Solaranlage - welche Leistungsausbeute realistisch ?

  • Hallo Martin

    Habe Dir einmal eine Dose mit Verschraubungen rausgesucht. Das sind die Verschraubungen, event. anderer Name, ist aber egal. Zu den Kabelschuhen auch ein Bild. Die sollen es sein, nicht die mit hinten Plastik zur Zugentlastung. Bitte eine Quetschzange nehmen, die einen Sechskant quetscht und 2X quetschen ! Kabel einführen, richtig biegen, keine Reservelänge lassen, anzeichnen mit kabelschuh, abschneiden und quetschen. so kommst Du mit einer Dose von 100X100mm aus, es sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch elektrisch vernünftig. Mess bitte einmal die Kabeldicke, dann kann ich Dir sagen, welche Verschraubungen Du brauchst. Es gibt auch schon Flüssigkeiten, die die Patina auflösen, dann aber gut spülen ( Bremsenreiniger ), da fasst immer Säurehaltig.

    Gruß Wolfgang

  • Hallo Martin

    Habe Dir einmal eine Dose mit Verschraubungen rausgesucht. Das sind die Verschraubungen, event. anderer Name, ist aber egal.

    Okay, wir sprechen vom gleichen.:thumbup:

    Nur warum Ringösen verwenden? Er muss es ja nicht mehr trennen können, dann tun es Quetschverbinder doch eigentlich genau so. Und er muss die Ringösen danach auch nicht aneinander schrauben.

    Okay, mit Quetschverbindern hat er das Problem dass er auf der einen Seite mit zwei Kabeln rein muss und auf der anderen mit einem weiter fährt. Da muss man dann halt einen kleinen Kabelstummel mit einpressen. Hält wunderbar und stört auch nicht.

    Grüße, Sebbi
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  • Ich wollte den Martin keine Angst machen. Ich würde noch einen Schrumpfschlauch über den Kabelschuh durch die Verschraubung machen.

    2 Kabel in ein Kabelschuh oder Quetschverbinder ist schlecht, das macht man nicht. Hatte ich mir gedacht, das fehlende Kupfer mit zusätzlichen Draht auffüllen. So etwas hat der Marin jetzt und ich glaube nicht, das er sich dafür entscheidet. Der Hauptgrund für einzelne Kabelschuhe ist doch, sollte einmal etwas mit einem Panel sein, kann man die Verbindung lösen und genau so wieder montieren. Noch ein Grund , sollte ich einmal eine Messung vornehmen wollen, kann ich die Adern trennen und kann vernünftig messen. Die Adern sind blitzschnell wieder angeschlossen und er fängt nicht wieder von vorn an die Kabel nachzusetzen und neu zu pressen.

    Gruß Wolfgang

  • Ich wollte den Martin keine Angst machen. Ich würde noch einen Schrumpfschlauch über den Kabelschuh durch die Verschraubung machen.

    2 Kabel in ein Kabelschuh oder Quetschverbinder ist schlecht, das macht man nicht. Hatte ich mir gedacht, das fehlende Kupfer mit zusätzlichen Draht auffüllen. So etwas hat der Marin jetzt und ich glaube nicht, das er sich dafür entscheidet. Der Hauptgrund für einzelne Kabelschuhe ist doch, sollte einmal etwas mit einem Panel sein, kann man die Verbindung lösen und genau so wieder montieren. Noch ein Grund , sollte ich einmal eine Messung vornehmen wollen, kann ich die Adern trennen und kann vernünftig messen. Die Adern sind blitzschnell wieder angeschlossen und er fängt nicht wieder von vorn an die Kabel nachzusetzen und neu zu pressen.

    Gruß Wolfgang

    Das hatt was, besser wär man könnte das ganze im Fahrzeug zusammenschalten, aber bei 90 cm Anschlußleitungen an den Panelen gehts halt nicht immer

    Gruß

  • 2 Kabel in ein Kabelschuh oder Quetschverbinder ist schlecht, das macht man nicht.

    Da muss ich dir recht geben. Ich habe mal geschaut ob es Quetschverbinder für zwei Adern gibt. Bei Adernendhülsen gibt es sowas. Die haben dann doppelten Innendurchmesser und einen ovalen Isolierschuh. Habe aber nichts gefunden.

    Grüße, Sebbi
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  • Frage : wenn ich eh eine IP68 Abzweigdose verwenden muss, warum geht dadrin keine Lüsterklemme oder Adernverlötung ?

    Die Quetschverbindungen könnten schneller von einander getrennt werden, aber sonst ?

    Gruß Martin
    :ubria ______________________________________ :prost

  • Frage : wenn ich eh eine IP68 Abzweigdose verwenden muss, warum geht dadrin keine Lüsterklemme oder Adernverlötung ?

    Gegen verlöten spricht meiner Meinung nach überhaupt nichts, wenn man löten kann. Ich würde in diesem Fall wahrscheinlich auch genau diese Lösung wählen. Durch die Verschraubungen ist das ganze ziemlich gut geschützt, das vibriert sich nicht kaputt. Das einzeln messen geht dann natürlich nicht mehr, aber mal ehrlich, wie oft braucht man das.

    Lüsterklemmen sind per se so ein bisschen Murks meiner Meinung nach. Du klemmst mit den Dingern sehr punktuell, das ist etwas problematisch. In der Industrie nutzt man spezielle Klemmen die einen rechteckigen Block nach oben oder unten verschieben und damit die Klemmung flächig passiert.

    Wenn du die Abzweigdose die du gepostet nutzen möchtest musst du sicherstellen dass da auch sicher zwei Adern des gewünschten Durchmessers auf einer Seite reinpassen. Ich gehe mal - ohne es sicher zu wissen - von 4mm² aus. Das könnte eng werden. Und: Du musst zwingend mit Adernendhülsen arbeiten, sonst hast du innerhalb kürzester Zeit einen losen Kontakt in der Lüsterklemme.

    Grüße, Sebbi
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  • Hallo Sebbi

    Du hast Recht, früher waren es PG Verschaubungen ( Presstoffgewinde ). Das Kästchen von dir ist der Mercedes unter den Dosen. Absolut wasserdicht, Nachteil, sie sind Jungfräulich, die Löcher müssen noch gebohrt werden, sind aus Alu. Man konnte sie auch mit Gewindelöchern bestellen. Haben wir in der M+R Technik verwendet, im EXi Bereich die Verschraubungen eingeklebt und natürlich blaue Verschraubungen verwendet. Da kann man natürlich wochenlang über diskutieren. Ich wollte Martin nur helfen, entscheiden muß er selber oder? Ich würde mir die Verbindungen auf jeden Fall leicht lösbar machen.

    Würde auch keinen Widerstand messen, ohne ein Bein abzuklemmen. Das geht bei Quetschverbindungen leider nicht, also kneifen und somit fängt das ganze von vorn an.

    Ich hatte auch Probleme mit meiner Solarplatte und den Grund schnell gefunden. Das ist der Shunt und 2 Adern von 4mm2 gewickelt und gelötet ( Fachfirma ). Habe das vernünftig gemacht und somit Ruhe.

    Wir sprechen dabei um eine Spannungsänderung im mV Bereich.

    Gruß Wolfgang

  • Kann sein dass es die Bopla Kisten auch aus Alu gibt, die verlinkten sind aus Kunststoff. Das Bohren ist überhaupt kein Problem. Zentrierbohrer und dann den Stufenbohrer reinjagen. Ist in zwei Minuten mit dem Akkuschrauber erledigt. Allerdings sind innen teils Stege, man muss genau hinschauen wo man die Verschraubungen setzt, sonst klappt das mit dem anziehen nicht. Die Boxen von dir kenne ich nicht. Aber bei dem Preis von den Bopla Kisten denke ich da nicht lang nach.

    Klar muss der Martin das selbst entscheiden. Kriegt er hin. ;)

    Grüße, Sebbi
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  • Habt vielen Dank für die rege Teilnahme, zumindest läd meine Anlage momentan 4,6 A, womit ich soweit zufrieden sein kann, gestern war der Ertrag 27 AH, passt schon, besser als nix.

    Im Sommer sollten das locker 10-15 AH mehr Ertrag sein.

    Ich werde dann im Dez schauen was ich nun genau kaufen werde und dann den Thread wiederbeleben

    Gruß Martin
    :ubria ______________________________________ :prost

  • Hallo NetFritz

    Du hast recht, ich wusste nicht mehr genau. Das ist bei mir auch schon ca, 20 Jahre her, als ich in Rente gegangen bin. Später kamen doch Verschraubungen mit metrischen Gewinden, habe ich denn da mit recht ? Spaß muß sein:qualm

    Gruß Wolfgang

  • später kamen doch Verschraubungen mit metrischen Gewinden, habe ich denn da mit recht ?

    Ist korrekt. Früher waren das alles Panzergewinde, heute sind die Verschraubungen eigentlich metrisch. Es gibt aber immer noch PG zu kaufen.

    Grüße, Sebbi
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  • Hallo Sebbi

    Nun habe ich es wieder, Staparohr ( Stahlpanzerrohr ) wurde von uns viel in der Industrie verlegt. Da gab es sogar Bogen 90° richtig ? ja:ubria Ich hatte damit wenig zu tun. Komme aus der MR Technik. Da gab es nur 24V DC Stromversorgung und 4-20mA Standartsignal. Ja, die Zeiten haben sich verändert. In den 80ern ging man noch zur Inbetrienahme mit einem Werkzeugtäschen und stellte die Transmitter mit Schraubenzieher ein. Später ging ohne Schläptop nichts mehr. Man hing sich irgendwo in die Rangierung ein und machte von dort zB. Messbereichsänderungen. Möchte nicht mehr wissen, wie das heute geht. Muß ich auch nicht !

    Habe gerade gelesen, Martin wohn ca. 30Km von mit entfernt. Wenn es bei ihm soweit ist, helfe ich ihn wenn er möchte.

    Gruß Wolfgang