Austausch CNG Tanks

  • Ich zitiere mal aus Erdgasmobilität.pdf

    "Gemäß ECE-R110 müssen geprüfte Behälter, falls vom Hersteller nicht anders angegeben, erstmals

    nach 10 Jahren geprüft werden. Jedoch geben die Hersteller für aktuelle Modelle eine

    Nutzungsdauer von 20 Jahren an, was in der Regel die Lebensdauer eines PKW überschreitet. Für

    diese Zeit ist keine Druckbehälterprüfung mehr erforderlich. Die Lebensdauer von

    Erdgasdruckbehältern ist generell auf 20 Jahre beschränkt. Bei der Druckbehälterprüfung wird zum

    einen eine endoskopische Innenprüfung auf Korrosion und Risse durchgeführt und zum anderen

    eine Festigkeitsprüfung (Volumenexpansionsprüfung). Hierfür müssen die Behälter meist

    demontiert werden"

    Also nach 20 Jahren wegwerfen, bis dahin entrosten und lackieren.

  • hallo,

    ich dachte ein wenig weiter. natürlich hat der nur einen im Angebot. aber vielleicht kann der die anderen herrichten !

    wenn er einen gemacht hat , hatte evtl nur den einen , dann kann ers wohl mit anderen auch machen.

    es hat da glaub ich mal mit tanks bei vw Probleme gegeben die es zerrissen hat. deshalb sind die alle ein wenig sensibel.

    machen sollte es einer der es auch darf. ist halt ne menge druck.ich habe bilder in meiner Ausbildung von sauerstofflaschen

    gesehen . ich werde deshalb nie ein cng Auto fahren.

    grüsse

    franz

  • Hallo Peter,

    trotzdem verstehe ich den angegebenen Preis nicht.

    Hier wird z.B. die komplette Umrüstung auf CNG mit 3.000 - 5.000 € angegeben.

    Wende Dich doch einmal an einschlägige CNG-Umrüster. Evtl. gibt es da eine Möglichkeit.

    Und lasse mal dort Deine Tanks begutachten, ob die wirklich getauscht werden müssen oder ob es eine andere Möglichkeit gibt.

    Ja, dass kann theoretisch

    Angeblich seien die Tanks ja nur "verrostet", da steht ja nix von abgelaufen.

    Was das genau heißt wissen wir ja nicht.

    Durchgerostet oder nur angerostet.

    Wenn da tatsächlich kein Ablaufdatum bemängelt wurde, sondern "nur" der Rost und das behebbar ist, würde ich diesen Weg gehen, also entrosten, frisch lackieren, zu einer anderen HU Prüfstelle und eine neue NEU Abnahme machen lassen. Am besten gleich in einer Autowerkstatt.

    Man darf die tanks tatsächlich nicht überarbeiten. Verstehe zwar nicht warum, ist aber leider so. Die Idee hatte ich auch schon. Trotzdem danke

  • war der Kostenvoranschlag von einer Fiat Professional Werkstatt erfolgt, es steht im Text lediglich Werkstatt.....

    Ja richtig, von einer Fiat professinol werkstatt. die tangs haben ein Prüfsiegel bis ca 2030, bringt einem leider nur nichts, wenn sie rost in irgendeiner Form aufweisen. :/

  • Hört doch mit dem Rätselraten auf.

    Der Armin von GM-Service Nagel (siehe oben verlinktes Video) hat einen guten Ruf in der Branche.

    Ruf den einfach an und frag nach, der ist Fachmann.

    Vor Jahren gab es mal einen Flaschentausch-Thread in einem Erdgas-Forum.

    Da wurde schon bemängelt, dass drei Jahre alte Multiplasnicht mehr durch den TÜV kamen, weil die Tanks angerostet waren.

    Fiat hilet sich einfach raus, nix Garantie.

    Damals gab es einen Tip, mit dem Wagen in die Schweiz zu fahren, dort wurden Preise unter 1.000 Franken für die Flaschen aufgerufen.

    Ich find den Thread aber nimmer, müsste man bei Interesse mal googeln.

    Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur.7yg5-3h-bc40.gif

  • Hört doch mit dem Rätselraten auf.

    Der Armin von GM-Service Nagel (siehe oben verlinktes Video) hat einen guten Ruf in der Branche.

    Ruf den einfach an und frag nach, der ist Fachmann.

    Ist vielleicht zuviel verlangt dort anzurufen. Und was man darf und was nicht? Es gibt immer auch Grau Zonen. Die einen sagen so, die anderen sagen so.

    Es wird im Netz Haufenweise von "CNG - Tanks Lackieren" gesprochen, um den HU Stempel zu bekommen.

    Wenn man das nicht will, muß man sich eben neue Tanks kaufen. Ob man dazu 20 Riesen ausgeben muß, sei mal dahingestellt. Wobei die nicht alle Latten am Christbaum haben, ich muß das mal so sagen..

  • Ja, dass kann theoretisch

    Man darf die tanks tatsächlich nicht überarbeiten. Verstehe zwar nicht warum, ist aber leider so. Die Idee hatte ich auch schon. Trotzdem danke

    Ganz einfach- alleine der Rost hat die Wandstärke des Druckbehälters schon geschwächt. Dann noch abschleifen und weiter schwächen wird das zum unkalkulierbaren Risiko weil niemand weiß wie dick das noch ist. Nach drei Jahren schleift der Nächste.....und irgendwann rummst es. Drum gibt es dahingehend eindeutige Vorschriften. Ich bin bei den composite Behältern für Flüssiggas schon skeptisch....sowas gibts für CNG ja auch (und auch mindestens einen Audi den es damit zerlegt hat)

    Viele Grüße

    Oliver

  • Bei uns hat damals (2005) der Gasversorger (EWE) den Umbau kostenlos angeboten. Voraussetzung war, dass Fahrzeug durfte nicht älter als zwei Jahre sein und musste weniger als 50t km gefahren haben. Vielleicht mal an den regionalen Gasversorger wenden und nach einer qualifizierten Werkstatt erkundigen.

    LG Thorsten

  • hallo,

    genau das sag ich auch.

    wir sind im frühjahr nach Österreich gefahren. über münchen.etwa 100000 hatten dengleichen einfall. in Nürnberg auf die Autobahn und das wars. zäher verkehr mit zweitweisen Stauungen.

    was wollen wir ? rausfahren und tanken und dann weiterfahren.

    elektro !!!!!!! wenn nur 20% an diesen tag in diesen verkehr Elektroautos gewesen wären und von diesen 20% hätten 25% Strom tanken müssen so müssten auf jeden Parkplatz und Raststätten an jeden Parkplatz stromzapfstellen sein.

    eine Infrastruktur die sich die grünen mit ihren Miniatur hirnen niemals vorstellen könnten. aber nach e-Autos schreien.

    Wasserstoff wird es sein. und ein wasserstoffwerk für das haus. da geht's du zu Aldi oder auch lidl und kauft dir deinen Wasserstoff im 5 Liter gebinde. zu hause in die anlage rein und schon hast du auch dort Strom und wärme.

    wenn jetzt noch einer etwas über vorzüge einen e-Autos sagt dem müsse die Zunge reingetackert werden.

    einer von uns hat einen nagelneuen tesla. Reichweite sollte 440 km oder so sein. also er konnte nicht schnell fahren aber licht und Heizung musste er einschalten. weg zum ziel waren ca 345km. einmal musste er Strom tanken und einmal zur Sicherheit noch ein paar kw nachgetankt.

    so ne verarsche .

    grüsse

    franz

  • Hallo Peter, liebe Gemeinde,


    da ich auch seit kurzem stolzer Besitzer eines CNG Ducato bin würde mich sehr interessieren wie es nun ausgegangen ist mit dem TÜV bzw. welche der Lösungsvorschläge letztendlich zum Erfolg sprich der neuen Plakette geführt haben ?

    Viele Grüße

    Takao