Kühlschrank kühlt nicht mehr

  • Norbert im 200 Ohmbereich muß beim zusammenhalten der Messspitzen ein Anzeigewert von 0,2 bis ca 1 zusehen sein.

    Sonst 0,00 , das Komma wandert dann bei anderen Ohmbereichen mit.

    Ist das so?

    Nein, wenn ich die Spitzen zusammenhalte geht es immer auf null

  • Am besten ich überbrücke mal den Thermostaten, wenn die Patrone dann nicht warm wird, muß doch das Ding kaputt sein oder?

    Gruß Norbert

  • Also wenn Du die Messspitzen zusammen hältst muß die Anzeige NULL sein, wenn sie auseinander sind zeigen die meisten Geräte Striche an.

    Je nach Heizelement hast Du einen Widerstand von 0,5 - 0,7 Ohm

    EDIT

    BLÖDSINN siehe #73

    Einmal editiert, zuletzt von SH_Knaus (19. März 2019 um 21:54)

  • Noch einfacher ist es unter Spannung mit Deinem Spannungsprüfer die Zuleitung der Patrone zu messen, Kühli hoch stellen 230V ein dann muß das Ding an der Zuleitung leuchten. Tut es das nicht liegt der Fehler vor der Patrone

  • Also wenn Du die Messspitzen zusammen hältst muß die Anzeige NULL sein, wenn sie auseinander sind zeigen die meisten Geräte Striche an.

    Je nach Heizelement hast Du einen Widerstand von 0,5 - 0,7 Ohm

    Der 230V Heizstab hat so circa 130 bis 160 Ohm

    Und unter 1 Ampere Stomverbrauch:)

  • Der 230V Heizstab hat so circa 130 bis 160 Ohm

    Und unter 1 Ampere Stomverbrauch

    1 Ampere bei 12V sind 12 Watt, ein beten wenig, die Dinger haben 200-240Watt also um die 20 Ampere und das bedeutet 0,5 - 0,7 Ohm. URI sag ich da nur.

    EDIT

    DAS ist jetzt BÖDSINN, hatte die 12V Patrone im Kopf. Also nicht weiterlesen, sorry

    Einmal editiert, zuletzt von SH_Knaus (19. März 2019 um 21:54)

  • Verfolge einfach den Spannungsverlauf, vom Schalter über den Thermostat zur Patrone da wo der nicht mehr Leuchtet liegt der Fehler. Wenn die Spannung bis zur Patrone anliegt diese aber nicht warm wird dann ist diese wohl kaputt.

  • Das ganze Teil Spannungsfrei machen und dann würde Ich die Stecker zur Heizpatrone abziehen und die Patrone messen.

    Wenn du dann "undendlich" Ohm misst ist die durch.

    Nie im angeklemmten Zustand. Da sitzt ja auch noch ein Thermoschalter.

    Hier noch mal ein Link, wo das sehr schön beschrieben ist.

    Kühlschrankprobleme

    Der Widerstandswert variiert mit der Leistung der eingebauten Patrone.

    Wir wissen ja jetzt nicht welche bei dir verbaut ist.

    Das findet man bei Dometic, wenn man den richtigen Kühlschranktyp dort eingibt.

    Dometic Ersatzteile

    Wenn da ein plausibler Wert gemessen wird musst du die 230 V Geschichte messen, unter der Voraussetzung, dass du das kannst. Ansonsten mal nen Elektriker fragen.

    Und nicht wie vorgeschlagen mit nem sog. Phasenprüfer. Das ist Murks.

    Gruß

    Werner

    2 Mal editiert, zuletzt von wedewe (19. März 2019 um 22:30)

  • Moin moin Norbert

    tu uns einen Gefallen: messe nichts unter Spannung bei deinem Wissensstand ist das lebensgefährlich!!!

    Also Spannungsfrei messen.

    Alle Durchgangsmessungen sollten in diesem Fall im 2000 (2k) Ohmbereich erfolgen, denn die Leitungen / Schalter

    sollten ~0 bis 10 Anzeigen, die Heizpatrone hat ~ 100 Watt -entsprechen ~500 Ohm.

    Fachman wäre besser.

    VGadN, Claus

    Erzähle es mir und ich vergesse, zeige es mir und ich erinnere, lass es mich tun und ich verstehe. (Konfuzius)

  • Hallo Norbert,

    hat das mit dem Überbrücken etwas gebracht?

    Ich habe den Widerstand meiner Heizpatrone gemessen und 390 Ohm abgelesen.

    Das was Lupo schrieb, mit 130-160 Ohm kann auch sein.

    Dann hat seine Heizpatrone etwa die doppelte Leistung.

    Aber pauschal gesagt, kann der Widerstand so zwischen 150-400 Ohm liegen.

    Um das zu messen, stellst du das Gerät auf 2K ein, also etwa 6:30 Uhr. :)

    Zur Überbrückung noch folgende Anmerkung:

    An der Dreifachklemme (gelber Pfeil) kommt von der Eingangsseite gelb-grün (Schutzleiter), blau (Nullleiter), braun ( Phase).

    Zwischen blau und braun liegt die Netzspannung an!

    Da dein Mobil aber ein Verbindungskabel hat mit Stecker, kann der, ja nach Ausführung, auch umgedreht eingesteckt sein, so dass blau die Phase ist und braun der Nullleiter!

    Weiter geht der Strom über die beiden weissen Kabel, eines zum Wippschalter und das andere zum Thermostat-Regler mit dem Drehknopf.

    Der Fehler kann jetzt noch an drei Dingen liegen:

    1) Die Heizpatrone ist defekt

    2) Der Wippschalter ist defekt

    3) Der Thermostatregler ist defekt.

    1 kannst du auschließen durch Überbrückung oder durch Messen des Widerstandes.

    Zur Überbrückung verbindest du die beiden braunen Kabel (roter und grüner Pfeil) der Heizpatrone mit blau und braun an der Dreifachklemme, da wo sich die beiden weissen Kabel befinden.

    Nochmal zur Sicherheit, nicht die 12V Heizpatrone (Wippschalter links) an 220 V bringen.

    (Die 12V Heizpatrone ist an der linken Dreifachklemme angeschlossen, und hat am Wippschalter schwarze Isolierung!)

    Die Messung des Widerstands erfolgt, indem du das Gerät auf den Messbereich von 2K einstellst und mit den Prüfspitzen auf die Kabel mit dem grünen Pfeil und dem roten Pfeil gehst.

    2 kannst du ausschließen durch direkte Verbindung des weißen und des braunen Kabels, die da eingesteckt sind. (roter Pfeil und darunter)

    3 kannst du ausschließen indem du das braune Kabel (grüner Pfeil) mit dem weissen Kabel verbindest, welches von der Dreifachklemme ganz rechts kommt, Wenn du das weisse Kabel vom Thermoschalter nicht abgezogen bekommst, dann kannst du auch das braune Kabel von der Heizpatrone direkt mit dem braunen Kabel der rechten Dreifachklemme verbinden.

    (Prinzipiell schon unter 1) beschrieben)

    Entschuldige bitte, dass ich so ausführlich beschrieben habe, aber lieber zu viel schreiben als zu wenig.

    Und beim Arbeiten an den Kabeln immer stromlos machen!

    Wenn du am Wippschalter mit dem Stromprüfer Spannung messen kannst - wie du beschrieben hast - dann ist entweder der Wippschalter defekt oder der Nullleiter und die Phase sind verdreht!

    (Wie ich schon als Möglichkeit schrieb durch den Anschlussstecker vom Landstrom)

    Wenn du also einen Schukostecker dazwischen hast, den umdrehen und es sollte keine Spannung mehr am Wippschalter zu messen sein. Denn der Wippschalter leitet den Strom auf den Nullleiter weiter und vom Nullleiter kommt normalerweise keine Spannung.

    Das hat aber mit dem beschriebenen Vorgehen zur Fehlereingrenzung nichts zu tun.

    Nur noch eine zusätzliche Info:

    Die beiden Kabel, die von der rechten Dreifachklemme abgehen, sind weiss.

    Deshalb, weil beide Spannung führen können -je nach Art des Steckers - und weil das system unabhängig davon funktioniert, ob die Phase auf blau oder auf braun in den Dreifachstecker reingeht. Das grün-gelbe Kabel (Schutzleiter) wird jedoch als grün-gelb weitergeführt, da der Schutzleiter niemals wechselt, egal wie man den Stecker einsteckt.

    (Ich möchte nicht zu viel schreiben, das würde nur unnötigerweise verwirren.)

    Wie ich schon unter #18 schrieb, vermute ich den Therostatregler!

    Herzliche Grüße Bernhard