Hier unser freier Federweg an einen Sunlight T67. 7.4 Meter auf Ducato 35 Light.
Die Achse ist mit ca.1850 kg belastet,da ist noch Luft nach oben.
Fahrzeug ist neu.
Genau so wie auf dem Foto siehts an unserem teilintegriertem Chausson von 2009 auch heute nach 11 Jahren und 95tsd Km immer noch aus. 3,5 to Campingfahrgestell light und breit mit einer Feder. Länge ist 6,9 Meter und zusätzlich Fahrradträger.
Soweit ich mich erinnere, werden die Ducatos, die für den Wohnmobilaufbau bestimmt sind, ab Modelljahr 2013 von Fiat mit verstärkter Federung (auch die 35 light) ausgeliefert, da bekannt ist das Wohnmobile fast immer an der Belastungsgrenze bewegt werden. Mein Duc, Modeljahr 2013 hat diese verstärkte Ein-Blatt-Federung bereits. Da ein Motorradträger beabsichtigt war, habe ich trotzdem vor Auslieferung die 8 Zoll Zusatzluftfeder einbauen lassen; bemerke (ohne Motorrad) jedoch keine großen Unterschied im Fahrkomfort, ob mit oder ohne "Aufblasen" der Bälge.
Im Umkehrschluss würde ich sagen, dass die Einblatt-Wohnmobilfeder nicht schlecht ist (besser als die mehrlagige Blattfeder meines ehemaligen Pössl von 2006). Das Bild zeigt die Feder anlässlich des Einbaus der Rahmenverstärkung für die AHK.
An was kann man die verstärkte Feder erkennen?
Ich hatte mich ja für die Luftfederung hinten entschieden. Komme mit dem Einbau gut zurecht. Das Bedienteil ist montiert und die Schläuche liegen an der Hinterachse. Nächste Woche gehts weiter.
Das ist ja eine spannende Entwicklung der Antworten hier. Und nun hab ich einen Termin für den Einbau einer ZLF. Haben einen Fiat Bj. 2016 mit 4,25 Tonnen. Sollte ich den Einbau absagen...? Damit kommen wir eigentlich gut hin, wir dachten auch nur daran weil ein Fahrradträger an den Rahmen soll.
Haben einen Fiat Bj. 2016 mit 4,25 Tonnen.
4,25t hatte ich auch. Dann aber die HA gewogen => nahezu am Poller.
Daher Zusatzluftfederung und die HA aufgelastet und das Fahrzeug auf 4,5 t.
Fahr mal auf eine Waage und messe die HA.
Die Hebelwirkung und damit die Belastung der HA durch einen Fahrradträger samt Halterungen etc. ist nicht zu verachten.
Da ich mit der "normalen" Werkseinrichtung fahre, wäre das aber ein böser Fehler von Pössl.
Ich zitiere mich einmal selbst.
Heute habe ich beide Luftfedern eingebaut.
Hier ein Bild der eingebauten Dämpfer nach 5 Jahren / 80Tkm mit der Werkseinrichtung....
Der rechte Dämpfer (im Bild links) kommt anscheinend nicht mit einem vollen Wassertank klar. Ich wiederhole mich: Böser Fehler von Pössl!!!
Soweit ich mich erinnere, werden die Ducatos, die für den Wohnmobilaufbau bestimmt sind, ab Modelljahr 2013 von Fiat mit verstärkter Federung (auch die 35 light) ausgeliefert, da bekannt ist das Wohnmobile fast immer an der Belastungsgrenze bewegt werden. Mein Duc, Modeljahr 2013 hat diese verstärkte Ein-Blatt-Federung bereits. Da ein Motorradträger beabsichtigt war, habe ich trotzdem vor Auslieferung die 8 Zoll Zusatzluftfeder einbauen lassen; bemerke (ohne Motorrad) jedoch keine großen Unterschied im Fahrkomfort, ob mit oder ohne "Aufblasen" der Bälge.
Im Umkehrschluss würde ich sagen, dass die Einblatt-Wohnmobilfeder nicht schlecht ist (besser als die mehrlagige Blattfeder meines ehemaligen Pössl von 2006). Das Bild zeigt die Feder anlässlich des Einbaus der Rahmenverstärkung für die AHK.
Folgende Blattfeder ist bei mir (2014) verbaut. Ist das nun die verstärkte?
Heute habe ich beide Luftfedern eingebaut.
Hier ein Bild der eigebauten Dämpfer nach 5 Jahren / 80Tkm mit der Werkseinrichtung....
Der rechte Dämpfer (im Bild links) kommt anscheinend nicht mit einem vollen Wassertank klar. Ich wiederhole mich: Böser Fehler von Pössl!!!
Alles richtig gemacht, meine Puffer sahen auch nicht besser aus. Das Fahrverhalten wird um Welten besser, verschiedene Luftdruckeinstellungen ausprobieren.
Heute habe ich beide Luftfedern eingebaut.
Ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass Du dich darüber ärgern wirst.
Nicht weil Du die eingebaut hast, sondern das Du das nicht schon vor 5 Jahren gemacht hast. Ging mir zumindest so, als ich die nach 4 Jahren eingebaut hatte.
Ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass Du dich darüber ärgern wirst.
Nicht weil Du die eingebaut hast, sondern das Du das nicht schon vor 5 Jahren gemacht hast. Ging mir zumindest so, als ich die nach 4 Jahren eingebaut hatte.
Hallo,
ging mir genauso, ich habe auch erst nach 4 Jahren nachgerüstet. Heute wäre das eine der ersten Maßnahmen, die ich bei einem neuen bzw. anderen Womo durchführen würde.
Viele Grüße
Jörg
Hallo,
ging mir genauso, ich habe auch erst nach 4 Jahren nachgerüstet. Heute wäre das eine der ersten Maßnahmen, die ich bei einem neuen bzw. anderen Womo durchführen würde.
Viele Grüße
Jörg
Ich bin, nach einer längeren Probefahrt, begeistert. Wieso habe ich das nicht schon längst gemacht.
Die Drücke: li 1,5 re 2,5 bar. Sind die bei Euch auch unterschiedlich? Muß das sicherlich noch korrigieren wenn Wasser im Tank und ca. +40kg in der Heckgarage dazukommen.
Viele Grüße,
Peter
Ich bin, nach einer längeren Probefahrt, begeistert. Wieso habe ich das nicht schon längst gemacht.
Die Drücke: li 1,5 re 2,5 bar. Sind die bei Euch auch unterschiedlich? Muß das sicherlich noch korrigieren wenn Wasser im Tank und ca. +40kg in der Heckgarage dazukommen.
Viele Grüße,
Peter
Da hast Du bestimmt noch eine extra Runde mit einem grinsen im Gesicht gedreht 
Zum Druck kann ich Dir bei meinem folgendes sagen, Abfahrbereit beidseitig je 2,5 bar in den Bälgen, bei gerader Fläche in der Werkstatt bei uns, steht er ein klein wenig nach links in Fahrtrichtung gesehen, wenn ich dahinter stehe. Da die Straßen ein Gefälle nach rechts haben, gleicht sich das bei Strassenfahrt aus und er steht gerade. Habe bei Leerfahrt knapp 2 bar auf den Bälgen. Kannst Du aber auch gut testen, indem Du mal die Luft aus den Bälgen lässt und dann stufenweise Luft dazu gibst. Er kommt dann immer höher. 3,5 bar wird bei mir zu hart an der Hinterachse.
Mit Anhänger fahre ich mit 5 bar, ohne Anhänger habe ich 4 bar drin. Bedingt durch den langen Überhang beim T67 sind das meine Erfahrungen. Gewicht ohne Anhänger, immer überladen
Da hast Du bestimmt noch eine extra Runde mit einem grinsen im Gesicht gedreht
Logisch!
Mit Anhänger fahre ich mit 5 bar, ohne Anhänger habe ich 4 bar drin. Bedingt durch den langen Überhang beim T67 sind das meine Erfahrungen. Gewicht ohne Anhänger, immer überladen
Das muss ich erst testen, wenn ich den Anhänger mit den 2 Motorrollern etc. dran habe, denke aber auch, daß ich dann etwas mehr Druck in den Bälgen brauche.
Auf der Auffahrt zur Fähre hatte ich sogar 7,5 bar, das ging gerade so. Mein KofferAnhänger ist aber auch ein Sarris Pl2027, sprich 4 m lang und 2 m breit. Zulässiges Gesamtgewicht 2700kg.....
Hallo Zusammen,
hatte das selbe Problem: bei mir lagen die Blattfedern auf den Anschlagpuffern auf. Fahre 2012er Jumper, Pössl 2Win Aufbau mit 6 Meter Fahrzeuglänge. Fahrverhalten war schrecklich, bei jeder Bodenwelle hat es im Fahrzeug gepoltert.
Habe daraufhin von Goldschmitt die Zusatzschraubfedern rein bauen lassen (das war 2020, meine alten Blattfedern habe ich drin gelassen). Seit dem deutlich besseres und komfortableres Fahrverhalten. An der Hinterachse habe ich seit dem 4 cm mehr Bodenfreiheit. Absolute Empfehlung. Kosten mit Einbau ca. 600€.
Und ja: das Fahrzeug ist nur hinten höher. Aber Keile brauche ich seit dem seltener. Denn kein Boden ist eben, seit dem ich das höhere Heck habe kann ich flexibler auf Unebenheiten reagieren
Ich hab das EVO Plus Paket mit den 8 Zoll Balg von Goldschmitt verbaut. Die rote Warnlampe für Druckverlust im Manometer ist werkseitig auf 3 bar eingestellt. Als max. Druck sind 7,5 bar angegeben. Als Standartdruck hab ich 4 bar. Durch das 2 Kreis-system kann ich beim stehen die Höhenunterschiede relativ gut ausgleichen. Hab schon mal auf einen Seite 6 bar auf der andern 0,5bar gehabt.
