Neue Bremsbeläge Hinterachse: Bremskolben zurück drücken oder zurück drehen ?

  • Hi,

    Vielleicht kann mir jemand weiter helfen Frage 1 : siehe Titel

    Frage 2 wäre so zurückgedreht werden muss : nach rechts rein drehen oder links herum ?

    Unterfrage : ist die Kolben-Rücksetzdrehrichtung dafür auf beiden Fahrzeugseiten rechts/links gleich oder unterschiedlich ?

    Dann noch Frage 3 : Hat der Bremskolbenboden Mulden, Rillen oder hervorstehende Nocken usw., an denen man (mangels Spezial-Bremskolbenrücksetzwerkzeug) z.B. eine Kombizange zum drehen ansetzen könnte oder wie ?

    Grüsse

  • Weiß ja nicht was du für ein Auto hast. Bei unserem 250er musste ich die Bremskolben nur zurückdrücken, nicht drehen.

    Ist ja keine Handbremse wie bei VWs z.B.

    Die Handbremse ist eine separate Trommelbremse, die kannst du zurückstellen indem du durch ein Radschraubenloch den Rücksteller bestätigst.

    Das war schon mal ausführliches Thema hier. Musst mal suchen.

    Grüße Dietmar

  • Hallo Dietmar,

    d a n k e für Dein Rückinfo.

    Als mein Chassis habe ich doch X 250 eigens angegeben.

    Du schreibst pauschal von deinen Bremskolben (leider für mich ohne Unterscheidung Vorderachse/Hinterachse ?) an Deinem X 250 , D.h., bei der Vorderachsbremse des X 250 werden die Bremskolben ja auch gerade zurück gedrück. Da stimme ich Dir voll zu. Aber hast Du auch tatsächlich Deine HINTERACHSbremskolben MIT gemeint ist für mich nun die Frage ?

    Wenn wir mal NUR bei der hinteren Scheibenbremse bleiben, (und NUR DIE hat beim X 250 ja auch nur einen bei Belagwechsel zurückzustellenden Bremskolben !)

    ((die hinten auch noch SEPARAT integrierte Handbremse als TROMMELBREMSE hat ja beim X 250 gar KEINEN Bremskolben)),

    dann ist es heute bei einigen Herstellern schon üblich, dass zwar wie gesagt die vorderen Scheibenbremskolben noch gerade zurück gedrückt werden (z.B. am Bremssattel mit einer kleinen Schraubzwinge usw) - die Bremskolben der HINTEREN Scheibenbremsen dürfen aber heutzutage bei doch so einigen Kfz-Typen auf gar keinen Fall GERADE zurück gedrückt werden (dabei geht was kaputt, das hängt meine Übersichtskenntnis nach mit automatischer Bremsnachstellung zusammen) sondern die Bremskolben müssen beim zurückdrehen gleichzeitig GEDREHT werden.

    Zu letzterem gehört ganz sicher auch der von Dir schon genannte Hersteller VW, aber bei z.B. Toyota weiss ich auch genau, dass die Bremskolben HINTEN zurückGEDREHT werden MÜSSEN. Ich denke ferner, es ist heute noch bei viel mehr Herstellern an der HINTEREN Scheibenbremse so. Deshalb meine Frage, ob bei Fiat (X 250) auch. (Wenn Du mal googelst mit dem Thema "Bremskolben zurück DREHEN", findest Du dazu viele Erläuterungen und Videos, leider nicht zu Fiat X 250).

    Und natürlich danke für die gleichzeitigen Tipps mit der Handbremse, aber sorry, nur rein fachlich gemeint: Handbremse und deren Nachstellung über/durch ein ein Radbolzenloch hindurch an der wagerechten Rändelradschraube auf Position 9 Uhr (beim X 250) ist ein GANZ ANDERES Thema und deshalb möchte ich dies - NUR REIN FACHLICH GEMEINT - gerne hier der Klarheit wegen in diesem Faden NICHT in einem Topf mit meinem Thema Bremskolbenrücksetzung sehen. Danke für Dein Verständnis.

    Grüsse

    3 Mal editiert, zuletzt von a13rondo (18. November 2018 um 16:10)

  • Hallo,

    Ich kenne das nur so dass wenn die Handbremse auch auf die Kolben der Scheibenbremse wirkt zurück gedreht wird. Somit hatte Ditmar schon recht.

    Ein zurück drehen macht sonst auch keinen Sinn. Das Nachstellen bei Scheibenbremsen erfolgt durch den 4 eckigen O Ring der den Kolben abdichtet.

    Das zurück drehen kenne ich nur im Uhrzeigersinn, also rechts rum.

    Wenn die Kolben gedreht werden müssen, haben sie in der Regel 2 Bohrungen in die das Werkzeug greift. Ohne dies Werkzeug wird es sehr schwer die Kolben zurück zu drehen. Die Drehbewegung reicht alleine nicht, gleichzeitig wird der Kolben auch rein gedrückt.

    Mag sein, dass es auch Exoten gibt bei denen es anderst ist.

    Gruß

    Rainer

    Einmal editiert, zuletzt von rainer_owl (18. November 2018 um 16:33)

  • Hallo Rainer,

    danke Dir dafür, dass Du das Rätsel gelöst UND sogar begründet hast. Also Bremskolben auch hinten bloß gerade zurück drücken. Weil hinten die Handbremse, da als zusätzlich Trommelbremse separat vorhanden, beim X 250 damit Nicht auf den Bremskolben der hinteren Scheibenbremse einwirkt (einwirken muss). Jetzt kenne ich den Zusammenhang nun auch.

    Und rechts herum, so kenne ich es auch - (aber zu hören/lesen ist bei bestimmten Kfz, z.B. rechte Seite rechts herum, linke Seite links herum und - umgekehrt.

    Ja und das es teils schwergängig geht, hatte ich auch schon mal, aber gerade bei meinem jetzigen PKW ginge es erstaunlich leichter wie gedacht. Der Bremskolbenboden hatte 4 Mulden (weil ein Stift auf innerer Belagrückseite genau immer in eine dieser Mulden greifen muss), in die genau die Backen von einer Kombizange rein griffen und wie Du schon geschrieben hast: Unter gleichzeitigem auch reinDRÜCKEN war so auch gleichzeitiges reinDREGHEN gut möglich und zwar sogar etwa in der Form und Art, wie wenn man eine größere Mutter auf einen Bolzen dreht - also eine schön übersetzte Schraubendrehbewegung.

    Und wenn der Kolbenboden keine Mulden und auch keine Höcker hat sondern nur Löcher(/Rillen), kann man prüfen, ob etwa ein Schlüssel für die Flex-Scheiben-Verspannung, so einer mit den 2 Stiften, womöglich da passt. Und wenn man gar nichts besseres findet bei glatten (schwer vorstellbar) Kolbenböden, könnte man damit den Trick anwenden, mit jeweils vielen kleinen Schritten erst jeweils eine Schraubenzwingzange in dem Bremssattel mit dem beweglichen runden Teller auf den Kolben angesetzt jeweils erst etwas vorzuspannen und dann mit einer Rohrzange jeweils am Zwingen-Teller ansetzend die Drehbewegung in ca 80 grad-Schritten unter gleichzeitigem stets nachgespannten Druck von der Zwinge zu tätigen. step by step.

    Danke und an alle sowie

    Grüsse

    Einmal editiert, zuletzt von a13rondo (18. November 2018 um 17:25)

  • Hallo,

    Nochmal, ohne das Werkzeug ist das kaum machbar. Der Kolben muss ja ganz reingedrückt werden. Sprich zum Schluss hast du kaum Material wo du mit der Zange ran kommst. Die Gefahr ist dann also groß das du die Manschetten kaputt machst.

    Gruß

    Rainer

  • Also nochmal, die drehende Rückstellung ist nur für Bremskolben mit integrierter Handbremse notwendig. Nur deshalb ist diese Technik notwendig.

    Nur beim x250 wirkt die Handbremse nicht auf die Scheibe. Deshalb habe ich auch nochmal den Sachverhalt mit der Trommelbremse angesprochen.

    Ich weiß schon wovon ich schreibe, für meine PKWs habe ich extra so einen Bremskolbenrücksteller.

  • Also. Generell drehe ich die Kolben wo möglich, damit der ORing wieder rundum geschmiert wird. Wenn möglich, etwas blaue ATE Bremspaste unter die Manschette bringen. Danach geht der Kolben wieder viel leichter.

    Wenn der Kolben hohl gebohrt ist, verwende ich zum drehen eine in etwa passende Nuss, die ich mit Krepp-Klebeband umwickele bis sie stramm ins Loch geht.

    Nun kann man mit der Knarre nach Belieben re/li drehen dabei drücken und ziehen bis alles wieder flutscht. Danach in den Bremssattel drehenderweise hineindrücken.

    MfG

  • Ebenfalls hallo zusammen und hi Viki50: Das war aber jetzt sehr freundlich von Dir und im Link wie immer von Dir klasse und sehr hilfreich geschrieben/berichtet.

    D a n k e !

    Auch ich habe schon mal auf die Handbrems-Rändelradschrauben geschaut und auch mir ist sofort aufgefallen, wie ungewöhnlich zur Betriebszeit sauber/blank die bei Fiat noch sind/waren.

    Und nachstellen musste ich die auch, schon 2 mal mit insgesamt je 3 Zähne nach vorne. (die Drehrichtung hast Du klasse beschrieben - ich hatte mir die im techn. Ergebnis identisch aber folgendermaßen gemerkt. Egal welche Seite, zum "Belaganlegen an Bremstrommel" die Zähne immer "in Fahrtrichtung=nach vorne drehen).

    Ja und nur interessehalber nachgefragt. Du schreibst oben drüber: Bremse "repariert". Was denn genau würde mich interessieren war denn defekt - denn Belagverscheiss ist ja Verschleiss und kein Defekt (das ist jetzt nicht etwa aus blöder Spitzfindigkeit heraus gefragt sondern nur bei ähnlichem Alter und Fahrleistung aus Neugier, was denn da nutzungsbedingt nicht nur verschleissen sondern auch kaputt gehen könnte, z.B. an der automatischen Nachstellung der Handbremse was ??

    Denn an dem Punkt habe ich z.B. in der BA des Alko-AMC-Chassis oder in der X250-Fiat-BA (beide nicht vor Ort sondern fern im Mobil) z.B. definitiv zu meinem großen Erstaunen gelesen, dass man beim z.B. Anheben eines Hinterrades keinesfallls - eben wegen dieser automatischen Nachstellung - die Handbremse anziehen darf, sonst beschädigt man was ! Genau das aber tut man doch eigentlich automatisch in dieser Situation ! Aber man darf es offenbar nicht .

    War also was kaputt und wenn was, wenn Du mal Zeit und Lust hast ist die Frage. Bei mir funktioniert auch hinten noch alles bestens. (Habe allerdings kaum salz-korrosionsreiche Winternutzung). Tragbild der Beläge an den Bremsscheiben überall, also auch hinten bestens. Auch die Belagstärke ist hinten noch um gut 7 mm Beläge innen/aussen. Rost entsteht da allerdings in der Tat enorm. Deshalb wird Nabe/Bremsscheibe usw äußerlich von mir davon bei jeder möglichen Gelegenheit gründlich gereinigt und geplegt, z.B. mit Zinkspray, Ist schon sehr hilfreich das Zeug.

    Was also bei mir aktuell zu alledem in der engeren Planungsvorbereitung , u.a. dazu auch Eingangsfrage, steht, ist eher aus meiner Sicht etwas, dass Du in Deinem freundlichen und hilfreichen Bericht zum Schluss nur etwas kurz gestreift hast. Vermutlich, weil Du so ein enormer Profi und das für Dich viel zu selbstverständlich ist. Bei mir dagegen liegt an dem Punkt der Hauptgrund der geplanten Bremsarbeiten, weil ich halte diesen Punkt für ein Großteil aller Bremsprobleme und vorzeitiger Bremsschäden an den Bauteilen sowie Funktionsausfälle verantwortlich und genau das mangels ausreichedem Pflegeservice: Nämlich klemmende und angerostete Führungsbolzen aufgrund beschädigter oder verschlissener Bolzenmanschetten sowie dito Verklemmungen/Blockaden an den Führungsblechen der Belägsitze in den Führungsnuten der Bremsattelrahmen.

    Deshalb will ich das ganze überall zerlegen, überprüfen, ggf. Manschetten der Führungsbolzen sowie deren Fett erneuern und die ganzen Sitze der Belagführungen und der Antiquitschbleche so vorhanden reinigen und alles mit Keramikpaste neu versorgen. Obwohl das aus meiner Sicht ja auch in gewisser Weise ein Teufelskreis ist. Trägt man nämlich dieses ja letztlich irgendwie selber klebrige Zeug z.B. an den Führungsblechen auf, egal jetzt ob Plastilub oder Keramikpaste (Kupferpaste, also metallhaltige Plegemittel soll man wegen der dann Korrosion unterschiedlicher Metallen ja keinesfalls mehr an den Stahl- oder Aluteilen der Bremse anwenden), dann lagert sich in genau diesen Schmierpasten ja um so eher wieder der Bremsstaub rein. Vorne werde ich bei diesen Arbeiten sicher, hinten auf den ersten Step wohl noch nicht die Beläge erneuern . Bei der Handbremse auch nicht. Meine Motivation ist also nicht notwendige Reparatur sondern nur störungsvorbeugender Bremsservice mit ggf Belagwechsel vorne. Die Mindestmaße der Bremsscheiben messe ich mir auch aus und erneuere bei Untermass.

    Mehr nicht. Also keinerlei Reparatur notwendig. Und deshalb auch die Frage: Was kann da denn über den Verschleiss Belag/Bremsscheiber und Verdreckung hinaus auch kaputt gehen. Da könnte man ja gleich mal mit ein vorbeugendes Augenmerk drauf richten. Danke und

    Grüsse

    2 Mal editiert, zuletzt von a13rondo (20. November 2018 um 15:29)

  • Hai, also es ist ja schon eine Zeitlang her....., aber es war alles ohne große Schwierigkeiten zu machen....wer schonmal beim VW Käfer die Bremse gemacht hat wird keine Schwierigkeiten haben. Die Bremsättel sahen gut aus.....und wenn man es ganz spitz formuliert, war es keine Reparatur, sondern erneuern der alten Bremsbeläge. Beim hochbocken könnte es Schwierigkeiten mit der Luftfederung geben. Der hinteren Bremsanlage ist es egal. Ok,bisspäter, Viki:)

    leben und leben lassen

  • Denn an dem Punkt habe ich z.B. in der BA des Alko-AMC-Chassis oder in der X250-Fiat-BA (beide nicht vor Ort sondern fern im Mobil) z.B. definitiv zu meinem großen Erstaunen gelesen, dass man beim z.B. Anheben eines Hinterrades keinesfallls - eben wegen dieser automatischen Nachstellung - die Handbremse anziehen darf, sonst beschädigt man was ! Genau das aber tut man doch eigentlich automatisch in dieser Situation ! Aber man darf es offenbar nicht .

    Also das klingt schon sehr seltsam. Vielleicht soll verhindert werden, daß bei entlastetem Hinterrad die Bremse festgestellt und dann abgelassen wird. Dabei würde sich ja das Rad verdrehen, da aber das nicht geht, würde die Last in den Drehstab geleitet.

    Daß man die Handbremse bei abgenommenem Rad nicht betätigen soll ist mir neu und nicht ganz nachzuvollziehen.

    Ich habe meine ALKO Anleitung aber auch nur überflogen... :)

  • Nochmal, ohne das Werkzeug ist das kaum machbar. Der Kolben muss ja ganz reingedrückt werden.

    Ein Schlüssel für Einhandwinkelschleifer tut es auch für die Drehbewegung und dazu eine Schraubzwinge zum Reindrehen. Ist ein bisschen Fummelarbeit und sicher nicht mit einem passenden Rückstellwerkzeug gleichzusetzen, aber wenn man das nicht täglich macht....

  • genau - so geht es auch. Hat ja niemand geschrieben, dass das so der Goldstandard sei. Zudem gibt es als Beleg, das es so "auch" machbar ist im Sonderfall, ein gutes Video-Tutorial im Netz. Natürlich muss man vorher die Kolbenmanschette ja so oder so erst mal immer peinlich säubern, danach auch mal vorsichtig am Manschetten-Sitzt vordere Kolbennut anheben/dort Pfelgemitteleinsatz wie ja schon erwähnt - alleine schon, dass sie sich egal nach welcher Methode zurückgestellt wird bei der Kolbendrehung keinesfalls mitdreht und dabei etwa verwindet - klaro

  • Ein Schlüssel für Einhandwinkelschleifer tut es auch für die Drehbewegung und dazu eine Schraubzwinge zum Reindrehen. Ist ein bisschen Fummelarbeit und sicher nicht mit einem passenden Rückstellwerkzeug gleichzusetzen, aber wenn man das nicht täglich macht....

    Gehen geht es meist. Ich habe das beim ersten mal auch so ähnlich gemacht.

    Beim nächsten Wechsel hatte ich mir allerdings für unter 10.-€ so ein Billigwerkzeug geholt und das funzt einwandfrei, geht viel schneller und sicherer. Der Zehner hatte sich gelohnt.

    Auch wenn ich das Teil nun nicht mehr oft brauche, da mit dieser Handbremsmechanik nur noch ein PKW im Haushalt ist.

  • Hallo,

    Klar geht das auch ohne das Spezial Werkzeug. Und in youtube gibt es Videos wie du fast alles mit Hammer und Zange bewegr bekommst. Ein paar Dinge sollte man bedenken. Dies Werkzeug bekommt man wirklich für kleines Geld. An dem Bremszylinder hängt jetzt noch der Bremsschlauch und der Handbremszug. Da willst du jetzt mit einer Schraubzwinge und einem nicht passend Schlüssel das Teil zurück drehen. Pro Umdrehung darfst du alles einmal umsetzen..... kann man machen. Für mich sparen am falschen Ende und das Gane mit erheblichen Risiko. Ich bin immer wieder erstaunt was alles gebastelt wird nur um ein paar Euro zu sparen ... und am Ende doch kaputt gebastelt wird.

    Gruß

    Rainer

  • Hallo,

    so ein Bremskolbenrücksteller bekommst du bei Ebay für 18€ inkl. Versand. Warum also mit Murkswerkzeug an Bremsen handwerken?

    Siehe hier, sogar nur 14€ :FIAT


    Den habe ich auch sogar schon 4x benutzt und er hält!!


    Gruß Christian

    #BERLINBRENNT

  • Hi

    Bremskolben, die nicht zurückgedreht werden müssen, kann man wunderbar mit einem hölzernen Hammerstiel zurückdrücken.

    Da wird dann nichts beschädigt.:)

    LG Cerberus

    Nichts ist so beständig wie der Wandel ( Heraklit von Ephesus )

  • Hallo,

    Hammerstiel ist natürlich auch geeignet.:wein Richtiges Werkzeug siehe Link ist nicht wirklich teuer und der Bremskolben muss gleichmäßig gedrückt werden. Warum, wenn der Kolben verkantet durch nicht gleichmäßiges zurückdrücken , wird die Lauffläche im Bremssattel beschädigt. Dann benötigt man einen neuen Sattel, wenn es dann undicht wird.

    Aber ist ja nur eine Bemerkung und kein zwingender Ratschlag;)

    #BERLINBRENNT

  • Hallo,

    so ein Bremskolbenrücksteller bekommst du bei Ebay für 18€ inkl. Versand. Warum also mit Murkswerkzeug an Bremsen handwerken?

    Siehe hier, sogar nur 14€ :FIAT


    Genau so ist es, wenn man eine Arbeit am PKW/LKW selber durchführen will, sollte man wissen was man tut und um das ordentlich und fachmännisch durchzuführen muss man wissen was man und wie man das macht und man braucht das entsprechende Werkzeug dazu, nur so macht das Sinn, Spaß, und alles andere ist Quatsch.

    Viel Spass bei eurem tun.

    Lucian