Fiamma Akkumulatortank

  • Nachdem bei uns der undichte Frischwasserpumpe letztes Jahr ersetzt worden ist,

    haben wir jetzt auch ein neue Fiamma Akkumulatortank einbauen lassen, da die auch undicht geworden war.

    Laut Beschreibung muss der Drück jährlich geprüft, ab Werk hat die 0,9 bar

    Wer hat Erfahrung mit dem Prüfvorgang und mir sagen kann, wie Ich die an besten aufpumpen kann.

    Ich denke, ein Manometer wird zu viel Luft rauslassen.

    Simon aus GB

  • Hallo,

    meinst du einen Druckausgleichsbehälter, der verhindert, daß die Pumpe sich permanent an- und ausschaltet?

    Bei meinem maß ich den Druck mittels Manometer , wie beim Autoreifen.

    Dann pumpte ich mittels 12V Kompressor etwas zu viel Luft rein.

    Dann mit dem Manometer vorsichtig die Luft auf den gewünschen Wert ablassen.

    Geht problemlos.

    Bei mir wurde dieser Behälter allerdings auch undicht.

    Eine neue Druckpumpe mit integriertem Druckausgleich beseitigte dann das pulsierende Arbeiten der Pumpe.

    Gruß bigbaer

  • Hallo crozier !

    Es "muss" nicht unbedingt jedes Jahr sein, es schadet aber auch nicht. Ich nehme bei meinem - selbst nachgerüsteten - Ausdehnungsgefäß einen gewöhnlichen Reifendruckmesser für Autoreifen her, und ggfs. zum Nachfüllen eine Fahrradluftpumpe mit Autoventilanschluss.

    Wichtig ist nur, dass während der Druckmessung die Wasseranlage drucklos ist.

    MfG

    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png

  • Ich wollte auch schon so ein Teil nachrüsten.

    Habs jetzt aber gelassen. Unsere Pumpe pumpt recht gleichmäßig, springt auch nicht immer bei jedem Pups an.

    Somit ein potentieller Reparaturfall weniger.

  • Hallo crozier,

    ich habe ein Druckausgleichsgefäß von der Firma Fritz Berger.

    Artikelnummer: 126400. Der hält 5 bar aus. Auserdem habe ich den Druck der Wasserpumpe von 2,2 bar auf 1 bar redutziert. Das kann man mit der kleinen Imbusschraube am oberen End des Druckschalteres einstellen. Bei mir waren das 5 Umderhunen raus.

    Gruss

    Eyke

  • Moin,

    das Modell von Eyke haben wir auch. Das Teil ist günstig nahezu wartungsfrei und tut perfekt seinen Dienst. Durch die Öffnung oben kann man es im Bedarfsfall sogar problemlos spülen. :klatsch Kann man bei den teuren Membran-teilen ja eher nicht :/

    Ohne Druckausgleich geht jedenfalls gar nicht. Den Druck zu reduzieren wäre vielleicht auch noch eine Option. Allerdings soll ja irgendwann das Wasser auch mal im Topf oder in der Spüle sein, von daher glaube ich passt das schon mit den 2,2 bar. Mit dem Ausgleich kann man ja den Wasserhahn ganz vorsichtig öffnen und bei Bedarf nur ein Rinnsal entnehmen (z.B. Hände anfeuchten beim Waschen).

    Gruß

    Nils

    PS: Ansonsten einfach mit einem Druckluftkompressor prüfen. Im Zweifel so ein mobiles Reifenprüfgerät an der Tankstelle.

  • Ich hatte schon 2 mal Schlauchbruch. (Das Wohnmobil, CI Interantional ist 20 Jahre alt. Die Pumpe Aqua 8 ist neu).

    Deshalb habe ich den Druck reduziert. Geht einwandfrei.

  • Das Ausdehnungsgefäß von @Triton und Sereetzer hat keine Membran. Dementsprechend gibt es hier auch nichts aufzupumpen. Bei Ausdehnungsgefäßen mit Membran sollte der Vordruck, also der Druck in der "Blase" bei drucklosem bzw. entwässerten Leitungssystem nicht dem Abschaltdruck, sondern dem Wiedereinschaltdruck der Pumpe entsprechen. Der liegt bei den Womo-typischen Pumpen etwa bei 0,9 bar.

    MfG

    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png

  • Moin Eyke,

    danke für die Info. Bei den Schläuchen im alten Womo hatte ich auch Probleme, letztlich musste ich nach gerade mal 5 Jahren sämtliche Schläuche tauschen. Im neuen sind nun diese Kunststoffrohre mit den Schnellverbindern. Das ganz ist ja eigentlich ganz schön, nur durch die Kunststoffrohre werden die Impulse von der Pumpe (ohne Ausgleichsbehälter) noch fieser übertragen. Die Schläuche sind ja von Haus aus schon ein wenig elastisch und haben zumindest eine geringe Dämpfung.

    Gruß

    Nils

  • werde an der Alte "Ausdehnungsgefäß" üben.

    Wenn Du schon mal einen Fahrradreifen aufgepumpt hast, gibt es da nicht so viel zu üben.^^

    Das Manometer an meiner Fahrradpumpe geht halt bis 16 bar, da kann ich so kleine Drücke schlecht ablesen. Ich puste dann halt etwas mehr rein als nötig und lasse den Überschuss unter Kontrolle mit einem (digitalen) Reifendruckmesser langsam wieder ab, bis es passt.

    MfG

    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png

  • moin,

    also zu Druckspeichern mal kurz was wenn eine Blase drinn ist:

    0,9* Einschaltdruck ist normal, damit wird verhindert das die Membrane immer wieder Mechanisch anschlägt und verschleißt und man hat das größtmögliche Volumen zu Verfügung.

    bei eine 2bar Anlage macht es keinen Sinn es auf 2,2bar zu stellen, dann öffnet die -Membran ja gar nicht und ich hab kein "Volumen" zum Ausgleich, denke das ist verständlich.

    Mein Beruf ist Hydraulik, arbeite oft mit Druckspeichern, zwar mit bis zu 600bar, aber da ist es das selbe, man hat halt nur eben Panzerglas dazwischen/ vorm Gesicht ;)

    Ps.: wenn wenig Platz kann man auch mehrere kleine in Reihe schalten, sollte die nur mit Verbindern zusammen "aufpusten" das sie Druckgleich sind.

    In meiem ist der Druckschalter der Pumpe aktiv und die Wasserhähne mit Micro Schaltern, schalten beim öffnen die Pumpe an, bei zu geringer Abnahme schaltet der Druckschalter ab wenn der Druck steigt und wieder ein wenn er weit genug fällt, kein Ausdehnungsgefäß. Läuft eigentlich sehr gut im System, denke LMC hat sich was dabei gedacht und es funst.

    mfg Marco

    Marco

  • In meiem ist der Druckschalter der Pumpe aktiv und die Wasserhähne mit Micro Schaltern, schalten beim öffnen die Pumpe an, bei zu geringer Abnahme schaltet der Druckschalter ab wenn der Druck steigt und wieder ein wenn er weit genug fällt,

    Hallo Marco, dies war in unserem alten genauso. Dennoch war mir die Frequenz des Ein- und Abschaltens bei geringer Entnahme zu hoch. Mit Druckausgleich war das dann viel angenehmer und schont ganz sicher auch den Pumpenmotor.

    Im aktuellen sind keine Mikroschalter verbaut, d.h. die Pumpe läuft immer bis zum Abschaltdruck (finde ich vom Prinzip her schon nicht optimal, da bei Undichtigkeit die Pumpe auch sofort anläuft). Hier ist der Effekt noch deutlich schlimmer, vielleicht auch durch die festeren Kunststoffleitungen.

    Gruß

    Nils

  • @ Nils

    Ja ist so und seh ich genau so.

    Das in einigen solche Sparlösungen eingebaut sind vom Werk her, die es auch garantiert wissen wie ... das ist, ist für mich einfach unverständliche Gewinnmaximierung.

    Wobei auch viele Käufer über die letzten 1000€ den Fahrzeugkauf entscheiden und hinterher ist das Jammern oft groß, naja das ist die Gesellschaft.

    Beide Seiten treiben sich gegenseitig dazu, SCHADE.

    Ich würde gern mal ein Womo bauen, mit solider Technik von Mikroschalter bis Holzfrei, so mit ALLES und was Technisch auch Top ist und hält, aber auf Campen beschränkt.

    ??? Ob das noch bezahlbar wäre??

    Marco

  • wie ist das gelöst bei den per Mikroschalter betätigten Pumpen? Wie baut sich da der Druck im Akku auf?

    Wenn du den Wasserhahn nicht ganz öffnest, fördert die Pumpe mehr Wasser, als abfließen kann. Dann baut sich der Druck soweit auf, dass der Druckschalter der Pumpe abschaltet. Auch bei vollständig geöffnetem Hahn baut sich ein gewisser Druck auf, reicht aber dann nicht um den Druckschalter der Pumpe auszulösen. Das ganze gilt natürlich nur für Druckpumpen, nicht für Tauchpumpen.

    Der Vorteil der zus. Mikroschalter ist halt, das die Pumpe nur bei geöffnetem Hahn überhaupt Spannung bekommt und damit bei einem Leck nicht einschalten kann.

    Gruß

    Nils