Feuchtigkeit in der Heckgarage, Laika Kreos 3010

Hier das Bild vom neuen Boden

Und hier die Ecke, die mir nicht gefällt.

Was würdet ihr machen:

- Winkelleiste aus Kunststoff?

- Verkleidung (ev. der gesamten Rück- und Seitenwand) mit Filz?

- andere Idee?

Trocken ist die Ecke, habe ich gemessen und auch die Werkstatt hat das festgestellt.

Die Folie hat sich quasi aufgelöst, weil ich mehrfach den dort befindlichen weißen Schimmelbelag mit einem Lappen und Schimmelentferner gereinigt hatte. Vielleicht hat sie auch der Schimmelentferner zersetzt. Zurück bleibt die schwarze Stelle.

Zitat von DickesHemd

Am Ende wird alles gut, nur davor ist vieles echt Sch.....

Rolf, das kannich nur hoffen, denn heute kam die Überraschung.

Mittwoch Fahrzeug abgeholt.

Donnerstag Heckgarage eingeräumt.

Freitag Fahrzeug gewaschen.

Heute steht Wasser in der Garage links im vorderen Bereich. Hat es nach dem Waschen noch nie gemacht. Und es war nicht wenig.

Ein Beregnungsversuch mit Gartenschlauch gemacht und man kann dem Wasser beim Hereinlaufen zusehen. Gleicher Versuch auf der rechten Seite war in Ordnung. Dann getrocknet und danach losgefahren, unterwegs Regen und nach 10km nachgesehen, wieder nass links.

Nun muss ich mein positives Urteil über Radeberger Wohnmobile doch revidieren. Ich denke, das hätte man prüfen können. Da muss ich gleich Montag den Jungs mal auf die Finger klopfen.

Hab gerade die Mail mit Bildern nach Hooksiel und auch an den Hauptbetrieb in Radeberg geschickt.

Ich fahre ja gerne Wohnmobil, aber nicht unbedingt zum Zweck der Werkstattbesuche, besonders wenn diese vermeidbar gewesen wären.

Wasserschlauch auf die linke vordere Ecke gehalten und dann kommt es innen durch. Das war in einem Winkel von 90 Grad zum Fahrzeug.

Dann Tür abgeklebt und danach war es trocken.

Der Regen heute wurde eher durch den Fahrtwind begünstigt, Habe fast den Verdacht, dass es zwischen der Wand und dem Rahmen von der Klappe kommen könnte. Hatte beim Test großzügig auch über diese Partie geklebt.

Allerdings erschließt sich mir nicht, warum das Wasser dort hereinkommt. Selbst wenn es durch die Dichtung der Tür käme, wäre die Dichtung im Rahmen es noch abhalten. Muss ich morgen bei Tageslicht noch mal weitertesten.

Panzerband holt einiges runter, schon ist die nächste Baustelle da, weil der Lack von den Scharnieren großflächig abgeflogen ist. Ok, er war eh schon seit langer Zeit blasig geworden.

Kann man die Türen einfach ausbauen, wenn man die beiden Schrauben löst. Oder ist das Scharnier im Rahmen noch irgendwie befestigt, geklebt? Was haben die beiden Löcher ober- und unterhalb der Schrauben für eine Bedeutung?

Zitat von Hayabusasven

Bei mir war die Dichtung der Tür dicht, das Wasser kam zwischen Rahmen und Seitenwand durch

Das vermute ich auch bei meinem Womo. Beim Test hatte ich das breite Band komplett über den Spalt der Tür und auch das Rahmenteil geklebt.

Morgen werde ich mal nur den Übergang Seitenwand/Rahmen abkleben und

im zweiten Versuch nur den Spalt zwischen Rahmen und Tür

Zwar sehe ich das immer wieder als Herausforderung an, die Lösung zu finden (oder wenigstens die Ursache), aber es ärgert mich schon, dass die Fachleute dazu nicht von sich aus in der Lage sind.

In meinem Beruf ist es auch meine Aufgabe, die Diagnose zu stellen und nicht die Aufgabe des Patienten. Aber offensichtlich haben nicht alle den Anspruch, den ich an mich stelle (und eigentlich auch an andere).

Zwei ganze Kartuschen für einen Rahmen . Dann muss doch einiges an "Luft" zwischen Wand und Rahmen sein. Andererseits, beim Bau des Tinyhaus-Projektes mit meinem Sohn gehen die Dichtmittelkartuschen auch weg wie warme Semmeln. Mittlerweile haben wir um die 40 Stück verarbeitet und das ist noch lange nicht alles.

Ich suche auf jeden Fall, um dem Händler mehr Möglichkeiten zu geben, erfolgreich zu sein. Dann ist er erst einmal dran, das umzusetzen. Wenn alles nicht hilft, ... na, daran will ich lieber nicht denken. Dann muss ich es wohl selbst in die Hand nehmen.

Danke erst mal für die Bilder und Hinweise.

Heute weitergesucht nach der Ursache des Wassereinbruchs:

ich kürze das mal ab. Das Wasser kommt an der hinteren Ecke herein, und läuft hinter dieses Brett, welches sich in der Ecke zwischen Tür und Hinterwand an der Seitenwand befindet. Genau dort hatten die Radeberger auch vermutet, dass Wasser hineingekommen sein müsste, aber offensichtlich hat sich keiner Gedanken gemacht, die Ursache auch zu beseitigen. Ich habe gerade einen Hals, der droht, die breiteste Stelle des Körpers zu werden.

Die Pfütze stand gestern nur deshalb vorne, weil das Wohnmobil nach vorne geneigt abgestellt war un das Wasser unter der Türdichtung entlang nach vorne gelaufen ist.

Außerdem habe ich mal einen Blick hinter die breite Gummidichtung der Tür geworfen und siehe da, kein Fitzelchen Dichtmittel, ein offener Spalt. Die Eindichtung des Rahmens kann nur von außen über die 1cm breite Auflage auf der Außenwand erfolgen. Hat Laika das Dichtmittel vergessen oder sollte da keines sein?