Guten Tag und Optimierung ESP

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 2.04.2024 wieder frei gegeben.
Frohe Ostern uns ALLEN
  • Hallo, weitere Disput Einträge von den Beiden werden ab sofort gelöscht.

    Die nicht per PN gemachten Äußerungen werden morgen gelöscht, so dass diese Äußerungen heute ggf noch gesichert werden können.

    Eine Möglichkeit der Nachbesserung würde scheinbar angeboten, selbst ein Rückbau, so dass es für mich geklärt ist

    Es kann bei jeder Arbeit etwas nicht so klappen wie erwartet, deshalb in der Öffentlichkeit eine Firma anzuprangern gehört sich erst, wenn es wirklich keinerlei andere Möglichkeit gibt die Sache zu klären, und selbst dann muss man aufpassen was man schreibt.

    Da wir nicht wissen, was die tatsächlichen Gründe sind, werden wir die betreffenden Beiträge löschen

    Ich hoffe für die Beiden auf eine einvernehmliche Einigung, ggf wird neutral berichtet wie es ausgeht.

    Gruß Martin
    :ubria ______________________________________ :prost

  • Warum startest du bei betriebswarmen Motor mit Gas? Falls du das so machen musst damit der gut startet, dann passt was anderes nicht. Wenn du so wie im Video bei der Fahrt beim Beschleunigen untertourig aufs Gas trittst, dann wird der immer so rauchen. Egal wie oder was da eingestellt wurde. Wie soll das auch sonst gehen? Das ist kein modernes Fahrzeug, welches das Regeln für den Fahrer übernimmt. Die Kisten muss man mit dem Gasfuß geregelt (!) beschleunigen und die Gänge durchdrehen, nicht einfach aufs Gas latschen. Der bekommt ja jetzt auch mehr Kraftstoff, wenn das Gaspedal drückst, dass muss man halt jetzt (noch) dosierter machen.
    Mal so ein Tip, ich mach’s so: Wenn ich am Berg fahre oder Beschleunige und ich seh im Rückspiegel eine (meiner Meinung nach) zu große Wolke, dann nehm ich den Fuß etwas vom Gas oder schalte runter und, wer hätte es gedacht, kein Rauch mehr. Die Gasstellung muss zur Drehzahl des Motor passen, wenn man mehr will langsam Gas geben. Wenn man dem mehr gibt als er mag/braucht, dann qualmts. Dann muss man halt langsamer machen, den Fahrstil an den Motor anpassen, net andersrum. Macht sonst nur Wärme ohne Leistung, mehr Rauch und höherem Verbrauch. Mein 2.5D Sauger hat nach der Optimierung von Franz auch (meiner Meinung nach) mehr geraucht, hab ihn dann mal darauf angesprochen und er hat es mir erklärt. Inzwischen alles wie vorher nur mit besserem Drehmomentverlauf, musste mein Fahrverhalten etwas an die neue Einstellung anpassen, fertig. Wenn ich im Stand so Gas gebe wie du im Viedo, dann sieht das (mindestens) genauso aus, eher noch „schlimmer“. :) Aber gut, ist ja auch der Sauger. Glaub der ist da noch etwas „krasser“.
    Zu den Ablagerungen: Genau das, was du in dem Video machst ist für verkokte Ventile usw. verantwortlich. Der Ruß der da fabriziert wird geht ja nicht komplett durch den Auspuff raus. Das Desolite DW und ein ändern der Fahrgewohnheiten können das wegbringen, aber das braucht schon (ein paar) tsd Kilometer.

  • Wenn die Zuordnung von Vollasteinspritzmenge zu Ladedruck ohne weitere Änderungen am Motor vergrößert wird, wird die Abgastrübung steigen. Wie sehr das sichtbar wird, liegt am Zustand des Motors, das heißt, bei einem neuen Motor kann es sein, dass man keine Änderung sieht (aber sehr wohl messen kann). Bei einem alten Motor, der schon Schwarzrauch zeigt, wird die Abgasschwärzung stärker. Ich kann nur von diesen Änderungen abraten, da viele der Motoren thermisch keine große Reserve haben.

    Grüße aus dem Norden

    Horst

  • Der zeitliche Ablauf nach dem durchdrücken des Gaspedals bis hin zur Höchstdrehzahl, entspricht bis zum erreichen derselben einem ungeregelten Vollastbetrieb. Ladedruckanhebeung und Dieselmenge passen für den Moment nicht zusammen. Diesen Zustand gibt es in der Praxis eher selten, ausser man fährt mit auf Anschlag durchgedrücktem Gaspedal einen Berg hoch. Mit einem gefühlvollen Gasfuß bekommt man das -speziell bei niedrigem Ladedruck- gut in Griff. Ich habe auch den Umbau gemacht und erreiche 50 % der max. zul. Abgastrübung.

  • hallo,

    ich danke euch allen.

    wenn sich einer beschwert helfe ich natürlich und sieh auch zu das abhilfe geschaffen wird.wenns zugelassen wird und man sich nicht so äussern muss das es rechtens ist.

    was man nicht weiss ist das wenn ich, oder auch ein anderer hier , sich an der menge beschäftigt bitte immer bei betriebswarmen Motor und dann nur soweit bis sich die motordrehzahl leicht anhebt.sind in der regel max eine dreiviertel Umdrehung. mehr auf keinen fall.

    beim zurückschrauben können es auch , auf einmal und aus unerklärlichen gründen , auch 1,5 Umdrehungen sein. aber nicht so schlimm.

    wegen umbau mit den federn. ich empfehle immer die harte feder. und die grosse Rändelschraube innen , federteller oder federvorspannung , ganz runter und einen Umdrehung entgegen. das passt immer.

    ich hab schon gelesen das auch welche die weiche feder einbauten. geht natürlich wenn kein russ zu sehen ist. nahezu 50% der Motoren vertragen die weiche feder ohne Probleme.

    ich habe die teile so getestet das sie in 98% passen. bei 2% sind anpassarbeiten notwendig.das heisst geringfügige Verstellung entgegen der Anleitung. meine tel nummer ist überall angegeben. ich bin immer zu erreichen. auch an Feiertagen oder sogar nachts.

    fragen deshalb bitte immer per PN. wenn es aber für die allgemenheit wichtig sein kann dann auch hier. fragen zu en ESP oder Düsen natürlich auch hier.

    nochwas : wenn jemand Einspritzdüsen überholen lässt dann immer auf den darauf stehenden druck einstellen. max 5 bar darüber.

    ich habe dieses jahr einige düsen überholt. an drei sätzen spritzten die im 90 grad winkel bereits hinaus. und das beim prüfdruck der 1/7 des druckes auf der düse ist.

    an die älteren JTD Fahrer. bis ca 2007. die Injektoren prüfen lassen. ein bekannter von mir hatte neulich einen totalschaden am Motor wegen der Injektoren die stark verschlissen waren.

    und beim tanken immer etwas öl ins diesel.

    grüsse

    franz

  • .... Ich kann nur von diesen Änderungen abraten, da viele der Motoren thermisch keine große Reserve haben.

    Grüße aus dem Norden

    Horst

    Na ja, das kann m.E.so pauschal nicht stehen bleiben.

    bei der mechanischen ESP und dem hier beschriebenen „ Tuning“ , wird ja lediglich der vom Hersteller vorgesehene ( und daher auch konstruktionstechnisch berücksichtigte )„Leistungskorridor „ unter Ausnutzung und Optimierung der zusammenwirkenden Komponenten In den oberen Leistungs- und natürlichen herstellungsbedingten Streuungsbereich verlagert .

    Meiner Ansicht und Erfahrungen nach, wird der Motor gerade !!! nach der „Federkur“ im Gegenteil, eher thermisch geringer belastet, da das Drehmoment steigt und hierdurch entspannter und deutlich Drehzahlschonender gefahren wird.

    ( deshalb verrecken so viele 1,9 Liter Motoren , weil sie immer im Grenzbelastungsbereich und auf „ volle Pulle“ laufen um auch nur annähernd zügig voranzukommen)

    Die Kühler und Ventilatoren sind gerade bei unseren Fiat Ducato eher großzügig (in Richtung Reserven) ausgelegt.
    Anders sieht das bei „ modernem“ Chiptuning aus, hier kann „ auf Teufel komm raus“ Leistung „ gekitzelt „ werden und da kann viel so aus dem Gleichgewicht gebracht werden, dass der Motor dann evt. die „ Grätsche „ macht.=O=O

    Bei der mechanischen Überdosierung wird lediglich etwas Ruß und Rauch produziert ( was in gewissen Grenzen zulässig und systembedingt unvermeidbar ist)

    Z. B. beim schlagartigen Vollgasgeben .:):wink

    Martin

  • Ich kann nur von diesen Änderungen abraten, da viele der Motoren thermisch keine große Reserve haben.

    Mag zutreffen, wenn man ständig mit Gaspedal auf Anschlag fährt - aber wenn man weiter "normal" fährt, wird eher der Motor geschont und dank der Reserven wesentlich ruhiger gefahren. Ich durfte eine Runde mit einem "umgebauten" 2,5TD fahren ... seitdem bin ich mit meinem 2,5D-Sauger etwas neidisch ...

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Viele Grüße aus dem Westerwald
    Alfred

  • hallo kal ,

    das ist nicht ganz richtig.

    Reserven sind im Motor mehr als genug. zum teil hast du Probleme überhaupt 65 grad in das wasser zu bringen. im winter wird es nicht mal warm im Auto.

    wenn alle Komponenten passen, Einspritzdüsen, Turbolader , Luftfilter , aus und einlassdichtungen , ansaugkrümmer/auslasskrümmer und die kaltstarteinrichtung gibt es hinsichtlich russ oder ähnlichen überhaupt kein Problem. ich habe genug messungen durchgeführt und da wurde der Normalzustand weit unterboten. die Temperatur ging oder geht in der regel auch nicht nach oben.

    wenn eine komponente nicht passt dann hast du auch grösste Probleme im normalen zustand eine AU zu bekommen.

    ich erinnere mich an jemanden der kam und seine AU mit ach und krach bekam. der boschdienst stellte seine ESP so mager das nahezu keine Leistung mehr zu verspüren war .die Ursache fanden die aber nicht. als wir die probefahrt durchführten fiel mir auf das etwas sich komisch anhörte. Auf der grube sah ich dann das der auslasskrümmer gerissen war.

    ich biete auch an diese Motoren auf 153 /2,5er bzw 160/2,8er ps zu steigern. Drehmoment beim 2,5 er dann etwa 373 NM.Mein eigenes Fahrzeug, Concorde mit 3,85 to Alkoven , habe ich 2003 auf diese Leistung getunt. Der Motor läuft heute noch und brauchte bis heute keinen Turbo oder ein getriebe oder eine Kupplung.der hat jetzt fast 400000 km auf dem Tacho und jetzt wird wohl das eine oder andere kommen.

    es zeigt also das mehr als genug Reserven vorhanden sind. und von der abgasseite her hat er auch noch etwa 6600 Liter diesel in dieser ganzen zeit gespart. bei schweren mobilen mit Anhänger wie ihn horst fährt wären das sogar etwa 9400 Liter.

    es werden fragen kommen warum wird das nicht ab werk gemacht ! ganz einfach ., in der Produktion gibt es viele Schwankungen. und wenn das band zu ende ist und der wagen rollt dann sollte er halt die ps Leistung haben , in etwa die vorgabe diesel brauchen innerhalb der gesetzlichen Toleranzen.

    also mit dem federsatz und der Leistungssteigerung wird nur ein geringer teil der Reserven genutzt. was der eine oder andere daraus macht kann keiner wissen. der eine haut aufs Gaspedal wie ein Elefant und der andere wie eine Gazelle.

    bei mir waren welche die fuhren im ersten bis nicht mal 10 km/h und legten dann den zweiten und gleich den dritten ein und wunderten sich das es raucht und nicht viel geht. einige musste ich bremsen da die wohl verwechselten was gerade gefahren wird.

    eine Diskussion wird das ganz klar immer sein. aber bei ordentlicher Fahrweise freut sich der Geldbeutel und der Motor sowie auch die Geräuschkulisse im Auto und keinen stress mehr mit dem Beifahrer.

    grüsse

    franz

  • schade dass die Beiträge gelöscht wurden. es zeigte auf, wie unterschiedlich Ansichten sein können.

    und was Anspruchshaltung versus machbaren aufzeigt.

    evtl. ist an dem Motor / Einspritzung auch noch ein bisher nicht gefundener Fehler.

    das wird jetzt unterbunden.

    ich zweifle nicht im geringsten an den Kenntnissen vom Franz deswegen.

    Gruß vom Erich

    Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin)

  • hallo ,

    verschiedene Meinungen wird es , egal bei was und wo , immer geben.

    den nicht gefunden fehler habe ich in # 465 erwähnt.

    der eine oder andere denkt wohl das mehr und immer mehr geht.

    ich habe bereits vielen nach dem umbau gesagt das der wagen hervorragend läuft, in jeden gang anschluss findet und dabei sollte es belassen werden.

    beim federsatz kostet ein ps ca 5,80 euro und ein NM etwa 1,40 euro. das ist sehr wenig und eine halbe stunde Arbeitszeit oder auch mal eine stunde.

    vor 35 jahren kostete ein ps schon mal 500 euro.

    ich finds auch schade das alles gelöscht wurde.

    ich habe gestern einen umbau bewältigt. da waren auch zB temperaturprobleme. nach gründlicher untersuchung fiel auf das sich die Kühlrippen bereits von den Wasserleitungen lösen. dann hörts bald auf mit dem kühlen.gerade alte kühler haben diese Probleme.da laufen sich dann auch die kühlerlüfter zu Tode.

    ein neuer kostet glaub ich nur noch um die 50 euro. ich würde den vorsichtshalber schon tauschen wenn der im Fahrzeug mehr als 25 jahre auf dem buckel hat.zur Sicherheit.und ein wasserwechsel mit neuen Frostschutz ist auch mal gut.frostschutz ist auch Rostschutz.vor einbau des neuen noch die Leitungen und Motor spülen.da ist jede menge dreck im System.

    bei fahrten in den süden wenns draussen 38 oder 40 grad hat überhitzt der Motor im stand.zB im stau.schaltest du dann den Motor ab heizt der pausenlos nach und dann geht's auch nach oben.ich habe vor zwei jahren für jemanden in Spanien den dolmetscher gemacht. da wars ähnlich.die hatte einen ZK schaden.

    grüsse

    franz

  • Denke auch mal, das hier den Beteiligten irgendwann In den Dialogen die ( sachliche) Kontrolle entglitten ist und hierdurch schließlich die „ Fronten“ entstehen konnten.

    Fachlich ist und bleibt festzustellen, das jede!! Veränderung am Einspritzsystem und deren verbundenen Komponenten auch zu Veränderungen an Werten ( in welcher Ausprägung auch immer ) führen ( müssen).
    Eine Veränderung/Leistungssteigerung war also hier eindeutig das Ziel , denn sonst wäre es nicht zu dem Auftrag gekommen.

    In diesem Punkt schienen sich die Erwartungen hier jedoch nicht mit den realistisch mach- und erreichbaren Ergebnissen zu decken.

    Da es offensichtlich ja der erste und auch einmalige derartige „ Fall“ ist, sollte es doch Trotzdem beiden Beteiligten möglich sein, hier durch z.B. „ Rückrüstung“ auf den Ursprungszustand eine „ friedliche“ Lösung herbeizuführen????
    Jedenfalls ist es schade, dass hier dieser „ Fall“ derart eskaliert ist und dadurch ein sachlich und fachlich hochinteressanter Fachdialog „ abgeglitten“ ist,bislang ganze 24 Seiten zeigen m. E. das hier ein wichtiges und allgemein interessantes Themenfeld behandelt wird.;)


    Martin

  • Hallo an die Beteiligten des Forums,

    Ich selber bin auf dem Gebiet über welches hier gesprochen wird mehr oder weniger ein Leie. Deswegen nimmt man in einem solchen Fall

    die Hilfe eines Profis an. Franz hat es geschafft aus meinem Womo ein für dieses Thema gut geeignetes Fahrzeug zu machen.

    Es wäre vermessen, jetzt an der Kompetenz des Helfers zu zweifeln und deswegen Streiten zu wollen. Gut, daß unsachgemäße Aussagen

    oder Streitereien außerhalb der PN gelöscht werden. Dies sollte öfter und auch bei anderen Themen so gemacht werden.

    An alle einen coronafreien Urlaub ohne Ärger und technische Ausfälle.

    Gruß

  • Ihr Lieben, ich möchte nicht als Klugscheißer dastehen, kann mir aber einen weiteren Kommentar nicht verkneifen. Ich bin Dr.-Ing. des Maschinenbaus und habe über PKW-Turbodieselmotoren in Stuttgart promoviert. Ich arbeitete dann in der Dieselmotorentwicklung und später beim TÜV in der Typprüfung. Daher kann ich wohl qualifizierte Beiträge beisteuern.

    Bei der Auslegung eines Dieselmotors wird die Vollastmenge der Einspritzpumpe aus verschiedenen Gründen begrenzt. Die Toleranzen bei der Motorherstellung sind bei der heutigen Fertigung meist unerheblich.

    Oft liegt die Grenze für den Motor in der thermischen Belastung, meist am einfachsten durch die Messung der Abgastemperatur (die Kühlwassertemperatur ist kein Indikator) festzustellen. Eine erhöhte Abgastemperatur kann zu Rissen im Zylinderkopf (Kammermotoren) oder im Kolben (DI_Motoren) führen, Auslassventile können verbrennen und der Abgasturbolader und Abgaskrümmer können Schaden nehmen.

    Die Einspritzmenge kann auch durch mechanische Grenzen des Motors notwendig werden, ein durch die Motorkonstruktion gegebener maximaler Zylinderinnendruck soll nicht überschritten werden um Bauteile des Motors zu schützen. Ein weiterer Grund für die Begrenzung können die Abgasemissionen sein.

    Verschiedene Motorhersteller werden unterschiedliche Kriterien heranziehen, um dem Motor ein langes Leben zu schenken, der Eine wird die Grenzen unter Extrembedingungen festlegen (Death Valley, 45° Umgebungstemperatur, bergauf mit Anhänger und Rückenwind) andere Hersteller sind vielleicht optimistischer was den Gebrauch des Fahrzeugs angeht. Aus diesen Grenzbedingungen kann es sich ergeben, dass bei herkömmlicher Nutzung in Mitteleuropa tatsächlich Reserven bestehen.

    Das ändert nichts an der Tatsache, dass bei der Erhöhung der Einspritzmenge über das vom Hersteller festgelegte Maß

    1. Zylinderinnendrücke steigen

    2. Abgaswerte, auch Schwarzrauch, sich verschlechtern.

    Die Veränderungen der Abgasemission können nur durch Prüfstandsmessungen nachgewiesen werden, wenn der Motor stark raucht, sind die Grenzen entweder dramatisch weit überschritten, oder der Motor ist verschlissen/schlecht gewartet oder falsch eingestellt.

    Wie weit man nach den Änderungen unter normalen Fahrbedingungen noch im tolerierbarem Bereich der Motorbelastung liegt, kann man ohne sehr umfangreiche Messungen nicht beurteilen.

    Weiterhin möchte ich darauf hinweisen, dass Manipulationen der Einspritzpumpe nicht legal sind, da sich die Abgasemission und - unter Umständen - Geräusch und Höchstgeschwindigkeit ändern können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kal

  • Hallo Kal,

    ich weiss nicht warum du hier wieder die Diskussion über die Gefahren der Optimierungen auf machst. Das haben wir alles schon 100 mal gehabt.

    Es gibt eben einige die darin Gefahren sehen und es gibt 100te die mit der Optimierung rum fahren.

    Auch ewig das Argument dies sei nicht zulässig ist völliger Quatsch. Es bleiben ALLE original Teile bestehen (Wenn man auf die Feder verzichtet). Wenn das Fahrzeug damit durch die AU kommt stimmen auch die Abgaswerte. Also wo soll da das Problem sein.

    Da du dich ja auf deinen technischen Hintergrund beziehst, solltest du auch einräumen, dass du keine Ahnung hast auf was der Motor wirklich ausgelegt ist. Ebenso weist du nicht ob die Fahrzeuge die so seit 20 Jahren rumfahren überhaupt noch die angegebenen Leistungswerte erreichen. Vielleicht gibt man ihnen ja auch nur einige der verlorenen KW zurück.

    Grüße

    Rainer:cursing:

  • Hallo Kal,

    Eine gute Werkstatt optimiert nicht nur die Einspritzpumpe, justiert diese so daß es im Abgasverhalten nach gesetztlichen Vorgaben keine Beanstandungen gibt.

    Zu guter Letzt wurde die Leistung des Fahrzeugs auf dem Rollenprüfstand gemessen und dokumentiert.

    Mein Womo (230er 2.8 idtD) hat nun 121,2 PS an den Rädern, ca 8% weniger Dieselverbrauch als vorher und schafft nun Hügel die vorher nur im 4. Gang machbar waren.

    Alles legal im gesetzlichen Rahmen, keine Probleme bei der ASU. Ich denke der Motor leidet durch diese Maßnahmen kaum mehr als durch die Fehleinstellung vorher. Und jeder Fahrer hat es selbst im Griff was er seinem Motor abverlangen möchte.

    Was spricht also dagegen das System zu optimieren?

    Gruß

    Harald

  • hallo,

    es spricht nichts dagegen. ich habe messungen an normalen Motoren vorgenommen die leiferten anstatt der 116 ps nur rund 102 ps.es gab auch welche die 110 hatten. 116 hätte vielleicht 1 unter 100.

    Harald , wenns ein 2,8 idTd ist der hat doch schon im werkszustand 122 ps !

    wenn sich an die vorgaben gehalten wird dann funktioniert es auch.

    funktionieren tuts nur nicht wenn zB anstatt der harten feder die weiche genommen wird.

    wenns hinten raucht sind es meist aber andere Faktoren die schon sehr oft hier gepsotet wurden zuletzt auch wenn das kabel an der kaltstarteinrichtung ab ist.

    grüsse

    franz

  • Wenn Ihr der Meinung seit, die Abgasuntersuchung gäbe irgendwelche Aussagen zur Abgasemission des Fahrzeug, so liegt Ihr falsch. Wir haben vor der Einführung der (damals noch ASU) AU Messungen durchgeführt, die zeigten, dass es keine Korrelation zwischen den AU-Werten und den Messwerten aus der Abgasmessung im Fahrzyklus auf dem Rollenprüfstand gab. Leider wurde die AU entgegen dieser Erkenntnisse doch eingeführt, mehrheitlich wohl für ein gutes Gewissen der Fahrzeugeigner und ein zusätzliches Einkommen für die Werkstätten.

  • Noch eine Anmerkung: Natürlich ist es legal und auch erstrebenswert eine verstellte Einspritzpumpe wieder auf die Sollwerte einzustellen, meine Anmerkungen bezogen sich ausschließlich auf eine Leistungssteigerung durch Anheben der Vollasteinstellwerte über die Herstellerangabe (durch Verstellung des LDA).

  • Ich hab die weiche drin.

    Die hatte hab ich erst gar nicht probiert.

    Hatte wenig schwarzen Rauch beim untertourigem beschleunigen.

    Ist ja dann auch klar. Max Einspritzmenge.

    Damit hätte ich gut leben können.

    Habe dann noch den max. Ladedruck durch verstellen der Ladedruckdose auf 1,0-1,1 Bar verändert.

    Jetzt tauscht fast nix mehr.

    Also alles super auch mit der weichen Feder.

    Mein T4 2,5tdi wurde damals auch richtig gut eingestellt, lief wie Sau. Hat aber auch gut gerust