Wechselrichter - Dimensionierung für Fön

  • Der Spannungsverlust ergibt sich aus der Gesamtlänge der Anschlussleitungen (Plus + Minus). Ob eine Leitung länger oder kürzer ist spielt überhaupt keine Rolle. Alle Leitungen so kurz wie möglich ist natürlich optimal.

    Der Sicherungsautomat sollte aber geeignet sein Gleichsrom zu schalten, normale Automaten sind nur für Wechselstrom geeignet. Da bei Gleichstrom wegen des fehlenden "Nulldurchgangs" der Lichtbogen bei zu kurzer Trennstrecke nicht abreißt, kann es zu einem Brand führen da der Lichtbogen nach dem Abschaltvorgang weiter steht (wie bei einem Elektroschweißgerät).

    eppoh

    Eckhard Hoppe

  • Moin,

    bei 150A die Kabel so kurz wie möglich. Wo du da kürzt ist völlig egal, das ist ja Gleichstrom und keine differntielle Datenübertragung ;)

    Gruß

    Nils

  • Dieser Schalter scheint ein BI-Metallschalter zu sein. Das BI-Metall erwärmt sich bei Stromdurchfluss und löst dann aus wenn der max. zulässige Strom für eine bestimmte Zeit überschritten wird. Der Schalter scheint aber nicht für Kurzschlüsse geeignet zu sein (sehr schneller Stromanstieg mit sehr hohem Strom - Kurzschlussstrom der Batterie). Vor Überlasteung schützt der zwar, für einen Kurzschluss muss aber eine zusätzliche Sicherung in Reihe geschaltet werden.

    Die meisten Wechselrichter haben eine solche Sicherung eingaut, damit ist aber nicht die Zuleitung bis zum Wechselrichter gegen Kurzschlüsse geschützt. Mögliche Maßnahme ist die Leitungen kurzschlussfest bzw. kurzschlusssicher zu verlegen. Kurzschlussfest heißt, den Querschnitt so groß wählen das die Leitung einem Kurzschluss standhält, kurzschlussicher heißt den Plus so sicher verlegen das er an keiner Stelle mit dem Minus verbunden werden kann (Scheuerstellen usw.). Das kurzschlussicher Verlegen geht z. B. dadurch das der Plus in einem separem Installationsrohr verlegt wird.

    Ich würde aber auf den ganzen Krimskrams verzichten und eine Schmelzsicherung in Batterienäte einbauen.

    Viel Spaß beim Basteln.

    eppoh

    Eckhard Hoppe

  • Dieser Schalter scheint ein BI-Metallschalter zu sein. Das BI-Metall erwärmt sich bei Stromdurchfluss und löst dann aus wenn der max. zulässige Strom für eine bestimmte Zeit überschritten wird. Der Schalter scheint aber nicht für Kurzschlüsse geeignet zu sein (sehr schneller Stromanstieg mit sehr hohem Strom - Kurzschlussstrom der Batterie). Vor Überlasteung schützt der zwar, für einen Kurzschluss muss aber eine zusätzliche Sicherung in Reihe geschaltet werden.

    Die meisten Wechselrichter haben eine solche Sicherung eingaut, damit ist aber nicht die Zuleitung bis zum Wechselrichter gegen Kurzschlüsse geschützt. Mögliche Maßnahme ist die Leitungen kurzschlussfest bzw. kurzschlusssicher zu verlegen. Kurzschlussfest heißt, den Querschnitt so groß wählen das die Leitung einem Kurzschluss standhält, kurzschlussicher heißt den Plus so sicher verlegen das er an keiner Stelle mit dem Minus verbunden werden kann (Scheuerstellen usw.). Das kurzschlussicher Verlegen geht z. B. dadurch das der Plus in einem separem Installationsrohr verlegt wird.

    Ich würde aber auf den ganzen Krimskrams verzichten und eine Schmelzsicherung in Batterienäte einbauen.

    Viel Spaß beim Basteln.

    eppoh

    Mal schauen, müsste auch noch ne 150 A Schmelzsicherung rumliegen haben.

    Gruß

    Öschi

    Der Neukauf, die unerforschte Dimension des Bastlers.... :thumbup: