Hallo Konrad
ganz auf die Schnelle:
1. Wenn der Tiefentlateschutz anspricht stehst auch mit Deiner Änderung immer noch in Dunkeln.
2. Denke an die Leitungsquerschnitte.Bei Absicherung mit 250A müsstest Du 120mm² verlegen,guck mal, es ist die Gruppe2 anzuwenden.
Gruss Opti 
Fragen zur Elektroinstallation
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Himan -
6. November 2013 um 17:43 -
Unerledigt
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Ihr macht mich schon ein wenig ratlos.
Hallo Harty,
einen Teil der Sicherungen, die ich zusätzlich eingezeichnet habe, habe ich auf Anregung von Hans-Peter dazu getan.Hallo Opti,
du machst mich auf Sachen aufmerksam,die ja unbestritten richtig sind, aber sind sie in diesem Fall relevant?
VDE-Tabelle in allen Ehren, aber einen Anschluss eines WR mit 120mm² - Leitung??
Es hat mir noch keiner eine Antwort gegeben, wie hoch ich die Leitung zu einem von mir beschriebenen WR absichern soll. Mit meiner angedachten Größenordnung um die 250 bis 300A liege ich wohl so weit nicht daneben:
Büttner spricht von 250A bei einem WR mit weniger Leistung (1500/3000W)
Dometic redet im Handbuch vom MSI1812 von 228A Kabelsicherung
Beide geben einen Querschnitt von 35mm² an
Oder ist es nicht zu empfehlen, was die da schreiben??Ich freue mich über jeden Hinweis aber nachbohren muss ich dann halt ab und zu.
Gruß
Konrad -
Hallo,
ich habe von Victron den Phoenix Invertier 12/1200. Dieser wird mit ca. 1,5m fest angeschlossener 25 mm2 Anschlussleitung geliefert. In der BA steht, dass eine Verlängerung mit doppeltem Querschnitt ausgeführt werden muss. Du solltest also in die BA schauen was dort steht und den Querschnitt danach wählen. Je nach dem wie lange deine Wege sind, würde ich den Querschnitt dann noch etwas größer wählen und die Anschlussleitung kürzen. Damit sollte der Querschnitt ausreichend sein. Wobei ich bei 250A Dauerlast auch so Richtung 120 mm2 tendieren würde. Wobei 250 A ja der Spitzenstrom ist die nur kurzzeitig (<3 Sekunden) fließen.
Bei deiner Schaltung fehlen immer noch die Sicherungen zwischen den Batterien. Die Sicherung an der Lima ist nicht üblich. Ich würde mindestens einen Lichtkreis ohne Tiefentladeschutz ausführen.
Gruß
Hans - Peter
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Hallo,
habe mal die Sicherungen richtig in die Hauptleitung "eingebaut".
Ebenso habe ich Dir als Vorschlag eine Notversorgung eingezeichnet, wenn 1. der Tiefentladeschutz anschlägt, dass Du noch etwas Licht hast und 2. bei defektem WR oder defekter Batterie ( Akku ) noch über Landanschluss Strom hast.Gruss
Markus -
...
und dann noch die F1 raus,
die F = 20A zu den 12V DC-Verbrauchern raus, doppelt gemoppelt,
und die 2A Sicherung gegen 5A Sicherungen austauschen, um einen einheitlichen Sicherungshalter zu verwenden. die kleinste Kfz.- Sicherung ist 5A,
und prüfen, ob die F = 25 A zum Ladegerät notwendig ist, meistens sind die Ladegeräte intern abgesichert,
und prüfen, ob ein paar 12 DC-Verbraucher auf eine Sicherung zusammengeschaltet werden können und diese mit max. 15A absichern. -
und dann noch die F1 raus,
die F = 20A zu den 12V DC-Verbrauchern raus, doppelt gemoppelt,
Hallo,
ob er die verbaut oder nicht kommt jetzt auch noch darauf an, ob der Sicherungsblock direkt neben der Batterie verbaut wird oder weit weg davon. Dazu und auch zu den Leitungsquerschnitten müsste man wissen, wo welcher Verbraucher eingebaut wird und wie lang die Kabel werden. Ebenso ob und wieviele Verteiler dazwischen gebaut werden. Verbraucher kann man natürlich mehrere an eine Sicherung hängen; es muss nur beachtet werden, dass die Stromstärke kleiner ist, als der Wert der Sicherung. Ebenso sollte man sinnvollerweise nicht alle Lampen auf eine Sicherung legen. Wenn die durchbrennt ist es dunkel.Und worüber man sich auch Gedanken machen sollte ist Solar. Möchte die nicht mehr vermissen. Man ist im Sommer unabhängiger. Im Winter siehts etwas mau aus.
Und die kleinste ist nicht 5 A:
1A
3 A
WikipediaGruss
Markus -
Hallo Markus,
da hast du Recht.
Das Problem ist aber, Sicherungen kleiner 5A bekommst du nicht an jeder Ecke zu kaufen. Das fängt schon bei Tankstellen an und hört beim Baumarkt auf.
Warum reduziere ich soweit wie möglich die Sicherungen? Jede Sicherung hat 4 Kontaktstellen (Kabelanschluß + Sicherung) und jede Kontaktstelle ist Potenzial für Ausfälle oder Probleme im Kfz.Gruß
Harty -
Hallo
Warum reduziere ich soweit wie möglich die Sicherungen? Jede Sicherung hat 4 Kontaktstellen (Kabelanschluß + Sicherung) und jede Kontaktstelle ist Potenzial für Ausfälle oder Probleme im Kfz.
Und genau deshalb mag ich keinen EBL.Ein gutes Trennrelais (mein Beitrag Nr. 4), einen guten Plusverteiler mit Schraubanschlüssen (mein Beitrag Nr. 9)und dann noch am besten wasserdichte Schalter und es gibt nie einen Ausfall der Elektrik an Bord. Mehr braucht man eigentlich nicht,na ja ein Füllstands -Anzeiger für Frischwasser und ein digitales Voltmeter sind nicht schlecht.
Gruss Opti -
Hallo opti,
Vielleicht auch für mehr Leute interessant: Warum würdest Du das einfache Trennrelais von Votronic dem Gerät von Sterling vorziehen ? Ich dachte, das Sterling würde meine Aufbau-B. besser laden,und hätte auch sonst noch einige Vorteile. Oder ist das alles Firlefanz ? (von der Starter B. werde ich mit 50mm² in einer Länge von ca 2m zum "Trennrelais" gehen
Gruß Konrad
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Hallo Konrad,
votronic o.ä. reichen aus, einfacher Afbau, leistungsstark und mit Funkenlöschdiode ausgestattet, preiswert, -
HalloKonrad
votronic o.ä. reichen aus, einfacher Afbau, leistungsstark und mit Funkenlöschdiode ausgestattet, preiswert,
Die obige Zeile könnte von mir sein. Robust hätte ich vielleicht noch geschrieben ,kann kaum kaputt gehen,grosser Schaltbereich in Ampere,sehr viel preiswerter.Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Gruss Opti -
Hallo Konrad
(von der Starter B. werde ich mit 50mm² in einer Länge von ca 2m zum "Trennrelais" gehen
Das hatte ich zunächst überlesen. An dieser Stelle ist ein so grosser Querschnitt nun wirklich nicht notwendig.Womo-Hersteller verlegen meist 6mm² .Schaudt lässt z. B. gar keinen grösseren Querschnitt zu . Damit wird,wegen des grösseren Spannungsabfalles bei grösseren Strömen die Höhe des Stromes automatisch begrenzt. Ist auch notwendig,da sonst die Eingangsstecker zum EBL und auch das Trennrelais überlastet werden (verbrutzeln,verschmoren,verkokeln,
). Kannst ja mal ein Anschluss-Schaltbild z.B. vom EBL 208 S runterladen.
Mehr als 16mm² sind an dieser Stelle absolut überzogen .(Meine Meinung,muss nicht unbedingt richtig sein.)
Gruss Opti -
Moin
Auch die "üblichen" 6² sind nach meiner Meinung Ok.Ein Mehr an Kupfer ist immer gut,kostet aber und muß auch verlegt werden.Für einige Kabelösen 10² bis ???, eine Presszange kaufen ,auch wenn die nicht mehr sooo teuer sind.
AMP Zange bis 6²mm,muß sein, ohne geht nix.
Wenn man mehr Kupfer haben will ,nehmen wir zweimal 6².
Und der kritische Spannungsabfall in der Ladeleitung ist auch nicht so ein Problem,mit zunehmender Ladung wird ja der Strom geringer und somit auch der Spannungsabfall.Wenn die Batterie beinahe voll ist (sein sollte) ist der Spannungsabfall kaum noch der Rede wert.Wenn Mann, denn so lange fährt.
Die Ladeschlußspannung von gewünschten 14,4V (echte Vollladung)schaffen wir durch Fahrt eh nicht ,was solls also.
Gruß vom Niederrhein ,roma -
Hi,
ich melde mich noch mal zum Thema.
Die 200 A Sicherung kannst Du auch wech lassen, die löst eh nicht aus, außer die Batterie hat 1000 A Kurzschlussstrom und es liegt 120 qmm.
Brandstifter
Gruß
Norbert