Brauche Hilfe eines Duc 230 Besitzers, der 225/70 15 Reifen im Kfz Schein eintragen hat.

  • Nach langem hin und Her habe ich nun meine Eintragung mit den 225er Reifen und Alu Felgen bekommen.

    Mein Womo fährt sich super...... bin aber höchstens 3000 km damit gefahren.

    LG aus Emmerich am Rhein

  • Die Reifen und Felgen wurden als Einzelabnahme genehmigt und dann im neuen Fahrzeugschein eingetragen.

    Kosten TÜV etwa 120€ und Kosten für einen neuen Fahrzeugschein.

    Felgen Gutachten findet man im Netz

  • Nun möchte ich eine andere Lösung Alufelgen

    OXXO ULLAX Silver 15 Zoll

    mit einer ET 50 anstatt Stahlfelgen ET68. Die meisten Ducato Alu Felgen haben auch ET 68. Und da hoffe ich ohne Spurplatten fahren zu dürfen.

    Da konnte oder wollte der Herr vom TÜv nichts zu sagen. Ich habe den Felgenhersteller angeschrieben und um eine schriftliche Bescheinigung gebeten. Die Felgen haben eine ABE für Fiat Ducato 230 aber nur mit 215 er Reifen und beim Ducato 250 225 er Reifen.

    Ich hoffe es klappt dann so. so hat es geklappt

  • Ob man 2 Breiten Fahren darf, weiss ich nicht, ich war nun bis zum 16.November in Spanien, Mein Womo fährt sich super.

    Ich musste hinten die Spur verbreitern und das klappte nur mit den Alufelgen.

    LG Andreas

  • Hallo zusammen,

    bin seit heute im Forum und seit 1 Woche "glücklicher" Besitzers eines Hymer Signo BC 544 Bj 2005.


    Wende mich an Euch heute mit einem ähnlichen Thema -> Freigabe Reifengröße 225/70 R15, da es für Winterreifen keine CP Ausführung gibt als Ausgleich der Traglast bei Standzeiten.

    Bei mir ist es nun ein Ducato 244 statt dem Ducato 230 als Unterbau.

    Frage: hat jemand ggf. eine Umrüstung und somit Kopie des Fahrzeugscheins von 215/70 R15 109 auf 225/70 R15 110 hinter sich? Felge auf dem Ducato 244: 6J x 15 H2 / ET68 / 5x118.

    Das wäre prima. Der TÜV ist positiv gestimmt, dies bei einer Einzalabnahme freizugeben. Die Kopie würde mir das Risiko minimieren, alles zu kaufen, zu montieren und dann zu erfahren, dass es ggf, doch nicht geht.

    Eine Bescheinigung der Traglast der Fiatfelgen wäre auch interessant - Fiat rückt diese nicht raus :(

    Herzliche Grüße in die Runde, Stefan

  • Hallo!

    Auch ich möchte meinen 230er Duci auf 225er Bereifung umrüsten. (bisherige Bereifung 215-70R15 ... neue Wunschbereifung 225-70R15 mit Traglastindex 112)

    Könnte mir jemand entsprechende Dokumente zukommen lassen, ich würde das gerne bevor ich die Reifen kaufe mit meinem (TÜV) Dekra Sachverständigen besprechen.

    Vielen Dank bereits jetzt.

    Wünsche schönen Sonntag/Muttertag!

    Gruß Arthur

  • Ich schließe mich gleich an.In meinem Fz.Schein sind auch nur 215/70R15 eingetragen.

    Wer kann mit Gutachten oder Kopie vom Zulassungsschein helfen die Reifen 225/70R15C eingetragen zu bekommen?

    Von Fiat bekommt man leider keine Antwort mehr.

    Der Fahrwerkshersteller ALKO gibt auf Anfrage nur eine Bremsbescheinigung für ca.70€ raus.

    Und der Aufbauhersteller Hobby hüllt sich seit Wochen in schweigen.

    PS.In den neuen Bundesländern darf nur die DEKRA solche Gutachten erstellen!Warum?Das bleibt ein bürokratisches Rätsel.

  • Ob TÜV oder Dekra ist letztlich egal. Da gibt es kein Monopol mehr wie früher.
    Entscheidend ist, wie oben erwähnt, (ich glaube von BimBim) der unterschied Prüfer oder Prüfingenieur.

    Der normale Prüfer darf dir nur Dinge eintragen für die es Freigaben/Gutachten gibt. Der Ingenieur darf zusätzlich auch Dinge eintragen für die es keine Bescheinigungen gibt.

    Beispiel: Mein Heckträger ist Eigenbau. Den darf ein normaler Prüfer nicht eintragen.
    Ein Ingenieur hingegen hat die Ausbildung und die Befugnis so einen Eigenbau zu begutachten, und zu beurteilen ob man sowas "in Verkehr bringen" darf.

    Wenn also andere Rad/Reifen Kombinationen gewünscht sind, dann muss der Ingenieur sicherstellen dass fie Felge ans Auto passt und die Lasten passen und auch das der Reifen auf die Felge passt und die Lasten passen.
    Es erleichtert ihm natürlich die Arbeit wenn man dann vom Felgenhersteller ein Gutachten mitbringt, das aussagt dass die Kombination OK ist. Wenn dann auch noch vom Reifenhersteller eine Bestätigung vorliegt dass der Reifen auf die Felge passt ist das im Prinzip die halbe Miete.
    Dann muss der Ingenieur "nur" noch schauen dass am Fahrzeug auch alles zusammenpasst. (auch eingefedert und gelenkt streift nix, nix steht über, Kabel und Leitungen freigängig etc....)

    Natürlich sind auch Fahrzeugscheine von anderen die es hinter sich haben eine Option. Aber da kommt es ein bisschen auch den Ingenieur an. Nur weil ein Ducato drunter steckt ist eben das eine mal evtl. Hymer und das andere mal Detleffs der Hersteller. Das ist dann offiziell eben n nicht mehr das gleiche.

    Ich baue normalerweise nur Motorräder um. Der Eigenbau Heckträger war eben nötig weil alles von der Stange untauglich oder zu teuer war. Aber es lief genau wie immer und genau so wie ich es jedem immer nur raten kann.

    Zum Ingenieur gehen, Vorhaben schildern, besprechen was alles nötig ist für eine Eintragung und erst dann los legen.
    Dann weiss man vorher was auf einen zukommt und dann klappt das auch.

  • Ich fahre ja auch nen 230er mit der 215/70R15C Bereifung und hätte auch gerne die Freigabe für die 225/70R15C mit höherer Traglast zusätzlich eintragen lassen. Freigabebescheinigung von FIAT: Keine Chance.

    Ich habe mich dann an den hiesigen TÜV gewandt, hier dürfen nur die solche Abnahmen machen.

    Die haben sich wirklich Mühe gegeben, um mir zu helfen. Lange Zeit in ihren Reifenrechenprogrammen rumgesucht etc.

    Ende vom Lied war leider: Ja, sie hätten mir die Reifen/Räder eingetragen, Freigängigkeit im Radhaus wäre gegeben usw.

    ABER: Was man nicht vergessen darf, die 225er haben einen grösseren Abrollumfang und grösseren Durchmesser!

    Also hätte man mir die 225er nur nach einer Tachoangleichung eingetragen. Diese können/dürfen nur wenige spezialisierte Betriebe machen, die auch Eichungen, Tachografenprüfungen etc. durchführen. KIENZLE z.B. In meinem Fall hätte das ca.500.-Euro gekostet.

    Bei mir vielleicht ein spezieller Fall insoweit, als mein Tacho nur ganz wenig vorgeht. Dieser zeigt gegenüber GPS nur 1-2km/h mehr an. Das heisst, mit der 225er Bereifung hätte der Tacho etwas weniger als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit angezeigt. Und das ist nunmal nicht erlaubt.

    Das heisst im Umkehrschluss, wenn eure Tachos gegenüber GPS deutlich vorgehen, 10km/h oder mehr, würde der Prüfer nach einer Testfahrt, bei der in keinem Geschwindigkeitsbereich der Tacho weniger anzeigt als tatsächlich (GPS), vermutlich ohne Tachoangleichung eintragen. Also am Besten mit der Prüfstelle vor Ort besprechen.

    Hier noch ein Programm, mit dem man ganz einfach die Werte ermitteln kann.

    Da sieht man dann, daß die Differenz Durchmesser 225er zu 215er 69,6cm zu 68,2cm ist. Bzw. Abrollumfang 211,6cm zu 207,3cm.

    Also Differenz +2,1% und analog -2% bei der Geschwindigkeit. Bei mir war das leider zu knapp.

  • hundefreund1

    Du hast doch einen 2.8er JTD, oder? Die haben meines Wissens alle das blaue Kombiinstrument. Bei dem kann man den Tacho durch Abziehen und versetztes Wieder aufstecken der Nadel angleichen. Hab ich auch schon gemacht. Erfordert etwas Vorsicht und Ausprobieren. Man verstellt dadurch den "Versatz" zur tatsächlichen Geschwindigkeit, also beispielsweise +5 km/h in allen Geschwindigkeitsbereichen.

    Da könnte in deinen Fall doch helfen. Bei einer Testfahrt wär ja dann alles fein. Vllt nicht unbedingt beim gleichen Prüfer, wenn der schon auf "Spezialbetriebe" besteht.


    Wenn man's genau nimmt, müsste man bei einer Änderung der Reifengröße vielmehr den Antrieb der Tachowelle durch das Differentialrad ändern. Dazu müsste man allerdings das Getriebe zerlegen.

    Das Schneckenrad im Bild ist auf das Gehäuse des Differentials gepresst. Dieses ist über die Antriebswelle mit den Rädern verbunden. Wenn man deren Größe nun verändert, müsste man auch das Übersetzungverhältnis des Schneckenantriebs für die Tachowelle anpassen um die gleiche "Steigung" der Tachonadel zu erreichen. Vor allem, wenn sich die neuen Reifengröße stark unterscheidet, kann das zum Problem werden. Z. B. kann es dann sein, dass der Tacho bei 50 km/h 4 km/h "zu viel" zeigt, bei 100 km/h aber nur noch 1km/h mehr und bei 150 km/h dann zu zu wenig zeigt. Blöd.


    Wie gesagt, um den Tachoantrieb zu ändern, müsste das Getriebe raus und umgebaut werden. In der Regel viel zu viel Aufwand. Aber man sollte das bei einer Änderung der Reifengröße mit bedenken.

  • Hallo,

    der Beitrag ist zwar schon etwas älter ich weiß ;- )

    Bei mir montiert (230 2,5Tdi Bj.97) sind die 215 / 75 / 16 da es die Reifen zur Zeit sensationell

    Günstig gibt (Satz ca.1000€) möchte ich auf die Breite 225 wechseln .

    Kann mir jemand weiterhelfen (Kopie etc) ?

    Vielen Dank im Voraus,

    Grüße Frank