Vorstellung

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 2.04.2024 wieder frei gegeben.
Frohe Ostern uns ALLEN
  • Hallo

    möchte mich und mein Wohnmobil(Projekt) kurz vorstellen ...
    mein Name ist Ralf und ich kommen aus Duderstadt, seit gut 10 Tagen haben wir einen Detleffs Globetrotter auf Basis eines Ducato(Type 280).
    Das gute Stück ist BJ 04.1989 ... die 24 Jahre haben so manche Spuren hinterlassen.
    Der Unterbau und die Bleche sind noch tadellos ... nur der Fussboden im Wohnaufbau ist zum grössten Teil durch ...

    Da ein Ausbessern nicht möglich ist, habe ich mich entschlossen den Boden neu auf zu bauen ...

    Fussboden im Bereich der Dusche

    Fussboden im Bereich er Einganstür

    die teilweise angegammelten Hölzer in der Verkleidung habe ich auch gleich ausgetauscht.

    Die aufgemachte Seitenwand wird mit einer Multiplex-Platte verkleidet ... Die Platte ich großflächig verklebt und verschraubt.

    Der Fussboden-Aufbau ... unter 9mm Siebdruckplatte (Wasserfest verleimt) 24mm x 58mm Latten verleimt und verschraubt,
    als obere Schicht kommt eine 9mm Muliplex-Platte verleimt und verschraubt , die Zwischenräume werden aus geschäumt.

    Es sieht schlimmer aus als es ist :)

    Gruss Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von FeuerRing (1. September 2013 um 21:53)

  • Hut ab, so eine ähnliche Reparatur habe ich auch mal vor über 15 Jahren an einem durchgegammelten Unterboden eines Hymer Mobils gemacht, nie wieder, denn je weiter ich "entkernte" desto mehr fand ich.
    Sieht ordentlich aus was du da so zusammenbaust, weiter so. :thumbup:

    Gruß

    Martin

  • Danke für den Zuspruch,

    Es ist zum Glück nur ein keines Wohnmobil, Arbeiten gehen gut voran ... 3/4 des Boden habe ich heute fertig bekommen,

    Was ich viel aufwendigen finde, sind die provisorischen Reparaturen der Vorgänger an der Elektrik ...
    z.B. am EVS 15/12 sind einige Stifte oxidiert und dadurch ist der Stecker aufgeschmolzen ... statt den Fehler zu beheben,
    wurden einfach die beiden Batterien zusammen geschaltet und Kabel gekürzt,
    zum Glück gibt es in diesem Forum noch Anschlusspläne :thumbup: ... sonst hätte ich ein wenig auf dem Schlauch gestanden.

    Habe die EVS bereits geprüft, alle Relais sind noch OK und haben von mir eine LED als Kontrolle bekommen.

    Weitere Bilder gibt es die Tage...

  • Update ...

    gibt neue Bilder:

    Wandverkleidung in der Nasszelle ist auch dran, wird später mit eine PVC(Fliesenmuster) belebt.

    Der Bodern ist jetzt komplett geschlossen, es fehlt nur noch die letzte Deckplatte

    Aussenwand Beifahrerseite, auch hier musste ich einige Hölzer austauschen

    Eingang und Kochschrank Bereich, Die Lüftungs-Öffnung im Boden habe ich grösser gemacht,
    später kommen dann noch im Abluftgitter zwei 120mm Lüfter rein, die über einen Thermostaten am Kühlschrank gestaltet werden.

    Wenn ich schon mal dabei bin und alles öffen habe werde ich die Elektrik auf unsere Bedürfnisse anpassen,
    z.B. Schalter für alle Lampen neben der Eingastür, habe da was nettes bei eBay gefunden (130978530766).
    Gas- und Wasserleitungen werden auch anders verlegt, da ich keine Podeste um Fussbereich haben möchte.

    Muss nur noch mal mit dem TüV-Menschen sprechen ob ich auch ein Stücke der Gasleitung (ohne Verbindungen) im Fußboden verlegen kann,
    ansonsten muss die Gasleitung zur hinteren Heizung unter die Bodenplatte.
    Die beiden Wasserleitungen(Schlauch im Leerrohr) und einige Kabel verlege ich auf jeden Fall mit in den Boden.

    Gruß Ralf

  • Zitat

    ralf, wie werden denn die radkästen dicht ? denke es wird wohl schwer werden

    Im ersten Beitrag, erstes Bild kann man die braunen Kunstoff-Radkästen sehen, die habe ich fein säuberlich ausgebaut,
    kommen wieder dran, werden aber nicht wie zuvor mit einzelnen Schrauben fixiert,
    sonder mit Alu-Leiser 20x1,5 mm Großflächig in die Dichtmasse angeschraubt ...

  • Update ...

    Es geht voran ...

    Der hintere Bereich ist fertig, die mittleren Platten liegen noch lose, in den Boden soll ja noch einiges an Kabel(Leerrohre) rein.

    Blick nach vorn, links kommt als nächstes noch der Gasflaschen-Kasten.

    Eingasbereich, recht an der Tür liegen bereits die Kabel für die Lichtschalter

    Für die Gasleitungen die ich neu verlegen will, werde ich wohl "Kupferleitung Kunststoff-ummantelt 8mm" nehmen,
    die Gas-Leitung für die Heizung hinten, werde ich nach langem überlegen doch unter der Bodenplatte verlegen.

    Bereit verbrauches Material:
    Siebdruckplatten (9mm) ~6 m2
    Multiplexplatten (9mm) ~10,5 m2
    Latten 24x48 ~40 m
    Latten 34x34 ~12,5m
    Latten 34x58 ~11,5m
    3kg Kaltkleber auf Bitumen-Basis
    1liter Holzleim
    hunderte von Schrauben

  • Für die Gasleitungen die ich neu verlegen will, werde ich wohl "Kupferleitung Kunststoff-ummantelt 8mm" nehmen,
    die Gas-Leitung für die Heizung hinten, werde ich nach langem überlegen doch unter der Bodenplatte verlegen.

    Wie sehen denn deine Verbindungen aund Anschlüsse aus, soweit mir bekannt brauchst du bei Kupfer auch Einsteckhülsen.
    Warum willst du keine Stahlleitungen?

    Gruß Hilli

    Unbefugte sind nicht befugt Fugen zu verfugen, es sei denn ein Befugter verfügt das Ausfugen:ja

  • Zitat

    Wie sehen denn deine Verbindungen aund Anschlüsse aus, soweit mir bekannt brauchst du bei Kupfer auch Einsteckhülsen.

    Warum willst du keine Stahlleitungen?

    Richtig bei Kupferleitungen benötige ich Einsteckhülsen ... Kupferleitungen mit Kunstoff-Ummatelung lassen sich einfacher verarbeiten.
    Die Gasleitung zur Heizung hinten, will ich unter dem Boden verlegen, da ist Kupfer einfach besser geeignet.

    Zitat

    Da wird noch einiges an Mat. dazukommen

    Die Decken Konstruktion muss auch noch raus ... sollte aber auch kein Problem werden.

  • Überarbeitung EVS-15/12

    Ich weis nicht was meine Vorgänger für ein Problem mit der 12V-Versorgung hatten, es muss schon gebrutzelt haben ...

    Es hatte mich schon gewundert, warum die Starter- und die Versorgungs-Batterie zusammen geschaltet waren.

    EVS vor meiner Anpassung / Reparatur

    Die Kontakte für beide Batterien sind weg gebrutzelt.

    Die Haupt-Anschlüsse werden jetzt über eine 6mm Schraubverbindung nach außen geführt,
    für die Isolation habe ich eine dicke Pertinaxplatte genommen.

    Die beiden (+) sind isoliert vom Blech, die Masse (-) wurde gleich mit dem Blech verschraubt.

  • Hallo zusammen,

    habe heute die EVS 15/12 mal auf meiner Werkbank zum testen aufgebaut ...

    kein Wunder das die Kontakte verbrutzelt waren, erst mal waren in den Hauptleitungen (+) keine Sicherungen (40A) ,
    und das Trenn-Relais schließt bereits bei 12,7V statt bei 14,0V ... trennen tut es erst bei unter 12V statt bei 13,0V.
    Da wird beim starten des Motor einiges über das Trenn-Relais geflossen sein ...

    Muss mal sehen welches Poti auf der Leiterplatte vom Trenn-Relais da verstellt ist ...

    Ich habe jetzt für die Hauptleitungen zu den Batterien 40A-(12V)Automaten besorgt, auch die Messleitungen bekommen eine Sicherung.
    In meinem Anschlussplan für die EVS hat sich auch ein Druckfehler eingeschlichen, die Lade/Versorgungsleitung zu Batt-2 (Versorgung)
    ist dort nur mit einer 5A Sicherung angegeben ... sollte aber wie bei der EVS-12/12 eine 25A sein.

    Angepasster Anschluss-Plan

    zusätzlich kommt in die Versorgungsleitung zur Batt(2) noch ein Shunt, um mit einem digitalem Messgerät den Strom in/aus der Batterie zu messen.

  • Mein EVS-15/12 ist wieder OK, und kann eingebaut werden.

    Relais Kontroll-LEDs

    Die herausgeführten Anschlüsse

    Innen Ansicht

    Anschlussplan Überarbeitet

    Das Poti zum einstellen des Schwellwert für das Trenn-Relais sitzt ziemlich versteckt unter dem Trenn-Relais,
    ich konnte diesen wieder auf die geforderten Werte 14,0V EIN / 13,0V AUS einstellen.

  • Hallo Ralf,


    also Mütze runter - äh Hut ab ! An so eine Arbeit muß man sich erst mal rantrauen. Und sie dann auch so in die Tat umsetzen.

    Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen.


    Es grüßt aus dem Rheinland


    Willy :wink

  • Moin moin Ralf, ich nutze für die Strommessung den Spannungsabfall an der Akkuzuleitung und nutze ein analoges Messinstrument ± 50µ, ist übersichtlicher auf den ersten Blick.

    Übrigens, die U-Profile gehören zur LCD-TV-Halterung (Eigenkonstruktion), der TV wird während der Fahrt unsichtbar verstaut und kann während Standzeiten an die Decke geklappt werden.

    Viele Grüße aus dem Norden, Claus

  • @ Willy
    Danke für den Zuspruch ... sieht aber schlimmer aus als es ist


    @ Klaus

    Zitat

    ich nutze für die Strommessung den Spannungsabfall an der Akkuzuleitung und nutze ein analoges Messinstrument ± 50µ

    ohne shunt ?! , das Ladekabel geht doch separat zur Batterie, oder hast Du für alles nur ein Kabel ...

    meine WoMo-Batterie sitzt im Motorraum , ganz tief unterm Kühler ...
    kommt also auch Wasser hin, muss mal sehen wie die Anbauteile (Shunt + Sicherungs-Automat) schütze ...

  • Moin moin Ralf,
    mein Aufbauakku ist unter dem Fahrersitz. Das Ladegerät, Solar und LiMa sind an der Steuerungsplatine zusammengeführt.
    Ein wenig ohmsches Gesetz, Kirchhoff ....
    Das Messwerk hat einen Ri von 1,8 k-Ohm, bei einem Strom von 5A sind dazu ~900mV erforderlich.
    So einen Shunt (0,18 Ohm)/ Spannungsabfall baue ich mir nicht zusätzlich ein.
    Ich nehme eine definierte Last (Halogenlampe 55W o. ä.) messe am Netzgerät nach ob der errechnete Strom (~4,6A) bei 12 Volt nach kurzer Betriebszeit übereinstimmt.
    Dann schließe ich diese Lampe als Last ans Bordnetz und suche mit einem digi Multimeter und einer Nadel als Messspitze die 0,9 Volt am Kabel. An der gefundenen Spannung nehme ich etwas Isolierung weg und löte as Kael zu Messwerk an, Platikspray drauf und eventuell am nächsten Tag selbstverschweissendes Isolierband.
    Mann kann natürlich auch noch ein bisschen daran rumrechnen, mit Kappa oder Roh, Querschnitt, voll ... usw - aber das habe ich zuletzt in der Lehre gemacht, nicht im Hobbybereich.

    Gegen höher Ströme (interessieren mich nicht, da Funktion gegeben) habe ich 2 Germaniumdioden antiparallel, als Schutz für das Messwerk, geschaltet.
    Bisher sah ich immer was "rein oder raus" geht, außer bei 230V - das habe ich noch nicht geprüft.

    VGadN, Claus

    Erzähle es mir und ich vergesse, zeige es mir und ich erinnere, lass es mich tun und ich verstehe. (Konfuzius)

  • Zitat

    Das Messwerk hat einen Ri von 1,8 k-Ohm, bei einem Strom von 5A sind dazu ~900mV erforderlich.

    Das Messgerät was ich ich mir bestellt habe ebay(400458065577) hat bei 50A 75mV am shunt, kann man also vernachlässigen ...
    und für 15 Euro kann man nicht viel falsch machen, muss nur 1-2 Wochen warten bis es den Weg von China zu mir gefunden hat ...
    Die Kabel zwischen Batt / Shunt / Sicherungsautomaten werden nur einige cm lang werden, wohin gegen die Leitungen zum EVS 2-3 Meter sein werden,
    deswegen auch die vielen Kabel zum (+) Pol der Batt. Nur wenn ich es schon mal alles auseinander habe, mach ich es auch gleich richtig ...