Batterie geht über Nacht von 14,3V auf 12,7V

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 2.04.2024 wieder frei gegeben.
Frohe Ostern uns ALLEN
  • Tach

    Das sind C100 Batterien,bedeutet ihre Nennkapazität haben sie nur wenn sie mit 1,25 A belastet werden !!!Das schaffen sie dann 100 Stunden.Wird diese Batterie stärker belastet zB 6,25 A entsprechend C20 geht ihre Kapazität ordentlich in den Keller.

    So als Beispiel,wird eine Batterie bezeichnet mit 100 AH C100 , dann ist das eine, etwa 85 Ah mit C20 bezeichnete Batterie!!! Die gleiche Batterie ,nur anders bezeichnet.

    Die Entladerate C100 benutzen einige Hersteller um ihre Batterie stärker erscheinen zu lassen,ist zulässig aber nicht wirklich seriös,finde ich.

    Ist nicht tragisch,meist nur zu teuer und die Erwartungen werden kaum erfüllt.

    Gruß roma

  • Ich htte mir diese Batterien gekauft, als ich das Womo im letzten Herbst gekauft hatte.

    War schon die ganze Zeit am überlegen, ob ich mir mal bessere zulegen soll.

    Wir stehen immer autark, nie am Stromnetz und in Zukunft meist im Herbst/Winter.

    Diesen Frühling wollten wir das erste mal in den Süden. Fällt ja nun ins Wasser.

    Also ist ne Menge Urlaubsgeld "über".

    Deshalb hatte ich schon mal nach neuen Batterien geschaut.

    Diese LiFePO4-Batterien wären schon sehr interessant, aber sie sind mir einfach noch zu teuer.

    AMG sollten es schon sein.

    Hatte diese gefunden:

    https://basba.de/varta-professi…olt-150-ah.html

    Davon wollte ich 2 Stück einbauen.

    Schönen Gruß

    Andreas :wink

  • Hallo Roma,

    es geht ja nicht um Wissen und Erfahrung,sondern nur um das Verhalten bei der Entladung,ob beide Batterien sich gleich

    entladen bei der selben Belastung.Er kann auch die Selbstentladung über einen längeren Zeitraum beobachten.

    Es geht ja nur um den Vergleich,ob beide den gleichen Zustand haben.Ein bißchen berufliche Erfahrung habe ich schon mit

    Batterien,Ladungen und Entladungen !

    Gruß gore:prost

  • Hallo Camper 718,

    Um die Batterien untereinander zu vergleichen haben wir das wie folgt gemacht, ohne Batteriecomputer oder ähnliches:

    1. Batterien ausbauen

    2. Batterien einzeln voll laden.

    3. Batterien nach dem Laden für ein paar Stunden stehen lassen. (ca. 5h)

    4. Ruhespannung bei jeder Batterie messen (Bei unseren alten Blei Säure Batterien war das 12.8Volt)

    5. H4 Lampe an jeweils einer Batterie anschliessen und für 14h betreiben (gibt ca. 70Ah Verbrauch)

    6. Lampen wieder "demontieren" und die Batterien für mind. 5h stehen lassen.

    7. Ruhespannung bei jeder Batterie messen.

    Die Ruhespannung der beiden Batterien sollten "gleich" sein; ist das nicht der Fall, hat die Batterie mit der tieferen Spannung auch mehr an Kapazität verloren.

    Die Prozedur braucht seine Zeit, dafür hast du dann auch ein aussagekräftiges Resultat

    Wir haben über 30 Jahre Blei Säure Batterien in unserem Womo benutzt; haben wir die Batterien gut behandelt so haben die im Schnitt 7 Jahre gehalten. Bei "schlechter" Behandlung hat der letzte Satz Batterien nur 3 Jahre gehalten. Wir stehen auch sehr oft ohne Landstrom

    Letzten Winter haben wir auf LifeYPo4 umgerüstet. Wir haben die 2x 100Ah Blei Säure Batterien durch 300Ah Lifeypo4 getauscht. Kostenpunkt ca. 2000 Euro ohne Eigenleistung.

    Zu den neuen Lifepo4 Batterien haben wir leider noch keine Erfahrungswerte.

    LifeYpo4 Batterien werden tendenziell günstiger, unsere waren 2 Wochen nach dem wir sie bekommen haben schon 15% günstiger...…

    Umrüsten macht nur Sinn wenn sich ein deutlicher Mehrwert für dich ergibt. Wir wollten sicher 4 Tage ohne Stromanschluss auskommen, bei den alten Batterien war nach 2.5 Tagen meist Schluss

    Off Topic:

    oder du ein Technik Freak bist und dein Geld lieber in Batterien anlegst als in Bier Einheiten

    Wünsche Dir viel Spass und bleibt gesund!

    Freddy

  • Letzten Winter haben wir auf LifeYPo4 umgerüstet. Wir haben die 2x 100Ah Blei Säure Batterien durch 300Ah Lifeypo4 getauscht. Kostenpunkt ca. 2000 Euro ohne Eigenleistung.

    Zu den neuen Lifepo4 Batterien haben wir leider noch keine Erfahrungswerte.

    Hallo Freddy, was hast Du mit der Ladetechnik gemacht? Ist die vorhandene Technik dringeblieben, oder hast Du da auch aufgerüstet und die Kosten sind in den 2000,-€ enthalten?

    Kannst Du die Kosten mal detailliert aufführen.

    LG Al

  • Letzten Winter haben wir auf LifeYPo4 umgerüstet.

    Ich habe mich jetzt auch entschieden.

    Werde mir eine LiFePO4 200/12 Smart Pro von Offgridtec einbauen.

    Will mich nicht mehr um die Batterien kümmern, sondern campen.

    Das tut einmal im Geldbeutel weh, aber ich habe nun schon zahlreiche Artikel

    gelesen und alle Camper die umgerüstet haben, waren begeistert.

    Muß nur nochmal meine Ladegeräte (Land, Solar und Lichtmaschine) anschauen

    ob alles passt.

    Schönen Gruß

    Andreas :wink

  • Tach

    Es geht ja nur um den Vergleich,ob beide den gleichen Zustand haben.

    Na klar ,aber wann ist nicht mehr gleich genug? Wann muß reagiert werden und wie ?

    Denn die werden nie "gleich sein".Ist auch nicht nötig.

    Gruß roma

  • Hallo Tatzelwurm,

    Nach langem hin und her und einigen Fragen zur Ladetechnik (auch hier im Forum) haben wir die Ladetechnik belassen wie sie war.

    Die Lichtmaschine bringt max. 70A. Das könnte ein wenig knapp sein für die 300Ah Lifeypo4. Die Spannung der LM ist 14.1 Volt und könnte etwas mager sein. Geschätzt stehen nur max. 40A für das Laden der Batterien zur Verfügung; der Rest braucht es für Licht und Kühlschrank

    Das eingebaute Ladegerät (Landstrom) lädt mit max. 12A, bei 14.5 V

    LifeYpo4 Batterien mit 300Ah inkl. BMS für 1800 Euro.

    Kabel, Kleinmaterial, Sicherungen, Relais etc. für 200 Euro.

    Einbau eines "Batteriecomputer" ist für nächsten Winter angedacht

    Eigenleistung ist schwierig abzuschätzen, auf alle Fälle hat es lange gedauert bis alles so drin war, dass es uns auch passt

    Wir stehen oft frei, den Landstrom nutzen meist nur zu Hause in der Garage.

    Ideen zur Erweiterung der Ladetechnik falls es nicht ausreicht:

    - Ladebooster mit ca 30A Leistung um die Ladespannung auf ca. 14.6 Volt zu erhöhen

    - Ersatz der bestehenden Lichtmaschine, mit z.B. 150A bei 14.6 volt (Wäre mein Favorit, ist aber aufwändiger als ich dachte)

    Noch haben wir keine Erfahrung mit den neuen Batterien; wir sind jedoch guter Hoffnung dass wir zukünftig 4 Tage völlig autark stehen können.


    Was hätten wir den für Alternativen gehabt um 4 Tage freistehen zu können:

    - zusätzlich 200Ah Blei Säure Batterien einbauen, das kam für uns nicht in Frage, das wären nochmals ca. 50kg Zusatzgewicht

    - Kompressorkühlschrank durch Absorber ersetzen. Wir lieben die Kühlleistung des Kompressors in allen Lagen.....

    - Freundin zu Hause lassen? Würde funktionieren! Hmm… was nützt mir dann noch das Womo, absolutes no Go für mich!

    - Nur noch auf Stellplätzen und CP verweilen, geht auch nicht! Es gibt viele Dropzones die keinen Strom für Womos bieten... und wer den ersten Flieger am frühen Morgen erwischen will, schläft am besten auf der Dropzone.

    Wir haben lange mit uns gekämpft bevor wir uns für den Umbau auf die 300Ah LifeYpo4 entschieden haben, unser Womo ist schon über 30 Jahre alt. Wenn das der Preis ist um mit meiner Freundin ca. 40 Tage/Jahr freistehen zu können ist das voll ok!!!

    Bleibt gesund!

    Freddy

    Sorry, irgendwie ist das Off topic...

  • Hallo Freddy,

    zum Thema hab ich ja schon einiges geschrieben.

    Für den Aufbauakku stehen, während der Fahrt, 14,1 bis 14,4 Volt zur verfügung. Abhängig was an Verbrauchern, Licht, Klima, Kühlschrank usw eingeschaltet ist.

    Davon Abhängig ist auch die Ladeleistung für die Aufbaubatterie.

    Es reicht um unsere LifePo4 (120 AH) während der Fahrt, bis zu nächsten Stellplatz (150 km), voll aufzuladen. Die Notwendigkeit eines Ladeboosters habe ich bisher nicht gesehen.

    Das Ladegerät, Landstrom, habe ich selten in Betrieb.

    Wie sieht es mit Solar aus?

    Gruß Nikolaus

    Gruß Nikolaus

    Frei ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht. :)

  • Es reicht um unsere LifePo4 (120 AH) während der Fahrt, bis zu nächsten Stellplatz (150 km), voll aufzuladen. Die Notwendigkeit eines Ladeboosters habe ich bisher nicht gesehen.

    echt das packst du ? Hut ab.:wink

  • Hallo Freddy,

    mir sind weniger als 14,6 Volt lieber. Das ist ja schon die Ladeschlussspannung. Die LivePo4 will nicht ständig zu 100% voll sein. Den Solarladeregler habe ich auch niedriger eingestellt.

    Die selbst gebaute LifePo4 eines Bekannten wird bei 14,6 Volt ziemlich heiß.

    Gruß Nikolaus

    Frei ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht. :)

  • Hallo Andreas,

    ich hätte da eine Frage. Sind deine Batterien auch richtig angeschlossen?

    Ich meine, + Leitungen auf die eine und - Leitungen auf die andere Batterie.

    Wenn nicht, dann verliert die paralel angeschlossene mit der Zeit an Kapazität

    und belastet die Andere. Eine LiFePO4 200/12 die du einbauen willst werde ich

    mir auch besorgen, da ich mit Kompressorkühlschrank, TV, Laptop und Funkgerät,

    gerne frei stehe. Bis jetzt habe ich eine 150A und 180W Solar, fahre im Sommer

    nach Griechenland und die Sonne ladet die Batterie immer voll.

    Interessant währe trotzdem das Testen der jetzigen Batterien so wie Freddy #46

    beschreibt. Die Spannung unter Last aber früher messen, nicht dass eine

    tief entaladen wird und die ganze Messung war um sonst.

    Gruß, Georg

  • Hallo,

    ich habe 3 x 120 Ah Batterien ,300 Wp Solaranlage und MPT Regler.Der Kaffee wird elektrisch zubereitet,Fernseh und sonstige Verbraucher

    wie Ladung Smartphon und Laptop.Ich war die letzten 10 Jahre noch nie am Netz und der Saft ist mir noch nie ausgegangen.

    (allerdings Saisonkennzeichen)

    Gruß gore:prost

  • Hallo Andreas,


    ich hätte da eine Frage. Sind deine Batterien auch richtig angeschlossen?

    Ja, ist alles richtig angeschlossen.

    War auch bis zu dem Zeitpunkt, als ich das Schlafgerät meiner Frau

    angeschlossen habe, zufrieden. Doch 12,1V langen da nicht.

    Ich wollte das 12V Adapterkabel jetzt umbauen, aber ich warte

    nun erstmal ab, bis die LiFePO4 eingebaut ist.

    (allerdings Saisonkennzeichen)

    Eben, im Frühjahr und Sommer hatte ich nie Probleme, dank Solar.

    Aber wir fahren, da ich im Gartenbau (Frühjahr/Sommer Hochsaison) arbeite,

    oft im Herbst und Winter weg.

    Nochmal ne Frage:

    Gibt es eigentlich einen Unterschied ob man 1x 200Ah oder 2x100Ah

    LiFePO4 Batterien einbaut?

    Ausser das 2 einzelne Batterien natürlich teurer sind.

    Schönen Gruß

    Andreas :wink

  • Hallo,

    wenn bei über knapp über 12V das Gerät nicht anspringt, kann das auch an einer unterdimensionierten Zuleitung zur Steckdose liegen. Dann ist der Spannungsabfall über die Zuleitung zu groß. ich würde mal zum Versuch eine Steckdose direkt mit einer Zuleitung mit ordentlichem Querschnitt direkt an den Aufbaubatterien anzuschließen und dann noch mal probieren. Wie die meisten Vorschreiben sehe ich bei den angegebenen Spannungen kein Problem.

    Gruß

    Hans - Peter