Auflasten: wer hat mal selber Umgebaut und ist zum TÜv?

Zitat von rolf51

Hallo,

ist OT. Mit einem 3,5t Fzg auf den Straßen mit 4,1t zu fahren, dazu gehört Mut.

Gruß Rolf

mein Fahrzeug ist schon seit 2 Jahren auf 3,85 t - und als ich von der Wage runter bin - habe ich auch Wasser/abwasser abgelassen um wieder in den grünen bereich zu kommen. Es war also alles im grünen bereich. Und der Fiat Ducato ist kein reines 3,5 t fahrzeug-

Zitat von Trashy

Mal das ganze Gutachten lesen.

Hier liegt ja der Möhrenfresser im Pfeffer.

Mit der Lufi kannst du hinten auf 2240 kg auflasten. Die zulässige Gesamtmasse bleibt bei 3850kg.

Rechne mal deine Achslasten zusammen. Auch OHNE Auflastung hat du 1850 vorne und 2000 hinten. Du kannst also sowieso 3850 kg laden, darfst es aber nicht.

Dein Fahrzeug wurde lediglich für den Womo Betrieb abgelastet und das kannst du mit der Herstellerbescheinigung natürlich wieder rückgängig machen.

ja, ich habe ja schon seit 2 Jahren die 3,85 ( auch ohne Lufi) . ich möchte aber noch ein bisschen höher auf 4t oder 4,2 ( glaube aber bei 4 ist schluss)

Zitat von ghost

da glaubst Du richtig.

o.T. : Zum Thema 4.0 t : schaut beim Schutzbrief in die Bedingungen. Es gibt ohne Gewichtsbeschränkungen oder auch bis 4,0 t. Da geht es mit 4 t noch, aber nicht mehr mit 4,001 t.#

Andere haben auch Höhenbeschränkungen.

Schutzbrief ? höhenbeschränkung ? gibt es da noch was woran ich bis jetzt nicht gedacht habe ?

Zitat von ghost

Doch, gibt es. Z. B. mit 3,2 m. TI hat damit kein Problem, Alkoven und I kann es eng werden.

Steht dann so auf Seite 395 mit Schriftgröße 4 in mittelgrau auf hellgrauem Untergrund

Also bei meiner Versicherung ist keine Einschränkung in Gewicht und Höhe ( das hatten sie mir schriftlich bestätigt als ich damals aufgelastet habe). Oder meinst du bei ADAC zwecks abschleppen ?

ja , ok- bei meiner Versicherung( schutzbrief) gibt es keine Gewichts oder Höhenbeschränkung. das einzige wo es eine Beschränkung gibt, ist der ADAC ( oder auch andere) - aber wenn in den Papieren 3,14m steht- dann ist doch alles ok.

Zitat von Trashy

Dazu sei der XXL Schutzbrief der Accura empfohlen.

Schon komisch wenn manche Auflasten und dann doch wieder ne halbe Tonne Gedöns rausräumen oder Wasser ablasten müssen.

Da sollte man mal alles neu überdenken...

genau- Accura Nürnberg - die habe ich ja.

grins- ich musste nur 200kg los werden - ich hatte kurz vorher Wasser aufgefüllt und an der Stadion der Deckel für Abwasser war Zugefrohren- also blieb mein voller Abwasser auch voll und frischwasser war auch schon voll = mindestens 240kg mhhh ( achja, 5 min vorher hatte ich auch noch vollgetankt. ) Also ja, ich hattte kurzzeiteig das ganze zeig überschätzt- ansonsten bin ich ja immer im rahmen meiner 3850 kg .

Damit mir in Zukunft sowas nicht mehr Passiert, möchte ich ja mein Fahrwerk den Gegebenheiten anpassen.

Zitat von Trashy

Pass doch die Gegebenheiten deinem Fahrzeug an.

Für die 150 kg musst du nochmal richtig Kohle in die Hand nehmen...und ich bin überzeugt....nach ein paar Monaten wiegt deine Fuhre dann 4,2t

Hab "mich" kürzlich gewogen..

120 Liter Wasser

90 Liter Brennstoff

Klamotten

Schwerlastcrew

Klamotten nordkappgerecht Spätherbst

6 Gasbuddeln

Zubehör

Fotorucksack Phantom Drohne

Reservereifen

und pipapo und trullalla

3876 kg davon 2170 auf der HA

Passt

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bist du echt überzeugt - das es dann so aussehen wird?

also ich fahre jedes jahr mindestens 6 mal auf die Wage um zu Kontorlieren bei uns im Ort ( da ich mit meinem Sohn oft Hobbymäßig unterwegs bin 18.000 km im Jahr nur mit Wohnmobil und in den letzten 2 jahren haben die 3850 immer ausgereicht) .

Jetzt im Januar ist nun mal der Mist mit frisch getankt/ frischwasser und Abwassser passiert. das hat mir aber gezeigt , das ich noch etwas mehr Reserven brauche für gewisse Situationen.

und da in Östereich es ab 5% drüber super teuer wird- würde ich noch nicht mal sagen, das der zusätzliche umbau sich nicht lohnen würde.

Aber darf ich dich mal FRagen- was du so gegen mich hast- das du mir immer wieder unterstellst das ich sowieso selbst dann noch der böse Überladene Fahrer bin ?

Ich hatte mien Fahrzeug schon aufgelastet um ein Ordentlicher WM-Fahrer zu sein- ich fahre immer Wiegen - Ich war jetzt einmal drüber und gehen nun struckturiert ran , damit ich auch in Zukunft mit dem Fahrwerk fahre um auch dann noch ein Sicheres Fahrzeug im Strassenverkehr zu haben. ( sorry-90% der WB - Fahrer wissen selbst nach 5 jahren noch nicht wie viel ihr Fahrzeug wiegt oder wo sie Wiegen können)

Zitat von Fliegerbaer

Durch die neuen 3,5 tonnen Führerscheine gehen nahezu alle Hersteller m.E. völlig unverantwortlich mit " Ihren" Gewichtseinteilungen vor, um hier auf Teufel komm raus Käuferschichten (Führerscheinneulinge) als möglche Kunden zu behalten und zu erreichen.

7 meter und mehr sind halt mit ein wenig Zubehör und Gepäck meist nicht mehr in der 3,5 To Klasse.

Das die neuen Fiat Tiefrahmen Fahrwerke allesamt 3,85 to ohne echte Umbauten "vertragen"(weil abgelastet ab Werk) beruhigt einerseits, hilft aber gerade in Ö oder CH auch nicht weiter, denn genau die Länder scheinen sich inzwischen auf die 3,5 Tonner "einzuschießen" und machen so "Kasse".

Hier in D hätte ich kein Problem mit bis zu 10 % Überladung (billige 10 EURO) , da ja auch immer noch innerhalb der "Sicherheitstoleranz" ab Werk.

Insofern vertraue ich aktuell auch weiterhin auf mein " Glück", denn ich bin in über 30 Jahren Wohnmobil noch nie von Amts wegen (so schon) gewogen worden , aber wie geschrieben, die Gefahr künftig gewogen zu werden, ist in den letzten Jahren leider durch o.g. Umstände erheblich gestiegen.

Wenn es mich denn dann tatsächlich mal in Ö oder CH (mit knapp 10% Überladung) erwischen sollte, habe ich (auch die dann hohe ) Buße in all den Jahren an Maut, Tüv-Gebühren etc. ganz sicher vorher "gespart". Zumal ich eher antizyklisch , also nicht zu Hauptreisezeiten Ferien etc. unterwegs bin.

Damit man mir dann ggfs. ,--neben der zu erwartenden Strafe---, nicht auch noch den Vorwurf machen kann, mein Womo wäre zwischen 3,5 bis 3,85 to verkehrsunsicher, führe ich stets die (nicht in die KFZ Papiere eingetragene) Auflastungsbescheinigung/Eintragungsgutachten für 3,85 to , des Herstellers (hat damals beim Kauf 200€ gekostet) mit.

Und wenn ich dann tatsächlich mal "erwischt" werde, denke ich über die (dann problemlose) offizielle Auflastung nach, vorher nicht.

Martin

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Hallo,

dein Gutachten wird den Gendarmen nicht interessieren und dann kommt ja noch dazu, dass du durch Ausladen von Zubehör das zugelassene Gewicht herstellen mußt.

Zitat von Fliegerbaer

Durch die neuen 3,5 tonnen Führerscheine gehen nahezu alle Hersteller m.E. völlig unverantwortlich mit " Ihren" Gewichtseinteilungen vor, um hier auf Teufel komm raus Käuferschichten (Führerscheinneulinge) als möglche Kunden zu behalten und zu erreichen.

7 meter und mehr sind halt mit ein wenig Zubehör und Gepäck meist nicht mehr in der 3,5 To Klasse.

Das die neuen Fiat Tiefrahmen Fahrwerke allesamt 3,85 to ohne echte Umbauten "vertragen"(weil abgelastet ab Werk) beruhigt einerseits, hilft aber gerade in Ö oder CH auch nicht weiter, denn genau die Länder scheinen sich inzwischen auf die 3,5 Tonner "einzuschießen" und machen so "Kasse".

Hier in D hätte ich kein Problem mit bis zu 10 % Überladung (billige 10 EURO) , da ja auch immer noch innerhalb der "Sicherheitstoleranz" ab Werk.

Insofern vertraue ich aktuell auch weiterhin auf mein " Glück", denn ich bin in über 30 Jahren Wohnmobil noch nie von Amts wegen (so schon) gewogen worden , aber wie geschrieben, die Gefahr künftig gewogen zu werden, ist in den letzten Jahren leider durch o.g. Umstände erheblich gestiegen.

Wenn es mich denn dann tatsächlich mal in Ö oder CH (mit knapp 10% Überladung) erwischen sollte, habe ich (auch die dann hohe ) Buße in all den Jahren an Maut, Tüv-Gebühren etc. ganz sicher vorher "gespart". Zumal ich eher antizyklisch , also nicht zu Hauptreisezeiten Ferien etc. unterwegs bin.

Damit man mir dann ggfs. ,--neben der zu erwartenden Strafe---, nicht auch noch den Vorwurf machen kann, mein Womo wäre zwischen 3,5 bis 3,85 to verkehrsunsicher, führe ich stets die (nicht in die KFZ Papiere eingetragene) Auflastungsbescheinigung/Eintragungsgutachten für 3,85 to , des Herstellers (hat damals beim Kauf 200€ gekostet) mit.

Und wenn ich dann tatsächlich mal "erwischt" werde, denke ich über die (dann problemlose) offizielle Auflastung nach, vorher nicht.

Martin

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Östereich/ schweiz sind nur bis 5% Toleranz und da ist eine normale strafe zu bezahlen .

und zu deiner Maut = ok , Östereich Go-Box, ist aber ok.

Schweiz- ist ein Fahrzeug über 3,5 Tonnen ( 2 Achsen , euro 4) sogar günstiger als ein KFZ .

strafen= Östereich = pro 100kg= 1000€

Schweiz = 3 Monatsgehälter

in beiden Ländern, bleibt das Fahrzeug so lange stehen, bis du die 3500 kg wieder erreicht hast- Die kosten, fürs erneute Wiegen musst du dann auch nochmal zahlen.

P.S. wenn du auch noch sagst, das du die Papiere für eine Auflastung dabei hast, gerade dann hast du den " Vorsatz" ja erfüllt, weil du ja schon wusstest das du überladen bist.

Fazit= wenn du in Östereich über 3650 kg bist- geht es in die Tausende und dein Fahrzeug bleibt auf jedenfall stehen.

wer sein Fahrzeug auf 3850 hat- muss dieses erst ab 4045 kg befürchten.

PS: ich wurde letztes Jahr 3x auf die Wage geholt ( war ok), Als die Beamten sahen das Ich die GO-BOX hatte, wurde ich gleich wieder durchgewunken. Sie wollen die Fahrzeuge erwischen die nur bis 3500kg eingetragen sind.