Fahrrad accu einspeisen

Moin,

interessante Frage, hängt sicherlich auch von den Akkus ab ( Entladesteuerung ).

Freundlich grüßt

Bernd

Die 36V der Fahrradakkus sind für Kfz-Elektrik ja eher unüblich. Wären es 24V, könnte man mal den Einsatz eines B2B-Ladewandler überlegen (zum Beispiel diesen hier). Die MPP-Solar-Regler dürften an einer Batterie betrieben vermutlich ihre Problem damit haben den idealen Arbeitspunkt zu finden, da die Spannung der Batterie im Vergleich zum Solarpanel ja fast konstant und unabhängig von der Stromentnahme ist. Hat damit schon jemand praktische Erfahrungen gemacht?

Der maximal transferierte Strom zwischen den Batterien sollte zudem nicht den maximal zulässigen Strom des Fahrradakkus überschreiten, sonst schaltet das BMS (Batterie-Managment-System) des Akkus ab, weil es einen Kurzschluss o.ä. vermutet.

Auf die Lebensdauer der doch recht teuren Fahradakkus würde dieser zusätzlichen Betrieb im Womo im übrigen auch gehen...

Ich habe auch schon drüber nachgedacht. Habe noch 3 alte kleine Akkus für mein 26V Rad rumliegen.

Da wir jetzt 2 große Akkus haben, nutzen wie die alten nicht mehr.

Sie haben knapp 10 Ah.

Da das Rad maximal 250 Watt ziehen darf, könnte man ja berechnen, welchen Regler man nehmen könnte.

Oder denke ich da zu einfach?

Dem MPPT Tracking ist das egal. Das hat halt nix mehr zu tracken wenn es einmal das Optimum gefunden hat weil sich der Innenwiderstand der Zelle nur noch geringfügig ändert während der Entladung. Wobei er in diesem Fall das Maximum an seiner Leistungsgrenze (vom Solarregler) liegen wird.
Denke ein Solarregler ist da eine ziemlich gute Wahl. Ich würde den eben so wählen dass er den Akku nicht überlasten kann.

Auch aufpassen mit Entladeschlussspannung. Eine Solarzelle kennt sowas nicht, ein Akku sehr wohl.

Zitat von ella123

in die aufbaubatterien einzuspeisen.

Davon würde ich abraten.Batterien mit Batterien laden ist sehr unwirtschaftlich.Die Energie direkt ins Womonetz ist vom Wirkungsgrad her besser.

Aber ob das Lohnt ist die nächste Frage: Wie- wo- womit wird der Fahrradakku wieder geladen.

Gruß roma

Also ,erstens kommt es auf die akkus an die man hat ,einige werden ohne den dazugehörigen Motor nicht gewillt sein überhaupt Strom abzugeben . Und wenn man Akkus hat ,die Strom abgeben ,dann muss man bedenken das der unterspannungsschutz im motorregler verbaut ist und nicht im Bms des Akkus . Wenn man es übertreibt sind die dann ganz schnell mal kaputt . Wie das einzuspeisen wäre hab ich allerdings keine ahnung . Gruß Karl

Wer begrenzt den Strom, wenn die Energie vom Fahrradakku in die Boardbatterie fließt?

Wenn der RI vom Akku ca. 0,1Ohm ist, sind mächtige Ströme unterwegs zum Boardakku.

Das hält der Fahrradakku bestimmt nicht aus. Überhitzung ist die Folge, möglich auch Exp.....!

Welcher Regler soll die Arbeit übernehmen?

Nutzbar sicher mit PWM für vom Boardnetz unabhängige Verbraucher.

Gruß Gerd

Zitat von roma

nächste Frage: Wie- wo- womit wird der Fahrradakku wieder geladen.

Mußte dabei hieran denken

Freundlich grüßt

Bernd

Zitat von skipperin

Wer begrenzt den Strom, wenn die Energie vom Fahrradakku in die Boardbatterie fließt?

Also das einfachste wäre, einen Stepdown-DC-DC-Wandler mit einstellbarer Spannung und Strom.

erster Treffer (ohne den getestet zu haben!): Ama..on

Dann die Ladeschlußspannung der Board-Akkus und den maximal gewünschten Strom einstellen und anschließen.

Gruß, Christian