Das Thema wurde schon behandelt, mein Anliegen fand ich trotzdem noch nicht gelöst.
Habe sehr viel telefoniert. Mein Dreisitzer lkw mit Trennwand soll Dank Wolf-Umbau ein Mehr-Sitzer mit Trenngitter werden. Wichtig ist mir aber der Austausch der Doppelbank zum Einsitzer zur Integration des Fahrerhauses in den designierten Wohnraum / Arbeitsraum.
Mein 2008er hat keinen Beifahrerairbag.
Keine Firma will den überflüssigen Gurtstraffer unter den Sitz verlegen. Die Widerstandlösung ist mir zu heikel. Hier würde ich das Erlöschen der ABE noch nachvollziehen können.
Alle Gespräche - auch mit der Fiat Zentrale - laufen darauf hinaus, dass man "meine Lösung" so machen könnte, aber die ABE erlösche. Das würde im Falle eines Falles bedeuten, dass ich keinen Versicherungsschutz habe.
Meine Frage lautet also: wer kann mir das so bestätigen bzw. entkräften? Wo kann man sich rechtlich klären lassen, ob die Verlegung des funktionierenden Gurtstraffers die ABE erlöschen lässt? Merke: die Anzahl der Sitzplätze lautet mit Tüv "bis 6 Sitze" in den Papieren.
Fiat selbst konnte mir nur raten so viele Tüvs durchzunudeln, bis mir einer per Einzelabnahme das macht.
Lieber ist mir natürlich rechtlich klar belegen zu können, dass alles rechtens ist.
Normalerweise würde ich zu einem TÜV Sachverständigen gehen und den fragen.
Meine Erfahrungen mit dem Mythos "man kann die Trennwand nicht entfernen, weil sie maßgeblich für die Statik ist" hat mich verunsichert. In Foren liest man das und der Sachverständige, der bei Fiat nachgefragt haben will, sagt das gleiche. Bosch dito.
Durch Zufall erfuhr ich beiläufig bei Fiat, dass die Trennwand lediglich ein Zubehör zur Nachrüstung sei. Da bin ich ja fast ins Koma gefallen. Das ist so unglaublich.