Hallo Jups,
Ich kann den Hinweis von Yogibear nur unterstreichen. Desolite DW reinigt den Motor. Allerdings braucht es einige Zeit. Ich fahre das jetzt etwa 1 Jahr und 3 Monate im Diesel. Über die Zeit ist der Lauf des Motors immer ausgeglichener geworden. Man hat das Gefühl, er läuft wieder rund. Ich habe bis zu einem Jahr in jeder Tankfüllung 100ml dazu getan. Jetzt gebe ich nur noch jede 3. Füllung die 10ml dazu.
Gruß Siegfried!
Moin, was auch noch sein kann, ist dass mit den Einspritzdüsen was nicht passt. Eike sein Schlachter hat auch etwas gequalmt. Da hatten die Einspritzdüsen schon bei 180bar geöffnet anstatt bei 230...240.
Meine hatten auch nicht ganz gestimmt.
Für die Düsen gibt es eine recht simple Abdrückeinrichtung oder du gibst sie zum Bosch Dienst.
Gruß,
Sebastian
Du weißt doch noch gar nicht genau was das Problem ist. Warte halt ab und mach nicht alles auf einmal. Die Motorspülung würd ich mal noch lassen, dadurch kann dir der Motor undicht werden, hatte ich selber schon.
Und warum 10W40 synthetisch? Der ist für 15W40 mineralisch gebaut, dann nimm doch auch das. Mit dem 10er wird er dir wahrscheinlich wenn er kalt ist noch mehr an den Kolben vorbei ins Öl pusten.
Im Handbuch steht 10W40 ... ?
Für den 2.5D? Sicher?
Beim 1,9er D steht auch 10W40 im Handbuch. Hab davon jetzt 5 Liter daheim liegen, wenn 15W40 besser ist, bekommt das 10er jetzt das Auto ??
So lange der Viskositätswert bei Betriebstemperatur in etwa gleich ist, ist es doch egal ob auf der Packung 10w40 oder 15w40 steht.
Ich würde mich da im Zweifel immer am Datenblatt des Öls orientieren.
Um den Motor sauber zu bekommen, würde ich eher zu einem vollsynthetischen Öl greifen, evtl. auch etwas dünner als es eigentlich sein sollte und das Wechselintervall kurz halten, alternativ kannst du aber auch spülen:
Um unsere Motoren sauber zu bekommen fülle ich frisches Öl ein, das darf gern auch etwas dünner sein, dann die LM pro Motorspülung hinterher, 10...15min laufen lassen & dann einen normalen Ölwechsel.
Wenn zu viele Ablagerungen im Motor sind, würde es das bereits gefahrene Öl i.d.R. nicht schaffen die gelösten Ablagerungen auch in der Schwebe zu halten & damit würden sich diese wieder irgendwo ablagern oder ausflocken.
Das frische 'Spülöl' hat aber noch seine volle Schmutztragfähigkeit und zieht daher um einiges mehr aus dem Motor. Ein #besseres' Öl hat oft auch die bessere Schmutztragfähigkeit.
Wenn die Spülung nur 10...15min drin ist, tut sie einem gesunden Motor nichts. Wenn der Motor danach undicht ist, hatte er vorher schon ein Problem und du hast es damit identifiziert ohne danach groß suchen zu müssen 
Gruß,
Sebastian
So lange der Viskositätswert bei Betriebstemperatur in etwa gleich ist, ist es doch egal ob auf der Packung 10w40 oder 15w40 steht.
Ich würde mich da im Zweifel immer am Datenblatt des Öls orientieren.
Hab ja auch gesagt, dass der dann im kalten Zustand eventuell mehr vorbeiblasen kann und nicht im warmen, oder? 40 ist 40, egal was davor steht, das ist mir schon klar. Außerdem braucht der 2.5D ne Weile bis der warm ist, die laufen eher kühler.
Und natürlich kann er 10W40 fahren, so startet der auch leichter. Ich würde trotzdem mal das 15er versuchen, va. weil er Druck hat. Der 2.5D hat 15W40 in der Anleitung stehen. Daneben steht 10W40 für den Benziner, vielleicht verschaut?
Und mit den Spülungen usw. und auch mit vollsynthetischen Ölen würde ich vorsichtig sein, es weiß keiner wie der Motor behandelt wurde und wie der von innen aussieht. Wenn der richtig verkokt ist und man dann gleich mit der Chemiekeule voll draufhaut, dann lässt sich vielleicht was dass sich dann irgendwo absetzt wo man es nicht haben möchte, z.B. Ölkanäle.
Ich wiederhole es nochmal, ich würde halt zuerst mal fahren. Wenn der wirklich verkokt ist, dann löst sich das u.U. nicht auf einer 250km Überführungsfahrt.
40 ist 40, egal was davor steht,
...nicht unbedingt. Die Einordnung über die Viskositätsklassen ist recht grob. Ich hatte bspw. auch schon ein 0W30, dass nach der Visk. eigentlich auch 5W30 hätte heißen können.
Die dünnen Öle haben halt oft die besseren Additivpakete & können ebenso oft auch besser den Dreck ablösen und in Schwebe halten.
Jups:
Deine Situation kenne ich gut. Bei uns war es ähnlich Am Ende ist unsere Urlaubsfahrt letzten Sommer ins Wasser gefallen und ich habe danach begonnen mir ALLES an der Technik anzusehen (bis auf die ESP) um keine Überraschungen mehr zu erleben.
Die Antriebswellen rosten gern im Differential fest. Mit einer passenden Trenngabel gehen sie aber meist heraus.
Wenn das nicht geht würde ich das Getriebe herausnehmen, Differential ab & die Wellen von innen heraus schlagen.
Das kostet dich zwei Simmerringe, zwei neue Blechdeckel für die Wellen & wenn sie eingelaufen sind, ein...zwei neue Getriebedeckel.
Die Deckel hab ich noch liegen.
Zum Ruckeln:
Nimm am besten die Düsen raus, reinge sie & lass sie auf den richtigen Druck einstellen (oder stelle sie selbst ein).
Das Einstellen ist kein Ding. Dazu braucht es einen simplen Einspritzdüsen Tester und einen Satz Einstellscheiben.
Den Tester kannst du nach dem einstellen ja wieder verkaufen.
Gruß,
Sebastian
...nicht unbedingt. Die Einordnung über die Viskositätsklassen ist recht grob. Ich hatte bspw. auch schon ein 0W30, dass nach der Visk. eigentlich auch 5W30 hätte heißen können.
Die dünnen Öle haben halt oft die besseren Additivpakete & können ebenso oft auch besser den Dreck ablösen und in Schwebe halten.
Und was hat das mit der Warmviskosität zu tun? Bei deinem Beispiel ändert sich doch die Kaltviskosität? Ich kapiers nicht.
Bei Oldtimern nimmt man z.B. oft ein 20W50. Warum? Weil in kaltem und in warmen Zustand „dicker“.
Egal, belassen wir’s dabei, soll ja keine Öldiskussion werden werden.
Na wenn so ungeduldig bist (sein musst), dann versuch das halt.
Aber ich erklär dir auch meine Ratschläge von oben. Ich hatte erhöhten Druck im KW-Gehäuse nach der Winterpause (Öl 10W40 teilsynthetisch zwei Jahre gefahren). Der Motor war trocken als ich den gekauft habe, nach zwei Jahren 10W40 fing er leicht zu schwitzen an, was mit Sicherheit nicht nur am Öl lag. Dann hab ich wegen dem erhöhtem Druck eine Ölspülung gemacht und auf 15W40 gewechselt. Daraufhin und nach 1000km zügiger Fahrt im Urlaub mit Desolite DW und einem weiteren Ölwechsel ist der Druck weniger geworden und wieder normal. Aber der Motor hat dann an verschieden Stellen angefangen zu schwitzen und zwar so, dass ich das so zwei- bis dreimal im Jahr abwischen musste und das schiebe ich aber auf die Spülung. Inzwischen wird es wieder weniger. Deswegen hab ich von der Spülung abgeraten, da die Undichtigkeiten nur daran liegen konnten. Ich hab das auch nur gemacht, da die Ölwanne innen sauber war und der Motor vor der Ölwannenreinigung auch wenig Ölkohle drin hatte. Wenn sich der Mist nämlich löst und in die Kanäle setzt...das möchte keiner haben.
AW würd ich wenn dann komplett tauschen, die gibts günstig. Du kannst auch mal suchen nach „Ducato schaukelt“ oder so, ist ein bekanntes Problem. Wechsel an sich ist nicht schwer. Die Achsmutter kann Probleme machen (ist mit 500Nm angeknallt) und die Achsstummel können fest im Diff sitzen. Musst nur das Tragarmgelenk am Achsschenkel lösen (vier Schrauben, brauchst nicht mal abdrücken) dann kannst den wegziehen. Beim Einbauen den O-Ring auf dem Stummel nicht vergessen, siehst wenn auseinander baust wo der sitzt.
Wenn das nicht geht würde ich das Getriebe herausnehmen, Differential ab & die Wellen von innen heraus schlagen
Wie willst das machen? Die Hülsen sind von innen/hinten geschlossen...deswegen läuft dir ja auch kein Öl raus beim ziehen der AW...
Den Deckel kann man aufstemmen & danach neu machen.
Die gibt es zumindest bei AA.
Das Differential kann man einfach aufschrauben. Das müssten 12 Schrauben sein, die etwa 80Nm bekommen.
Gruß,
Sebastian
O.k.. Das hab ich nicht gewusst.
Motor-/Getriebeaufhängung?!
Gruss Jerome
Wechsle die oberen Motorlager mal. Denke das wird’s sein. Und schau ob dein Antriebsstrang „mittig“ sitzt, sieht man am Getriebelager schön. Bei mir war der mal nach links verschoben, da hatte ich auch so ein Ruckeln vor allem bei Linkskurven bzw. Neigung nach links. Der Motor bzw. Lagerung hatte da dann Kontakt mit der Karosserie. Dachte die Kiste bricht auseinander so hat das vibriert.
...das tritt also nur unter Last auf.
Da der Motor außer dem Gaszug keine Lastanreicherung etc. hat, müsste es auch im stand auftreten, wenn es vom Motor selbst kommt:
Wie läuft der Motor, wenn du ihn im Stand hochdrehst?
Schau dir das mal an, am besten du stehst davor direkt vor dem Motor.
Gruß,
Sebastian
