du zitierst zwar die Anführungszeichen bei meinem "eiern", aber hast sie offenbar nicht wahrgenommen oder falsch verstanden.

    deine Meinung dass man bei Ahnungslosigkeit generell besser einen Fachmann ran lässt teile ich vollkommen. Und das tut darkside sicher auch. Und jeder der ein wenig Ahnung hat wird den Vorschlag von Darkside auch so umsetzen können dass man die Bremskolben nicht komplett raus drückt.
    Dass man aber dann ein noch grösseres Problem hat wenn sie ganz raus sind sehe ich nicht. Dann baut man sie eben wieder ein. Ich persönlich nehme sie fast immer ganz raus zum sauber machen und schau sie mir dabei genauer an. Und die Dichtung wechsle ich dann auch gleich mit. Allerdings baue ich die Kolben mit Druckluft an der Werkbank aus um Sauerei zu vermeiden.

    Hallo,

    du hast recht, ich habe die Anführungszeichen zwar gesehen, aber nicht gedacht, dass sie so bewusst gesetzt waren. Deine Ausführungen zeigen mir, dass ich mich geirrt habe.

    Es ist halt immer schwer zu beurteilen welchen Kenntnisstand welche Leute haben, da bin ich lieber etwas vorsichtiger, grade wenn es um wichtige Teile wie Bremsen geht. Es macht schon einen Unterschied ob ich Hobbybastler bin der sich an die Bremse traut und seine Frau als Hilfsperson die Bremse treten lässt, oder ob ich KFZ Mechaniker bin und das einen Kollegen machen lasse.

    Klar ist es kein Problem den Kolben dann wieder ein zu bauen aber ich habe schon Leute gesehen, die genau dann vor einem Problem standen wenn das unerwartet passiert ist, dass der Kolben ganz raus gekommen ist.

    Aber wichtig ist halt, dass man sich nicht selbst überschätzt, allerdings lernt man auch bzw. wächst auch mit seinen Aufgaben.

  • also bei mir klappt das prima. ich leg nur ein Holz in den Sattel und dann nen Lappen drumrum.
    Aber du hast natürlich recht. Meine Vorgehensweise ist nicht die feine englische und das "Plopp" ist etwas lauter ?

  • Hallo,

    du hast recht, ich habe die Anführungszeichen zwar gesehen, aber nicht gedacht, dass sie so bewusst gesetzt waren. Deine Ausführungen zeigen mir, dass ich mich geirrt habe.

    Es ist halt immer schwer zu beurteilen welchen Kenntnisstand welche Leute haben, da bin ich lieber etwas vorsichtiger, grade wenn es um wichtige Teile wie Bremsen geht. Es macht schon einen Unterschied ob ich Hobbybastler bin der sich an die Bremse traut und seine Frau als Hilfsperson die Bremse treten lässt, oder ob ich KFZ Mechaniker bin und das einen Kollegen machen lasse.

    Klar ist es kein Problem den Kolben dann wieder ein zu bauen aber ich habe schon Leute gesehen, die genau dann vor einem Problem standen wenn das unerwartet passiert ist, dass der Kolben ganz raus gekommen ist.

    Aber wichtig ist halt, dass man sich nicht selbst überschätzt, allerdings lernt man auch bzw. wächst auch mit seinen Aufgaben.

    naja, da ich mittlerweile beruflich nicht mehr Schraube bin ich ja auch Hobbybastler streng genommen. Und letztes jähr als ich die Bremsen gemacht hab am Womo hatte ich meine Frau dabei. Aber eigentlich nur um der Langeweile entgegenzuwirken ?
    Zum Bremse treten würde ich aber lieber meinen Sohn nehmen. Der könnte ein "Drücken, halten, loslassen" exakt so umsetzen wie man es ihm sagt. Bei meiner Frau klappt das irgendwie nicht. Bei so nem Zeug ist das manchmal als würden wir verschiedene Sprachen sprechen ? Und das hat dann solche Sätze zur Folge wie "ich hab doch gesagt...." und "ja, aber ich dachte..."? Ich glaube das ist das Phänomen das in der Bibel beim Turmbau zu Babel beschrieben wird. ?
    Aber ich entlüfte nicht mit dem Bremspedal. Ich hab nen Druckluft Adapter und geb ein wenig Druck auf den Ausgleichsbehälter. Dann kann ich allein entlüften.

    Deinem letzten Satz kann ich wieder nur zustimmen. Wenn man bei meiner Methode mit dem Druckluftaufsatz den Pressluftanschluss ohne Druckminderer erwischt dann lernt man ganz schnell ganz viel ? (allerdings mehr so übers sauber machen....) Die Lektion hab ich schon hinter mir

  • Aber ich entlüfte nicht mit dem Bremspedal. Ich hab nen Druckluft Adapter und geb ein wenig Druck auf den Ausgleichsbehälter. Dann kann ich allein entlüften.

    Ist auch besser so. Sowas kann einen den HBZ bzw. die Manschetten da drin kosten, wenn der Kolben beim Pumpen ständig mit nem Grat über diese fährt. Ich hab das mal mit nem neuen HBZ aus Interesse probiert, wir haben’s nicht geschafft. Denke mal, dass das System einfach zu groß ist bzw. die Leitungen zu lang. Habe dann kurz vor größeren Gelenk-/Muskelschäden aufgehört.:)
    Das Entlüften mit Druck ist das Einzige was Sinn macht. Die günstige Methode mit Unterdruck an der Entlüftungsschraube geht meistens nicht, da die am Gewinde undicht ist und dann Luft in den Schlauch zieht bzw. gar keine Bremsflüssigkeit durch das System. Ging aber zur Not auch schon, Teflonband ans Gewinde der Schraube und nen Schlauch mit ner großen Spritze dran funktioniert auch. Aber danach Schraube raus, Band weg und einmal nen Schuß mit dem Pedal rausdrücken. Wenn das Band dran bleibt kann schon mal der TÜV meckern...da gibts nämlich welche die nicht kapieren, dass da der Konus und nicht das Gewinde dichtet und die meinen dann, dass da was gepfuscht ist.:)

  • Ich weiß ja nicht was ihr für Frauen habt, aber meine kann "drücken, halten, loslassen" exakt so wie ich das schreibe.

    Dann liegt es wohl eher am Befehlsgeber oder an der Kommunikation untereinander. Also macht mal hier die Frauen nicht schlecht, sonst muß die Kebekus noch was dazu schreiben..

  • Ist auch besser so. Sowas kann einen den HBZ bzw. die Manschetten da drin kosten, wenn der Kolben beim Pumpen ständig mit nem Grat über diese fährt.

    Hallo,

    zu meiner Ausbildungszeit war das noch die übliche Methode Bremsen zu entlüften. Aber da gab es Reparatursätze für den HBZ,

    Gibt es die eigentlich heute noch (für alte Fahrzeuge)?

    Aber damals konnte das zwar passieren, war aber eigentlich eher selten, dass es passierte. Vielleicht so 2% wo der RepSatz gebraucht worden ist. Kann sein, dass das bei heutiger Technik anders ist, damals war das Problem bekannt, trat aber wie gesagt selten auf.

    Und heute würde ich es vorsichtig bei alten Fahrzeugen auch noch so machen, bzw. nicht jeder Hobbybastler hat die Möglichkeit das per Druckluft zu machen geschweige denn über ein Entlüftergerät.

    Gruß

    Frank

  • Ich weiß ja nicht was ihr für Frauen habt, aber meine kann "drücken, halten, loslassen" exakt so wie ich das schreibe.

    Dann liegt es wohl eher am Befehlsgeber oder an der Kommunikation untereinander. Also macht mal hier die Frauen nicht schlecht, sonst muß die Kebekus noch was dazu schreiben..

    Hallo,

    na ja .... kann meine auch, aber wie du sagst, die Kommunikation ist wichtig.

    Aber man muss sie ja auch umsetzen können und das erfordert Übung und Erfahrung.

    Das hat auch nichts mit Mann oder Frau zu tun, ich würde meinen Nachbarn auch niemals bitten mit mir eine Bremse zu entlüften weil ich weiß, dass er zwar Auto fährt aber ihn das motorisch beim ersten Versuch hoffnungslos überfordern würde. Also macht mal die Männer nicht schlecht, manche können das, manche eher nicht.

    Aber das mit der Kebekus wäre schon nicht schlecht, keine Ahnung, ob die schon mal Bremsen entlüftet hat. (Zu Einparken hatte sie schon mal was gemacht in ihrer Show)

    Gruß

    Frank

  • Deswegen hab ich ja „kann“ geschrieben, oder? Und außerdem reden wir doch von älteren Fahrzeugen oder nicht?

    Und deswegen hab ich auch die Methode mit der Spritze/Unterdruck erklärt. Das sollte ein Hobbybastler der sich an Bremsen traut auch hinbekommen.

  • Beim Entlüften verwende ich gerne einen gut 3-4 Meter langen Schlauch auf dem Entlüftungsnippel und stelle das Gefäß dann in Sichtweite vom Fahrersitz. Dann kann ich alleine sehen, wenn keine Luft mehr vorbei kommt. Kostet vielleicht etwas mehr neue Bremsflüssigkeit, aber ein Erneuern hat ja auch nie geschadet. Nur rechtzeitig den Vorratsbehälter nachfüllen ist ratsam.

    Von einem, der das alleine macht.

    Bleibt gesund

    Peter

  • Gestern Abend nach erfolgreichem Druck machen des Turbos eine Probefahrt gemacht.

    Lâuft gut und die Bremse wieder schwergängig.

    Bremsleitung los gemacht vom HBZ und siehe da,die löst.

    Also wird es der HBZ auch sein.

    Dann muss da ein neuer rein,obwohl der vor 4 Jahren vom Vorbesitzer erneuert wurde.

    Ist einer von FTE.

    Taugt vielleicht nichts?

  • Wenn es das Fz auch mit Trommelbremse vorne gäbe, hätt ich jetzt gesagt- da ist ein Falscher drin. Denn die haben ein Bodenventil, das für die Trommel etwas Vordruck hält um das ansprechen zu beschleunigen. Zwar komisch, das es nur einseitig ist, aber....ganz wage Theorie: Leitungen vertauscht?? Eine von vorne ist in einen Abgang für hinten (Trommel) eingeschraubt? Normalerweise geht das nicht weil eigentlich die Anschlüsse anders wären, aber es gibt nichts.....

    Oder: manchmal sind in den Leitungen so kleine Zylinder, externe Vordruckventile. Hat sich evtl da eins eingeschlichen??

    Natürlich kann auch der HBZ ne Macke haben- Rücklauf verstopft oder er fährt nicht ganz zurück (weil drinnen der Teppich klemmt....) Alles schon gehabt :)

    Viele Grüße

    Oliver