Wir haben es hier von Wechselrichtern. Dass das Gehäuse 12V seitig nirgends kontaktiert ist (auch nicht hochohmig) kann ich mir noch vorstellen. Aber der Schutzleiteranschluss wird ja wohl irgendwo angekoppelt sein. Oder baumelt der?
Der Schutzleiter an der Wechselrichtersteckdose hat Verbindung zum Gehäuse und damit zum Erdungsanschluss und je nach Modell auch nach - der 12V Seite. aber nirgens zur 230V Seite. Und daher funktioniert ein nachgeschalteter FI nicht. Und Schutz durch abschalten also auslösen eine Leitungsschutzschalters kannst du ebenfalls vergessen. Das scheitert schon am notwendigen Kurzschlussstrom um den LSS schnell genug auszulösen.
Und ja ich habe auch einen Trenntrafo im Fahrzeug und das wegen schlechter Erfahrung. Ich bin oft auf Open Airs kleinerer Art, und hab es schon erlebt, das 230V auf dem Schutzleiter waren. Und wenn wie verlangt, die Fahrzeugmasse mit dem Schutzleiter verbunden ist, dann sind die 230V auf dem Auto und bei schönem Wetter lauf ich gelegentlich auch ohne Schuhe. Deshalb gibt es bei mir diese Verbindung nicht sondern die Einspeisung geht schutzisoliert zum Trafo und in dem IT-Netz dahinter sitzt die Isolationsüberwachung. Ich könnte dort also auch problemlos per WR oder Aggregat einspeisen. Ich brauche aber keinen WR. Alles, was bei mir funktionieren muss, geht mit 12V. Ich wollte eigentlich komplett auf 230V im Fahrzeug verzichten, aber meine Absorberkühlboxen regeln die Temperatur nur bei 230V. Bei 12V laufen die volle Leistung, das stört während der Fahrt auch nicht, Aber wenn man irgendwo steht und nachts wird es kühler, dann friert halt alles ein.