Ganzjahresreifen

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 2.04.2024 wieder frei gegeben.
Frohe Ostern uns ALLEN
  • Da muß ich auch mal!

    Die besseren (min. 4mm) Reifen gehören nach hinten! . und Ende!

    Warum: Die HINTEREN Reifen müßen mehr Wasser verdrängen als die Vorderen! Weil die Vorderräder das Wasser diagonal unter die Hinterräder spritzen und das zusammen gelaufene und das nicht verdrängte Wasser der Profilrillen (Negativprofil) der Vorderräder noch dazu kommt! Man sehe sich z.B. Rallyautos an! Die haben ca. 1/3 nach innen im Mittel des Fahrzeuges Schmutzfänger montiert! Warum wohl? Damit das verdrängte Wasser der vo. Räder nicht zu den hi. Rädern gespritzt werden kann!

    Dann kommt noch Physik dazu!

    Die Hinterachse ist für die die Seitenführung verantwortlich!

    Die Vorderachse interessiert sich nur für den Lenkeinschlag! Die Hinterachse muß diesem folgen, kann es aber nur bei ausreichender Bodenhaftung!

    Wenn man sich Autorennen ansieht, bemerkt man schnell wie ein " Gegner" aus der Bahn geworfen wird!

    Einfach hinten einen kleinen Seitenhieb und es geht ab in den Kreisel!

    Dann kommt noch die sogenannte "Dynamische Achslastverteilung" hinzu!

    Heißt, beim Bremsen wird das Gewicht auf die Vorderachse verlagert und die Hinterachse entlastet!

    Das ganze in einer Kurve kann zum Verlußt der Traktion führen und man dreht sich schön um die Fahrzeugachse!

    Also????

    Die besseren Reifen nach hinten.

    Lieber komme ich den Berg nicht rauf, als nicht mehr lebend runter!8|

    Gruß Manfred B.

  • Fahr ja keine Rallyes.

    Ich schaue zu daß die Reifen gleichmäßig runter gefahren werden.

    Dementsprechend tausche ich vorne mit hinten.

    Und da mein Duc Frontantrieb hat, werden die vorderen schnelller runter gerubbelt. Und dann nach hinten getauscht. Und wieder nach vorne...

    Usw...

  • Hast du meine Stellungsnahme gelesen und verstanden?

    Es geht nicht um Rally (war nur ein Beispiel) es geht um sicheres fahren!

    Ich mach immer 4 neue Reifen aufs Womo weil ich die nicht in 6-7 Jahren runter fahre!

    Hab Allwetter vom hier Marktführer drauf, und gut is!

    Sollten die vorderen Reifen mal stärker abgefahren sein (unter 4 mm) werden dieses entsorgt und die neuen nach hinten montiert! Die gebrauchten hinteren dann eben nach vorne!

    Dies gilt für alle Fahrzeuge für die ich verantwortlich bin!

    Sicherheit geht vor Sparsamkeit! Stimmt nicht ganz! Sparen tut man nix, da nur Reifen unter den genannten 4 mm entsorgt werden!

    Kommt also finanziell auf`s gleiche wie bei dir raus, aber bei der Sicherheit bin ich auf der besseren Seite!

    PS: Beim PKW kann auch schon mal im Sommerrreifensektor auf 2 mm gegeangen werden. Dann ist aber absolut Schluß mit Lustig!

    Die vom Gestzgeber geforderten 1,6mm sind einfach ein Witz!

    Gruß Manfred B.

  • Ich habe mittlerweile den zweiten Satz Ganzjahresreifen auf meinem LMC.

    Wohne im Rhein-Main Gebiet, unsere Winter sind eher nass und kühl, Schnee ist nicht sonderlich vertreten. Das Fahrzeug wird jeden Tag als Alltagsfahrzeug genutzt.

    Meine Fahrweise würde ich eher verbrauchsorientiert beschreiben - im Schnitt mit meinem 7,4m 3,85to sind das etwa 10,5 ltr +/-0,5 ltr.

    1. Satz Continental VancoFourSeason 2 wurde vor dem ersten Winter 2017 montiert. Die Reifen wurden einmal vorne/hinten getauscht. Nach runden 60.000km war das Profil bei etwa 3mm angekommen. Auffälligkeiten bei den üblichen Wohnmobil-Geschwindigkeiten: keine

    2. Satz Michelin Cross Climate sind jetzt seit gut 15.000km montiert. Bis jetzt gleichmäßiger Abrieb an allen 4 Rädern. Am Anfang etwas schwammiges Lenkverhalten, dass sich jetzt mittlerweile gegeben hat (oder ich hab mich dran gewöhnt). Gefühlt bei Nässe etwas mehr Grip als der Conti. Ansonsten ebenfalls unauffälliger Reifen.

    Leider verhindern derzeitig alle Transporter-Reifen vernünftige Verzögerungswerte... Lebensdauer scheint in dem Gewerbe wichtiger zu sein als Bremsweg.

    Ob ich jemanden anderem Ganzjahresreifen empfehlen würde: Kommt drauf an wo man wohnt... Wer nicht in den Mittelgebirgen wohnt oder hochalpinen Wintersport betreibt, ist mit diesen Reifen auf dem Wohnmobil gut bedient und erspart sich den Reifenwechsel sowie den zweiten Felgensatz. Bei der in der Regel nicht sportlichen Fahrweise des Wohnmobils wirken sich die fehlenden Sommereigenschaften nicht negativ aus, dass Nassfahrverhalten ist auch bei niedrigen Temperaturen völlig ok und für den gelegentlichen Wintereinbruch im Flachland sind genügend Reserven vorhanden. Fällt mal mehr Schnee gibt es ja auch noch die Schneeketten.

    Die etwas gröbere Profilierung hilft sicher auch beim verlassen von feuchten Wiesengrundstücken....

  • Die besseren (min. 4mm) Reifen gehören nach hinten! . und Ende!

    Ob ich jemanden anderem Ganzjahresreifen empfehlen würde: Kommt drauf an wo man wohnt...

    Hallo Zusammen,

    Dank am Manfred B. und Manfred K, alles ist hervorragend fachlich und sachlich richtig dargestellt.:klatsch

    Besser kann ich es auch nicht.:wink

    mit freundlichem Gruß, der Rolf aus dem Rheinland

    Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. Jean Paul (1763-1825)

  • Dass das (bessere Reifen hinten) fachlich sicherlich richtig ist, steht außer Frage.

    Nur was nützt die gute Seitenführung mir wenn ich den Berg wegen der schlechteren Reifen auf der Vorderachse gar nicht hochkomme.

    Wenn ich runterfahre und habe die etwas schlechteren Reifen hinten passe ich eben mein Tempo den Gegebenheiten an.

    Wenn ich gar kein Tempo habe ist auch nix anzupassen.

    Muß jeder halten wie er will.

  • Hallo,

    habe auch Ganzjahresreifen auf dem Auto. Im Winter bin ich eher weniger Unterwegs, das Profil ist aber super bei Nässe und damit haben wir es meistens zu tun. Ich fahre einen Reifen von Maxxis. Die Haltbarkeit ist Super, Nach 30000 km ist der Reifen erst sehr wenig abgefahren. Das Fahrverhalten ist auch völlig in Ordnung. OK, mit 4 Tonnen fährt man ja auch nicht auf dem Nürburgring. Wichtiger war mir aber eine höhere Tragfähigkeitsklasse wie vorgeschrieben. , Nächstes Jahr kommen die Reifen von hinten nach vorne und hinten gibt es neue Reifen. Derzeitiges Profil an der Vorderachse: 7,5 mm, das habe manche Reifen als Neuprofil. Bedingt durch Bremskräfte, insbesondere an der Vorderachse, erwärmen sich die Reifen dort schneller und altern somit auch schneller. Deshalb regelmäßig die Reifen erneuern. Bei einem Kostenpunkt von 250 Euro für zwei Reifen fällt mir die Entscheidung zu mehr Sicherheit sehr leicht und ich habe somit auch immer gute Reifen auf dem Auto.

    Ganzjahresreifen mit 4 mm im Winter, vielleicht noch bei Schnee, sind keine ausreichende Winterausrüstung! Also lieber mal etwas haltbarere Reifen mit einem Plus an Sicherheit kaufen und rechtzeitig austauschen!

    Schönen ersten Advernt

    Björn

  • Die besseren (min. 4mm) Reifen gehören nach hinten! . und Ende!

    Das ist in meinen Augen nicht richtig, nur weil es auf der Kreisbahn bei viel Wasser besser ist. In der Realität sieht es ganz anders aus wenn du bei viel Wasser auf der Straße unterwegs bist verdrängen die vorderen Reifen das Wasser und die hinteren müssen wesentlich weniger verdrängen. Die Bremskräfte sind ca 70 % vorn und 30 % hinten. Genau so verhält es sich beim Antrieb, und der Verschleiss ist vorn auch wesentlich höher.

    Da kann irgend ein vermeinticher Profi labern was er will :klatsch

  • Generell ist es so, dass die Hinterachse die spurführende Achse ist. Sie sorgt für die Fahrstabilität. Die Vorderachse verdrängt bedingt durch Motorgewicht und anderes eh genug und wenn die aufschwimmt ist es eh zu spät. Ich habe mir Transporterreifen mit einer Tragfähig von 1250 kg pro Reifen gekauft. Wichtig ist hier das entsprechende Bremslabel. Bei 4 Tonnen Gesamtgewicht habe ich also gute Reserven, der Reifen ist langlebig und fährt sich nicht so schnell ab, hat aber sehr gute Nässeeigenschaften. Im Winter ist es fast egal, da drücken die 4 Tonnen! Man darf nur nicht ins Rutschen kommen, dann ist alles vorbei und dazu muss man ein bisschen den Kopf einschalten.

    Meine Erfahrung als Unfallsachbearbeiter bei der Polizei: 4 mm gehören nicht mehr auf die Straße, weder vorne noch hinten!!!

  • Das Thema welche Reifen wo hin gab's ja schon mal. Und sicher kommt das auch mal wieder.

    Und es ist immer das gleiche. Da wird ein Testbericht aus dem Internet bemüht (ich glaube der war mal vom ADAC)

    Und da werden dann Ergebnisse die mit einem Golf erzielt wurden auf das Wohnmobil übertragen.

    Jeder der den Artikel tatsächlich "komplett" liest wird nicht mehr auf dieses seltsame Märchen herein fallen dass die "guten" Reifen nach hinten kommen.

    Und jeder der halbwegs bei Sinnen ist wird mit dem Wohnmobil auch nicht versuchen diese Fahrtests nachzuahmen.

    Und ich wünsche jedem Forumsmitglied dass er/sie sich aufgrund von Erfahrung, Können, Voraussicht, Denkfähigkeit oder zur Not auch Glück niemals in eine Lage bringt die den Testfahrten entspricht.

  • Hallo zusammen,

    auf meinem neuen (Gebraucht-) BÜRSTNER WoMo sind

    MICHELIN Agilis Camping 215/70/R15 mit 109Q .... noch sehr gute Restprofiltiefe ... vermutlich bisher 40 Tkm (Erstausrüstung?) gelaufen:fahren

    Diese Reifen werden als SOMMERreifen verkauft, haben aber tatsächlich auch ein M+S Zeichen ???!!!??? ......... demnach auch ein "Ganzjahresreifen" ???!!!

    Wie sind Eure Erfahrungen mit diesem Reifen?

    THX für ein Feedback:hack

    Gruss ausm Rheinland:wink

    Dieter K

    "Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann - das Gegenteil ist schwieriger"
    (Kurt Tucholsky)

  • Das Thema welche Reifen wo hin gab's ja schon mal.

    Was der Reifenhersteller Michelin dazu aussagt:

    Was sagt der Reifenhersteller Continental:

    Montage neuer Reifen an der Hinterachse

    Es wird empfohlen, alle im Fahrbetrieb befindlichen Reifen gleichzeitig zu erneuern. Sofern dies nicht geschieht,

    sollten wenigstens alle Reifen an einer Achse gleichzeitig erneuert werden. Werden alle Reifen einer Achse erneuert,

    ist es empfehlenswert, die neueren Reifen an der Hinterachse zu montieren.

    Nachzulesen hier auf Seite 120:

    http://blobs.continental-tires.com/www8/servlet/b…9-2020-data.pdf

    :ironie_an: einen schönen Gruß vom" Oberlehrer " :ironie_aus:

    mit freundlichem Gruß, der Rolf aus dem Rheinland

    Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. Jean Paul (1763-1825)

    Einmal editiert, zuletzt von Laika78 (30. November 2019 um 17:45)

  • Jeder der den Artikel tatsächlich "komplett" liest wird nicht mehr auf dieses seltsame Märchen herein fallen dass die "guten" Reifen nach hinten kommen.

    Und jeder der halbwegs bei Sinnen ist wird mit dem Wohnmobil auch nicht versuchen diese Fahrtests nachzuahmen.

    Ich habe zusammen mit meiner Frau in diesem Jahr ein Fahrsicherheitstraining mit unserem WoMo gemacht.

    Ich kann das Fahrsicherheitstraining nur jedem empfehlen. Die Grenzen wo das WoMo ausbricht oder es seine Spur hält sind sehr eng beieinander.

    Bei einer Übung waren es 2 bis 4 km/h

    Auch gut zu wissen was man tun muss, wenn das Fahrzeug ausbricht. Wer meint die besseren Reifen müssen nach vorne, der wird eines besseren belehrt.

    Glück Auf vom Niederrhein. :wink

    Rolf

  • Hallo Rolf, hallo Rolf (Artus)

    lasst es gut sein.:wink;)

    Die vermeintlichen und unausrottbaren "Argumente" der -Vorne bessere Reifen Fahrer Fraktion - werden wohl immer wieder auftauchen und diese Fachleute sind auch durch gegenteilige praktische Beweise (wurde mir bei mehreren Sicherheitstrainings mit Womo, LLKW und Krad durch die Instruktoren demonstriert und vorgeführt) leider nicht von Ihrer "alten" (ganz früher dem Vernehmen auch tatsächlich mal so geschulten ) Haltung abzubringen.

    Das ist ,--leider--, vergebene und verschenkte Zeit.

    Viele dieser "Fahrkünstler" glauben u.a. auch mit ausgeschaltetem ABS und der eigenen "Stotterbremse" schneller und sicherer zum Stehen zu kommen.

    Ich hoffe immer nur, solchen "Cracks" nicht in Kurven zu begegnen , wo es in den Grenzbereich geht und die Seitenführungskräfte der Hinterachse über das Ausbrechen in den Gegenverkehr !!! entscheiden

    (der mögliche Abgang dieser Kandidaten in den Graben lässt mich hingegen völlig kalt, da er ja letztlich selbstverschuldet und dann auch gewollt herbeigeführt wurde) .

    Martin

    2 Mal editiert, zuletzt von Fliegerbaer (30. November 2019 um 16:49)

  • Es ist immer wieder lustig zu lesen, wenn unsere Fahrweise mit den "Erkenntnissen" des Rennsportes verglichen werden. Natürlich sind diese "Vergleicher" permanent auf der Flucht. Wer wegen schlechtem Vorderradprofil den Berg nicht hochkommt, kommt auch mit dem besseren Hinterradprofil den Berg nicht hinunter. Zumindest nicht im Renntempo. Vernünftige Fahrweise in beiden Fällen dürfte wohl der Schlüssel zum Erfolg sein.

    Al

  • Wird in der o.g. Broschüre von Conti ja auch nur recht belanglos als "empfehlenswert", nicht mehr und nicht weniger, erwähnt.

    Bemerkenswert finde ich dass hier scheinbar mit zweierlei Mass gemessen wird. Wie es gerade opportun ist. Zum Einen ist eine simple Empfehlung vehement wichtig. Zum Anderen werden wirklich wichtige Hinweise in der selben Broschüre die explizit mit Warnzeichen und z.T. fett gedruckt erscheinen missachtet. Es geht um den richtigen Luftdruck. Also ein schon häufig debattiertes Thema. Auf den Seiten 112 bis 119 wird mehrfach darauf hingewiesen, dass der Fahrzeughersteller diesen angibt. Er ist sehr spezifisch. Weswegen die Luftdrucktabellen der Reifenhersteller nur Richt-(Mindest-)werte sind. Kein Hersteller, weder für Reifen noch für Fahrzeuge bietet eine sogenannte Komfortluftdrucktabelle an. Wahrscheinlich aus gutem Grund.

    Hier mal ein paar Auszüge:

    Der Fülldruck muss entsprechend der
    Betriebsanleitung des Fahrzeugs für die
    jeweilige Reifenposition eingestellt werden
    (ggf. unterschiedliche Fülldrücke für
    Vorder- und Hinterachsreifen)

    Die meisten Reifenschäden werden durch
    falschen Luftdruck verursacht

    Der Reifendruck muss dem vom Fahrzeug und Reifenhersteller vorgeschriebenen Wert
    entsprechen. Er ist für verschiedene Auslastungen
    und Betriebsbedingungen unterschiedlich.


    Luftdruck
    WARNUNG!
    Durch den Betrieb mit falschem Luftdruck kann der Reifen geschädigt werden.
    Das kann in der Folge zum Ausfall und sogar zum Platzen des Reifens führen.
    Versteckte Reifenschäden werden durch nachträgliche Luftdruckkorrektur nicht
    beseitigt.


    Die in Tabelle 1 und 2 ausgewiesenen

    Luftdrücke für Pkw-Reifen sind Mindestluftdrücke ..... Sie können z. B. aus Gründen der Fahrstabilität erhöht werden,

    siehe Luftdruckempfehlungen des Fahrzeugherstellers



    Hier wird also eindeutig der Fahrzeughersteller priorisiert.

    Fazit:

    Ich für mich habe mehr Angst vor Begegnungen mit sogenannten Komfortluftdruckfahrern als vor Leuten die hinten weniger Profil haben als vorn. Habe noch von keinem Unfall in dieser Beziehung gehört. Reifenplatzer passieren dagegen fast täglich.

  • User Santos schrieb:

    Zitat

    Hallo

    Bin auf der Suche nach Ganzjahresreifen 225 75 16 c 121, da mir die Wechslerei zu viel wird und meine Winter und Sommerreifen

    am Ende sind.

    Wer hat Langzeiterfahrungen mit Ganzjahresreifen in der Dimension im Bezug auf Laufleistung Spritverbrauch Fahrverhalten.

    Welche Marke ist da zu empfehlen. Bin selten im Winter unterwegs brauch sie eigentlich nur wenn wie im Januar nach Spanien aufbrechen,da will ich kein Risiko eingehen.


    Ist zwar OT, aber:

    Die WOMO-Hersteller als auch die Fahrzeughersteller müssen sich gegen alle Eventualitäten absichern,

    weil sie sonst nach einem Unfall,

    der nachweisbar aus einer zu niedrigen Luftdruckempfehlung resultierte,

    für den Schaden in Regress genommen werden könnten.

    Das wird und kann kein Hersteller riskieren.

    Deshalb auch immer der Verweis auf den Fahrzeughersteller,

    denn der weiss, wie viel die Reifen tragen können müssen und darum seine Vorschrift,

    immer den vorgegebenen Luftdruck zu fahren.

    Und auch der sichert sich somit ab.

    Nur der Reifenhersteller weiß in etwa, welche max. Traglast bei welchem Luftdruck möglich ist.

    Diese Werte kann man in den Traglasttabellen der Reifenhersteller nachlesen.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

    5 Mal editiert, zuletzt von womopeter49 (2. Dezember 2019 um 10:34)

  • Natürlich wird das jetzt wieder jeder so interpretieren wie es ihm lieb ist.

    Man sollte jedoch als verantwortungsbewusster Mensch den Unterschied zwischen einer "Empfehlung" und einem "Warnhinweis" bzw. einem "Muss" kennen, entsprechend abwägen und auch mal ernst nehmen.

  • Hallo

    Lese gerade die Diskussion über Winterreifen. Habe mir gerade neue Alufelgen und Ganzjahresreifen von Michelin, Agilis Crossline gekauft. ( 225 /75/r16 Tragkraft 121). gekauft. Die wurden von meinem Fiat Händler verkauft. Habe später vor Aufzulasten.

    Die Reifen sind erst dieses Jahr auf dem Markt gekommen und haben im Test sehr gut abgeschnitten. Hatte bei meinen anderen Fahrzeugen immer Winter und Sommerreifen. Nach sechs Jahren habe ich die Reifen fast neuwertig entsorgt. Ich lebe hier im Flachland und nicht im Gebirge. Dafür sollten die Ganzjahresreifen ausreichen. Fahre ein Orangecamp 13

    Lg Joachim