Starterbatterie wechseln

Hallo,
woher hast Du die Weisheiten?
Einfach die Batterie ab klemmen (Minus zuerst). Neue Batterie, gleicher Typ, Marke wenn Du zufrieden warst, kaufen. Einbauen, Plus zuerst an klemmen. Radiocode neu eingeben. Die Aufbaubatterien brauchst Du bei der Aktion nicht zu beachten. Außer Du hast vom Solar eine zusätzliche Leitung zur Fahrzeugbatterie gelegt, dann diese bei der Aktion nach lösen diese Abisolieren.
So könnte es klappen, oder unter der Suchfunktion, nach weiteren Infos ggf. mit Bilder anschauen.

Gruß Rolf

also eine Gel Batterie ist als Starterbatterie das ungeeigneteste was es gibt
AGM müssteste unsere Spezies fragen, weiß nicht ob das so klappt mit der Ladespannung.
Beim Wechseln würde ich ein Ladegerät an die beiden Kabel ( plus und minus ) anschließen, dann bleibt die Spannung erhalten und du hast gar keine Probleme, musst nicht mal die Uhr neu stellen.

Zitat von Klammeraffe

Ich habe eine Solaranlage,

Hallo,
auf jeden Fall Landanschluss aussschalten. Bei Solar entweder die Sicherung im Regler oder, falls vorhanden, die zur Starterbatterie ziehen, da Du auf dem Pluspol Spannung von der Solar hast.

Gruss
Markus

GTach
Also da rede,nee schreibe ich ellenlange Infoserien über Bauarten von Batterien .Und es geht einfach nicht in die Sturrköppe... hinein.
Die häufig benutzte EXIDE G 80 und das Folgemodell ES 900 das sind GEL STARTERBATTERIEN ,die sind bedingt für die Versorgung geeignet.Genauso wie eine nasse Starterbatterie,auch bedingt für die Versorgung geeignet ist.
Aber die haben bei weitem nicht die Eigenschaften einer Gel Versorgungsbatterie !!!!!
Das gilt sinngemäß natürlich auch für AGM Batterien.
Bis neulich,roma

Tach
noch als Nachtrag.Zur Gel würde ich aber nicht raten.Denn eine AGM oder wartungafrei/wartungsarme Nassbatterie hat bei gleicher Gehäusegröße mehr Leistung!!Und das zählt.Wenn in deinem Batterieraum noch Platz ist für eine größere Batterie dann diese Größe nehmen ,eigentlich die größte die reinpasst!!
Besser ist das
Schlechter ist aber, bei der Arbeit ein Ladegerär anzuschließen !Bis auf einige Ctek geben die eh keine Spannung ab wenn sie keine Batterie "sehen" und "Spannungsfrei" arbeiten ist immer gut.
Bis neulich,roma

Tach
In der Liste der Starterbatterien ist sie die, für Versorgung geignete, evtl sogar die am besten geeignete ,in dieser Liste!Nicht in der Liga der Traktions-Versorgungsbatterien.
Sie ist aber keine Longlife Deep cycle für das sie gerne gehalten wird.Genauer gesagt, es wird nicht begriffen ,das eine G80 /Es 900 nicht die Gel Batterien ist die die besonderen Eigenschaften dieser Versorgungs - Batterien haben.
Die ES 900 ist die milchgebende Wollmilchsau, sie kann nix perfekt ,reicht aber für den Normalfall.
Bis neulich,roma

Zitat von Klammeraffe

Was für einen Batterietyp soll ich wählen ?

Ich musste leider auf den Kanaren einen neuen Starterakku kaufen, da unser Akku defekt war. Der Motor zog nicht mehr richtig beim Starten durch, es kam zu Problemen bei Schalten des automatisierten Getriebe etc.

Als Elektroinstallateurmeister und Industriemeister der Fachrichtung Elektrotechnik habe ich mich für einen Bleisäure Akku mit der vom Hersteller vorgegebenen Kapazität ( beim 3 l Motor 110 Ah ) mit dem notwendigen Kaltstartstrom ( beim 3 l Motor 920 A ) entschlossen. Auf Gran Canaria haben wir dafür 238 € für ein Bosch Produkt bezahlen müssen.

Leider wird der "Kaltstartstrom" nicht beachtet, der letztlich wichtig ist, damit der Anlasser den notwendigen Anzugsstrom vom Akku erhält. Bei uns springt der Motor mit dem neuen Akku innerhalb der ersten Sekunde problemlos an.

Hallo zusammen, mit dieser Varta habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, ok, bisspäter, Viki

Zitat von UlrichS

Als Elektroinstallateurmeister und Industriemeister der Fachrichtung Elektrotechnik habe ich mich für einen Bleisäure Akku mit der vom Hersteller vorgegebenen Kapazität ( beim 3 l Motor 110 Ah ) mit dem notwendigen Kaltstartstrom ( beim 3 l Motor 920 A ) entschlossen. Auf Gran Canaria haben wir dafür 238 ? für ein Bosch Produkt bezahlen müssen.

Tach
Ich kenne mich nicht aus mit den Batterien die auf Gran Canaria gehandelt werden ,mußte mich nie drum kümmern.
Aber es ist durchaus möglich,das dort schon Warmgebietbatterien im Regal stehen.Mit diesen kann es in kalten Regionen zur Unterladung kommen.
Das solltest du mal prüfen.Besser ist das.
Bis neulich ,roma

Unser Wohnmobil ist viel lieber in "Warmgebieten" und parkt jetzt im Raum Alicante und überwintert dort.

Was soll ich mit dem Wohnmobil in Deutschland, wenn ich es in Spanien fahren will http://www.womotour.eu/html/2017.html

tach
wenn dem so ist dann wäre ja eine Warmgebietbat. genau das Richtige.Denn Wärme ist der größte Feind der Batterien.Wird eine Batterie bei 40grd betrieben hat sie nur noch 1/4 der versprochenen Lebensdauer,die für 20grd gilt.es sei denn ,man hat eine für tropische Zonen.
bis neulich,roma.

Hallo,
das mit der Wärme und Lebensdauer ist relativ. Früher waren die Batterien fast alle im Motorraum verbaut, da hätte über die Sommermonate ein großes Batteriesterben kommen können.

Gruß Rolf

Tach
Früher,nu ja da waren die Batterien etwas anders,der Motorraum besser belüftet.Auch wurde mehr auf den Wasserhaushalt geachtet ,weil es notwendiger war.
Ausgefallen sind sie auch erst im Winter!Starthilfe war an der Tagesordnung oder anschleppen.Und das mehr als heute.Bei moderaten Temperaturen ist die Karre ja angesprungen ,aber nicht mehr bei Frost.
Deshalb,auch heute noch die Winterangst um die Batterie,wenn im Januar bei minus 5 der Anlasser Asthma bekommt dann denkt keiner mehr an den heißen Sommer.dann hat die Kälte die Batterie kaputtgemacht.
bis neulich,roma.

Zitat von Klammeraffe

Hallo,

vielen Dank, für euere Empfehlungen und Ratschläge.
Sobald es etwas wärmer wird, werde ich die Starterbatterie ausbauen und gegen eine neue wechseln.
Ich denke, ich werde zu einem günstigen Modell greifen, also Blei-Säure-Akku.

Gruß