Atemluft Wintercamping Eura

  • ...hier noch ein paar interessante Angaben aus der selben Quelle, ein Artikel weiter vorn, habe inzwischen etwas weiter gelesen:

    "...

    Der CO2 – Gehalt der Innenluft sollte eine Konzentration von 0,1% bzw. 1.000 ppm (natürlicher Anteil Außenluft: 0,03%) nicht überschreiten. Diese Grenze wird auch Pettenkofer-Wert genannt, nach dem deutschen Hygieneforscher Max von Pettenkofer, der im 19. Jahrhundert grundlegende Erkenntnisse zur Luftqualität in Innenräumen erarbeitet hatte. Beispielsweise bedeutet das in einer Wohnung mit 4 Personen etwa einen kompletten Luftwechsel alle 2 Stunden.

    Die abgegebene Feuchtigkeit ist ein größeres Problem und ihr Weglüften ist die zentrale Aufgabe der Lüftung, abgesehen von besonderen Belastungen (z. B. Raucher, Allergien). Menschen geben pro Stunde ca. 45 g (Schlaf) bzw. zwischen 90 g (Hausarbeit) und 170 g (anstrengende Tätigkeit) Wasser an die Umgebungsluft ab. In Wohnungen erreicht die Luftfeuchtigkeit nach Duschen oder Kochen Spitzenwerte. Insgesamt kommen bei einem Vierpersonenhaushalt etwa 10 bis 15 l Wasser pro Tag zusammen.

    ..."

    Also ich denke nun umso mehr: das Messen und Kontrollieren der CO2-Werte wie auch der Feuchtigkeit macht (im Winter) durchaus Sinn, da es sich einerseits um einen recht kleinen, rasch übersättigten Raum für bis zu vier oder mehr Personen handelt, und andererseits ja immer auch die Heizkosten (und gesicherte Wärmeversorgung) gegenüberstehen. Die richtige Balance ist da mindestens genau so wichtig wie in einem normalen Wohnhaus. (Im Sommer gibts bei Womos natürlich fast überhaupt keine Bedenken dahingehend.)

    Vielleicht bau ich mir ja auch noch mal eine motorische Be-und Entlüftung mit Wärmetauscher ein. Warum eigentlich nicht, Wärmetauscher gibts in

    Womos schon, und motorisierte (Um-)lüftung habe ich auch bereits. Da fehlt nicht mehr viel, und die deutliche Ersparnis im Vergleich zu falscher Fensterlüftung wurde in der selben Quelle auch aufgeführt...

    Was meint Ihr? Gibts so was schon, und bezahlbar, für Wohnmobile?

    Gruss Jörg

  • Hallo Finne,

    gibts schon ;) such mal nach Bayernlüfter im Web

    Ist eigentlich für Häuser entwickelt, wir aber mit 12V-Netzteil geliefert, vielleicht wär das was?

    Gruß Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

  • Hmm, interessant!

    Die kompakte Ausführung, die Volumenrate, der Preis und die 12V-Spannungsversorgung passen schon mal ziemlich gut. Das Gewicht scheint auch nicht so das Problem zu sein.

    Mal rechnen, stark vereinfacht:

    Wenn man mit diesem Gerät (bei zunächst 100m2 und vier Personen) bei 100% Nutzung im Jahr 600kWh Energie reinsteckt, also 180Eur bei Annahme 30ct/kWh, zugleich aber 4000kWh Heizenergie spart (also bei Caravan => Gasheizung ca. 570Eur, bei E-Heizung wärs natürlich deutlich mehr), hätte man den Preis des Gerätes schon nach fast einem Jahr rein.

    Die Rechnung ist vom Hersteller aber wohl auf ein Kalenderjahr gemacht (also Sommer- und Winterverbrauchsschwankungen) und sicher bei 100% Nutzung und so positiv wie eben möglich.

    Im Caravan macht so ein Ding Sinn nur in der kalten Jahreszeit, ansonsten wird mans wohl eher ausgeschaltet lassen und statt dessen die Luken öffnen. (Naja, könnte man natürlich auch im Haus so machen.)

    In vier kalten Monaten verbraucht man allgemein die halbe Heizenergie des ganzen Jahres, bei kalten Wintern sogar mehr, und in diesen vier Monaten lohnt es sich auch am meisten, das Teil zu gebrauchen. Also nehme ich das hier mal der Einfachheit halber so an.

    Also sagen wir 90Eur Stromkosten und 285 Gaskostenersparnis in diesen 4 Monaten des Jahres, wenn man das Womo wie ein Haus bewohnt, heizt und lüftet.

    Tatsächlich hat ein WoMo aber nur 30m3 (oder etwas mehr je nach Modell), das Bayernluft-Gerät ist dafür also leicht überdimensioniert, also sagen wir nur 65Eur Stromkosten und nur 95Eur Gaskosteneinsparung in diesen vier Monaten. Jedes Jahr spart man also 30Eur, wenn man zu viert im 30m3-WoMo 4 Monate im Winter heizt und lüftet. Nach ca. 12-15 Jahren kann so eine Familie die Kosten wieder rein haben (je nach Modell und Kaufpreis. Installationskosten nicht mitgerechnet). Klingt jetzt nicht so berauschend.

    Für "Dauercamper" macht das aber eventuell schon gut Sinn. Das sind oft nur 1-2-Personen-Haushalte und das Womo ist auch idR. grösser, also das Gerät kann deutlich effizienter betrieben werden und kann sich sicher schon nach 5-10 Jahren rentieren. Ach so, meine Annahmen waren für Deutschland. Je kälter die Gegend, desto sinnvoller wird das ganze ja.

    Wer aber wie ich nur hin und wieder Urlaub macht, kommt wohl besser, einfach herkömmlich zu lüften und die Gaskosten zu zahlen. Schade eigentlich. :(

    (Oder habe ich mich irgendwo grob verrechnet?)

    Gruss Jörg

  • Oh ja ich hab mich vertan. 100 Quadratmeter und 30 Kubikmeter ist natürlich Äpfel und Birnen. Also ein 30m3 Womo hat nur ca 15m2. Da wird die Ersparnis also noch mal kleiner...

  • Oh ja ich hab mich vertan. 100 Quadratmeter und 30 Kubikmeter ist natürlich Äpfel und Birnen. Also ein 30m3 Womo hat nur ca 15m2. Da wird die Ersparnis also noch mal kleiner...

    glaubst du erfindest jetzt das campen in fahrzeugen neu? es gibt so etwas im campingbedarf nicht, weil es einfach keiner braucht.

  • glaubst du erfindest jetzt das campen in fahrzeugen neu? es gibt so etwas im campingbedarf nicht, weil es einfach keiner braucht.

    haha, das dachte ich mir schon lang. Will dem TE ja nix böses, hab aber noch nie von einem erstickten Camper gehört.

    Auch wir sind im tiefsten Winter unterwegs, zu viert, noch hatte bisher keiner Kopfweh am Morgen etc.

    Außerdem heizen wir ja nicht mit nem Katalytofen. Wegen mir kann er weiter forschen. Bringen wird es keinem was, weder ihm noch uns.

  • ... hab aber noch nie von einem erstickten Camper gehört.

    Es kursieren zwar immer wieder Pressemeldungen über Camper, die in ihren Fahrzeugen "erstickt" sein sollen. Auch hier im Forum wurden solche Meldungen schon verlinkt. Das ist aber nicht richtig, denn es handelt sich hier nicht um Erstickungsfälle (Tod durch Sauerstoffmangel), sondern vielmehr um Vergiftungen durch Kohlenmonoxid. Kohlenmonoxid, nicht zu verwechseln mit Kohlendioxid, ist tatsächlich hochgiftig. Es kann aber nur entstehen, wenn im Wohnmobil ein Heizgerät betrieben wird, dessen Abgas in die Raumluft abgeleitet wird und das auch seine Verbrennungsluft aus dem Innenraum bezieht.

    Korrekt installierte Wohnmobilheizungen leiten aber ihre Abgase nach draußen ab und beziehen auch die Verbrennungsluft ausschließlich von außen. Wenn man also nicht gerade einen Katalytheizer im Womo betreibt, mit dem Gasherd heizt oder, noch schlimmer, mit glühenden Kohlen auf einer Feuerschale, besteht diesbezüglich keine Gefahr.

    MfG

    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png

  • Es kursieren zwar immer wieder Pressemeldungen über Camper, die in ihren Fahrzeugen "erstickt" sein sollen. Auch hier im Forum wurden solche Meldungen schon verlinkt. Das ist aber nicht richtig, denn es handelt sich hier nicht um Erstickungsfälle (Tod durch Sauerstoffmangel), sondern vielmehr um Vergiftungen durch Kohlenmonoxid. Kohlenmonoxid, nicht zu verwechseln mit Kohlendioxid, ist tatsächlich hochgiftig. Es kann aber nur entstehen, wenn im Wohnmobil ein Heizgerät betrieben wird, dessen Abgas in die Raumluft abgeleitet wird und das auch seine Verbrennungsluft aus dem Innenraum bezieht.

    Korrekt installierte Wohnmobilheizungen leiten aber ihre Abgase nach draußen ab und beziehen auch die Verbrennungsluft ausschließlich von außen. Wenn man also nicht gerade einen Katalytheizer im Womo betreibt, mit dem Gasherd heizt oder, noch schlimmer, mit glühenden Kohlen auf einer Feuerschale, besteht diesbezüglich keine Gefahr.

    MfG

    Gerhard

    Gerhard, deswegen schrieb ich ja, wir heizen nicht mit nem Katalytofen. Klar, es wird immer Leute geben die sich der Gefahr nicht bewusst sind und solche Geräte in Betrieb nehmen. Da nützen dann aber auch die Zwangsbelüftungen nichts, leider. Dauert dann halt ein paar Minuten länger bis man rosa anläuft... Und dout ist.

  • glaubst du erfindest jetzt das campen in fahrzeugen neu? es gibt so etwas im campingbedarf nicht, weil es einfach keiner braucht.

    Hast du dich verlaufen?

    Das hier ist nämlich ein technisches Forum, Thema Atemluft im Winter. Hier diskutiert man Neues, tauscht Erfahrungen aus oder sucht nach Ideen oder Lösungsansätze für Probleme. Da stösst man tatsächlich hin und wieder auch auf Dinge, die es so noch nicht gibt oder gab!
    Ansonsten genügten ja die Campingshops.

    Und wie Uwe bemerkte, das gibts schon. Ich habs also definitiv nicht erfunden. ;)

    Gruss Jörg

  • Wenn man der Studie Glauben schenken kann (die Quelle ist doch eher verlässlich?), sollte man dieses Volumen alle zwei bis drei Studen komplett austauschen, wenn EIN Mensch sich darin aufhält. Bei vier Personen dann also umso öfter, bei SCHLAFENDEN Menschen wahrscheinlich wieder etwas weniger da geringere Aktivität.

    Am besten Du informierst Dich unter dem Begriff Kontrollierte Wohnraumlüftung

    Dass geringerer Luftaustausch in den seltensten Fällen sofort ernste Konsequenzen hat, ist erst mal auf einem anderen Blatt. Aber das sind doch zumindest erst mal ganz diskutable Fakten...

    Nochmal, es geht hier nicht darum, welches die EINE Wahrheit ist, jeder hat das Recht auf seine Meinung. Ich habe das Thema geöffnet, weil ich dazu Meinungen, Tipps und Erfahrungswerte sammeln wollte.

    Werd mich als nächstes mal mit der Bedienanleitung meines Wohnmobilherstellers auseinander setzen. Eventuell gibts da ja auch Empfehlungen...

    Da wirst Du mit Sicherheit beim Wohnmobilhändler nicht weiterkommen, da ist alles Easy und ok.

    Wir wohnen in Bochum in einer 30 km/h Anliegerzone, wenn ich nach einem Jahr das Feinstaubfilter der Vissmann Lüfter wechsel, lege ich schneeweiße Filter ein und hole "eine schwarzes Filter" das einen Kohleklotz ähnelt raus. So etwas finde ich aber gar nicht lustig, denn es beweist die absolute Notwendigkeit der Filter. Wer es nicht glaubt ist eingeladen dabei zu sein ( Ernsthaft )

    Wenn Du von der vorgeschriebenen Mindestaußenluftvolumenstrom von 36 m³/h je Person ausgehst und davon das in der Realität in der Regel in Wohngebäuden lediglich 1/10 tatsächlich vorhanden ist, kannst Du davon ausgehen das in Campingfahrzeugen ohne offenen Fenster und Dachluken nur ein Bruchteil durch die vorgeschriebenen und vorhandenen Zwangslüftungen vorhandne ist.

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • Wenn man also nicht gerade einen Katalytheizer im Womo betreibt, mit dem Gasherd heizt oder, noch schlimmer, mit glühenden Kohlen auf einer Feuerschale, besteht diesbezüglich keine Gefahr.

    Ich bin der Ansicht, dass man nicht genug auf derartige Gefahren hinweisen kann, denn aufgrund der eingeschränkten Luftaustausch ist das sehr schnell tödlich.

    Tatsächlich muss man beides auseinanderhalten, wer Info über Kohlendioxid in der Innenluft sucht, sollte bzw kann sich z.B. hier einlesen https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/…dioxid_2008.pdf

    Wir versuchen stets unsere Raumluft unter 1.000 ppmm zu halten, im Winter muss man tatsächlich drauf achten. Hier übrigens ein Link zu dem Thema wie unsere Lüfter aussehen http://www.kwk-info.de/html/luftung.html

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • kauft euch ein Messgerät oder einen Kanarienvogel, der fällt von der Stange bevor die Luft für Menschen wirklich schlecht wird.

    Die ppm (ohne 2. m) Messgeräte mit Alarmgeber kosten mehr (und sollten regelmäßig mit Prüfgas kalibriert werden) wie ein paar Flaschen Gas.

    Das mußte ich mal losewerden.

    DieterR

  • Wir versuchen stets unsere Raumluft unter 1.000 ppmm zu halten,

    ich versuche einfach urlaub zu machen und lebe. hurra. ich atme in meinem beruf mehr ein, als deine ganzen links jemals zusammenbekommen und rette dabei menschen.

    also: man kann seinem hobby nachkommen oder überall gefahren sehen, die nicht da sind. ich mache es eher gemütlich. gefahren habe ich im beruf schon genug. ;)

  • Genau, Soul, jeder hat seine eigene Variante, wie er das Womo nutzt. Der wahrscheinlich grösste Teil macht darin entspanten Urlaub, davon der grösste Teil v.a. dann, wenn es warm genug ist.

    Es gibt aber auch Leute (ich denke auch hier im Forum!), die leben und arbeiten darin, oder reisen (wie ich) aus famliliären Gründen viel im Winter und mit seinen Kindern. Manche retten auch Leben vom Wohnmobil aus (ich bisher noch nicht, also Respekt!).

    Dass Dauernutzer eben ganz andere Überlegungen anstellen (müssen) ist doch logisch, oder? Das sollte man einfach bedenken und hinnehmen.

    Dass man anderer Meinung sein darf ist klar. Dass zum Beispiel bei allem Vorsichtigsein es billiger sein kann, die Luke aufzumachen und durch etwas mehr Heizgas zu ersetzen, kann bei den meisten tatsächlich viel billiger sein.

    Mal ein ganz anderes Beispiel:

    Wieviele "Comfort"-Einrichtungen habt ihr in euren Wmos die mehr als 400Eur gekostet haben, die ihr aber einfach haben wolltet, eventuell weils der Nachbar hatte oder weils interessant war? Mir fielen da viele ein, ohne das verwerflich machen zu wollen. Ich denke mmentan auch über eine vernünftige Flaschenanlage nach, damit erkaufe ich mir für ca. 400Eur inklusive aller Hochdruckschläuche, Leckschliesser und Filter mehr Komfort im Winter - aber im Prinzip ists nur Komfort. Es geht auch ohne.

    Aber wenn man rein aus interesse (oder Komfortwunsch) sich für läppische 400,- so einen Wärmetauscher-Lüfter-Kasten einbaut, hat man danach IMMER Heiz-Einsparung, Lüfter-Strom dürfte in etwa gleich ausfallen wie der eingesparte Lüfterstrom der Gasheizung, und braucht sich um die Luft im Herbst-Winter-Frühjahr keine Gedanken mehr zu machen. Für Dauernutzer eine absolut sinnvolle Sache. Für Sommer-Urlaubsnutzer, naja, 400Eur extra Gimmick, die "Keiner" braucht...


    Gruss Jörg

  • kauft euch ein Messgerät oder einen Kanarienvogel, der fällt von der Stange bevor die Luft für Menschen wirklich schlecht wird.

    Die ppm (ohne 2. m) Messgeräte mit Alarmgeber kosten mehr (und sollten regelmäßig mit Prüfgas kalibriert werden) wie ein paar Flaschen Gas.

    Das mußte ich mal losewerden.

    DieterR

    Früher hat man in den U-Booten eine Kerze zur Messung benutzt, wenn die ausgeht, ist es kritisch.

    Die 1000 ppm sind bei normalem Aufenthalt, insbesondere schlafen, weit weg von kritisch. Normal sind es leicht steigend seit hunderten von Jahren über 400 ppm. 1000 ppm sind 0,1 Vol.-%.

    Wichtig ist da das Verhältnis Sauerstoff zu CO2. Bei der geringen körperlichen Belastung im Wohnmobil sind ein paar tausend ppm kein Problem. Was sich meist kritisch anfühlt und was man der verbrauchten Luft zuschreibt, ist tatsächlich eine Wasserdampfsättigung, die viele als schlechte Luft empfinden. MAK CO2 (Maximale Arbeitsplatzkonzentration; TWA) liegt bei 5000 ppm, die maximal zulässige Kurzzeitkonzentration STEL bei 30.000 ppm. Die 3000, die man schon bei lange nicht gelüfteten Räumen vorfindet ("Heizungs-/ Energieoptimiert") sind da unkritisch, wegen fehlender körperlicher Belastung.

  • Man kann auch aus einer Mücke einen Elefenaten machen und Probleme suchen wo gar keine sind.

    Natürlich kannst du messen, testen, ein- und ausbauen was du willst. Ist dein Geld, deine Zeit etc.

    Aber du darfst nicht erwarten daß hier das alle toll finden und auch nur einen Funken Mehrwert daraus ziehen. Die Masse fährt eben mit dem Womo in Urlaub, fertig. Und misst nicht im Urlaub. Und es funktioniert sogar.

    Und die, die länger darin leben, es gibt da auch etliche, die machen sich da auch keinen Kopf ob genug Sauerstoff weil das noch nie das Problem war. Ich habe davon jedenfalls noch nie gehört oder gelesen.

    Wir haben auch schon 2 Wochen am Stück im tief verschneiten Winterurlaub im Womo verbracht, die ganze Familie, zu viert, 2 Erwachsene, 2 Teenager.

    Das einzige Problem war die Gasversorgung. Aber da hab ich kein Fass aufegemacht sondern einfach 4 oder 5 Flaschen mitgenommen , fertig.

    Und ob nun 2 Wochen, 4 Wochen oder 2 Jahre, da ist für mich kein Unterschied.