Markise endet mittig über der Aufbautüre

  • War bei mir genauso, habs allerdings sofort geändert. Langen AdAPTER verbauen lassen, Markise die vom Heck bis über die Tür reicht, basst scho.

    Ich denke das meine Werkstatt da keine rücksprache mit Hymer hielt.


    Markise hält mehr aus als die vorgeschrieben 120kmh.....viel mehr sogar. Ich überprüfe die Verankerung manchmal, genauso wie den Heckträger.

    Geht ned...gibts ned !!

  • Und wie überbauen sie dann diese 30 mm Leiste, wie Sie auch auf dem Photo des TE zu sehen ist?

    Adapter anschrauben ist ja nicht das Problem, oder?

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Bei mir steht der Adapter, mit Abstandshalter, vorne einige mm vom Aufbau weg (das Womo wird da schon schmäler). Die wurden fett mit Dichtmasse ausgespritzt....die Dichtmasse wurde von oben regelrecht verspachtelt.

    Sollte da nach Jahren mal was undicht sein, seh ich es sofort weil das Wasser dann runterläuft....dann wird einfach nachgespritzt.

    Den Adapter kannst sogar im Zubehörkatalog der Markisenmarke sehen.

    Und noch ein grandioser Vorteil....ich kann die Markise, wenn ich sie ca 1m ausfahre, mit einem Saugnapf an der Beifahrertür abstützen und sichern....und die Aufbautüre geht auf ohne anzuschlagen..

    Das ist ideal im Herbst, wenn man eh keinen Schatten braucht, und um über Nacht die Stühle unterzustellen etc.

    Geht ned...gibts ned !!

    Einmal editiert, zuletzt von saxe57 (4. November 2019 um 19:23)

  • So, hab die Rechnung rausgesucht.

    Ich hab beim Hymer 474 eine 4m Markise, Marke Omnistor mit Adapter für Hymer...mit 10% Nachlass, mit Montage 1000€ ohne MWST

    Es wurden 3 Sikaflex, Haftreiniger und 1l Abglättmittel verbraucht

    Geht ned...gibts ned !!

  • Ich würde die kleinen Schrauben rausdrehen die die Markise in der Schiene halten.

    Dann die Markise ca.50 cm nach vorne schieben und schauen wie es aussieht.

    Wenn es vorne passt eine neue kaufen die 50 cm länger ist.

    Der Überstand nach vorne knickt mit Sicherheit nicht ab.

    Gruss, Dieter

  • Vielen Dank für Eure schnellen Antworten und Tipps!

    Für uns ist die angedachte wünschenswerte Lösung auch, die Markise gegen eine 4,00 Meter Markise auszutauschen. Damit hätten wir alle derzeitigen Probleme gelöst. Jedoch besteht dann die Gefahr, dass die Hebelwirkung des Ausstellarmes für die schwebende Befestigung vorne zu groß ist.

    Habe eben nochmals ein eMail an Hymer mit der Schilderung der Problematik geschickt. Vielleicht lande ich diesmal mit meiner Anfrage bei einem kundenorientierten Mitarbeiter.

    Die 3,50 m Omnistor-Markise ist auf einem langen Adapter auf der Wand aufgesetzt. Hinten endet sie mittig über dem Fenster, also auch über der Garagenklappe.

    Hallo Küstennebel,

    mit einem Wasserablaufprofil ist es leider nicht getan, da das Wasser nicht an der Aufbauwand oder der Rückseite der Markise runter läuft, sondern an der Stelle, wo die vordere Blende ins Gehäuse einfährt.

    Viele Grüße

    Detlef

  • Vielen Dank für Eure schnellen Antworten und Tipps!

    Für uns ist die angedachte wünschenswerte Lösung auch, die Markise gegen eine 4,00 Meter Markise auszutauschen. Damit hätten wir alle derzeitigen Probleme gelöst. Jedoch besteht dann die Gefahr, dass die Hebelwirkung des Ausstellarmes für die schwebende Befestigung vorne zu groß ist.

    Habe eben nochmals ein eMail an Hymer mit der Schilderung der Problematik geschickt.

    Viele Grüße

    Detlef

    Dann lag ich ja doch nicht so verkehrt mit einem stabilen Hinterlager über die Dachkante vorne hinaus.

    Ist ja nicht nur das Eigengewicht der Markise sondern auch möglicher Winddruck von oben beim Auf-oder Abbau. Da wirken schon Kräfte aufs Tuch. Und wenn man den Adapter selbst auch nur auf Distanzklötze bringt, dann müssen diese kleinen Flächen punktuell den ganzen Druck halten.

    Nur deswegen mein Tip mit dem Alu-Vierkantrohr.

    Den Fahrtwind kann man sicher aufgrund des geringen Querschnittes etwas vernachlässigen.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • vielleicht noch ein anderer Ansatz...

    Bei meiner Omnistor kann ich die Gelenkarme ja verschieben.

    Wie ist das bei der 4 Meter Markise, die Du im Auge hast.

    Wenn der Ausfall die selbe Tiefe hat, dann könntest Du den Gelenkarm rechts so verschieben, dass er wieder auf dem Adapter liegt . Beim Einfahren sollten sich dann die Gelenkarme so verhalten wie bei der Jetzigen, da gleich lang.

    Trotzdem würde ich dann, sollte die Markise nicht an der Dachkante vorbeikommen, den Adapter vollflächig unterfüttern.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht das ja nur um 50 cm?!

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Hallo Jerome,

    ja es geht nur um eine zusätzliche Länge von insgesamt 50 cm (Austausch der Markise von 3,50 m auf 4,00 m). Rechts soll dann die Aufbautüre innerhalb der Markise sein. Die restlichen Zentimeter verlängern die linke Seite.

    Danke für den Tipp mit dem verschiebbaren Arm. Werde ich bei einer eventuellen Anfrage in der Werkstatt anbringen. Als Hindernis an der Dachkante sehe ich nur das Dichtband. Das dürfte m.E. kein Problem darstellen. Problem wird sein, die Markise an der Dachhutze zu befestigen (evt. verkleben).

    Viele Grüße

    Detlef

  • Das mit dem Dichtband habe ich als diese 3 cm Vorsprung verstanden die zu überbauen wären.

    Dann meintest Du den Rücksprung über der Kabine...?!

    Aber wenn das mit dem Verfüllen ohne Unterlager, so wie auf dem Bild, funktioniert, dann hat man ja schon einen Langzeitwert.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Hallo hajueduc,

    genau so haben wir uns das vorgestellt. Könntest Du mir den Händler nennen? Wenn wir bei unserem Händler nicht klar kommen, würden wir gerne Deinen Hymerhändler kontaktieren!!!

    Viele Grüße

    Detlef

  • Ich denke mal Hymer will nur die Folgekosten für die Änderung nicht tragen, denn das ist eine konstruktive Lösung, die nicht funktioniert.

    Machbar ist da Vieles , der Händler von Hajueduc hat es doch bewiesen.

    So ähnlich habe ich das Tropfproblem bei meinem Mobil auch gelöst.

    Al

  • Hallo Tatzelwurm,

    in Deinem ersten Satz schreibst Du : "denn das ist eine konstruktive Lösung, die nicht funktioniert"

    Wie hast Du das gemeint ?

    Wenn auch ich antworten darf?!

    Weil eine dauerelastische Verfugung in dieser Dimension keinerlei statische Aufgaben übernehmen kann und wird.

    Es ist also keine konstruktive Lösung, es sieht nur gut aus.

    Besser wäre es m.M. nach, wenn man einen formschlüssigen massiven Keil einbaut und diesen dann mit entsprechenden Kleber dazwischen schiebt. Könnte man sogar noch den Adapter drauf setzen.

    Optisch das selbe, statisch deutlich besser.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Hallo Jerome,

    Danke für Deine Antwort.

    Bei der von HaJueduc gezeigten Lösung ist ein Kunststoff-Keil eingesetzt und verklebt. Die Hauptlast liegt auf dem Adapter an der Wand. Beim Womo von Hajuedoc funktioniert diese Lösung seit 2013.

    Gruß Detlef

  • Shit, ich habe das Bild Saxe57 zugeordnet. Mein Fehler!

    Sorry

    Dann gib’s von mir keine Einwände mehr.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...