Wasserschaden im Alkoven, brauche Tips

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Frohe Ostern uns ALLEN
  • Hallo und Frage an die Profis

    Ich habe einen Wasserschaden in dem (oder der?) Alkoven. Ich habe hier viele Berichte über Wasserschäden gefunden, auch viele toll bebilderte Berichte über teilweise sehr riesige Wasserschäden. Die helfen mir schon sehr viel weiter.

    Eines ist jetzt noch unklar:
    Das Wasser ist duch die Verbindung der Bleche unter dem Alkoven eingedrungen:
    Wasserschaden2.jpg
    Von Innen ist unter der Verkleidung ziemlich viel verfault:
    Wasserschaden3.jpg
    Wasserschaden4.jpg
    (Ich hoffe man kann die Bilder sehen)

    Meine Frage zur Bearbeitungsreihenfolge:

    • alles morsche Holz entfernen
    • neues "Fachwerk" einsetzen, mit dem gesunden Holz gut verbinden
    • Überlappung der beiden Bleche von außen säubern und neu abdichten und mit dem neuen Holz verschrauben
    • Isolierung einsetzen
    • Innenverkleidung neu aufbringen

    Soweit richtig?

    Soll ich das Fachwerk aus Massivholz Fichte/Tanne oder aus Multiplxplatten herstellen? Wegen der höheren Formbeständigkeit und Stabilität tendiere ich zu Multiplexplatte.
    Muß das Holz vor dem Einbau imprägniert werden?
    Unter der Blechhaut innen war wohl eine Lage Presspappe aufgebracht. Muß ich diese Lage wieder von innen vorher anbringen oder kann ich darauf verzichten.

    Bei dieser Aktion würde ich auch gerne das Bugfenster entfernen und die Außenhaut verschließen. Kriegt man sowas dicht und unsichtbar hin?

    Ich habe keine 2 rechten Hände (ich bin Linkshänder) und habe auch Erfahrung in Holz- und Kunststoffverarbeitung. Ich bin Orthopädiemechaniker-Meister. Die Reparatur traue ich mir zu. Im Laufe der Reparatur werden sicherlich noch viele Fragen auftauchen. Aber aus den Erfahrungen, die ich bisher mit diesem Forum habe, findet sich zu fast jedem Problem eine Lösung.

    Vielen Dank im Voraus für eure Tipps.

    Robert

  • Hallo Robert,
    so wie ich das sehe kommt auch ein Teil der Feuchtigkeit durch dein Fenster.
    Bitte unbedingt prüfen.
    Oder besser gleich raus mit, und neu eindichten.
    Nicht das nach der vielen Arbeit wieder alles nass ist.
    Gruß
    Florian

    Der Weg ist das Ziel !!

  • Hallo erst mal.
    So weit ich den Schaden auf den Bildern sehen kann, ist die Reparaturreihenfolge schon richtig. Auf jeden Fall habe ich es bei mir auch so gemacht. Allerding kam das wasser von oben wo das Dach die Seitenwand trifft. Auf die Pappe habe ich verzichtet. Gut sauber gemacht, sehr reichlig Sikaflex Kit genommen. Fehler habe ich von gelernt, zu wenig kitt kommt das Wasser gleich wieder rein. Bei uns ist seit 5 Monaten alles dicht am Dach. Welches Holz man nimmt ist glaube ich auch ziemlich egal. Bei unserem was sogar zum Teil alu genommem. Habe ich aber wieder rausgemacht. Es soll eben nur nicht zu schwer werden.
    Auf jeden Fall viel Glück und auch Spaß bei der Reparatur.

  • Servus Robert!

    So wie ich die Bilder sehe nehme ich an dass auch der Alkovenboden mit Sicherheit Wasser gezogen hat. Wenn ich diesen Schaden reparieren würde, dann gleich auch den kompletten Alkovenboden mit tauschen. Ist nicht viel mehr Aufwand und du bist - was die Schimmelbildung anbelangt - auf der sicheren Seite.
    Wenn der Alkovenboden auch nass und weich ist, dann reiss gleich alles raus mit samt dem Aussenalu vom Boden. Dachleisten rund um den Alkoven auch lösen und nach dem FAchwerkbau wieder alles neu eindichten. Setze eine neue wasserfest verleimte 30iger oder 25iger Fichtenholz - Vielschichtplatte komplett ein auf der du vorher das alte Alublech aufgezogen hast (PU KLeber). Seitlich das Fachwerk neu aufbauen mit Fichtenholz. Dazwischen kannst normales Styropor mit PU Kleber einkleben. DAs Ganze mit groben Schleifpapier ( welches die Fasadenisolierer verwenden) eben bzw. bündig schleifen. Innen dann Sperrholz aufziehen. Ja keine Pressspahnplatte!! Wenn möglich kauf dir die orig. Sperrholzplatten bei einem Händler. Die lassen sich auf einer Seite durch die Vielschichtverleimung auch gut biegen und sind schon beschichtet.
    Vom Arbeitsaufwand sind schon ein paar Stunden zu investieren, vom Materialpreis her ist die Sache nicht so schlimm. Auf alle Fälle hast du nachher wieder ein gutes Womo mit intaktem Alkoven und Aufbau.

    LG
    Mathias

    LG Mathias

    .....................

    Die Zeiten ändern sich..................................
    ......................................
    12551300tg.jpg ...........nun unterwegs mit unserem LMC T674G !

  • Danke für die wichtigen Hinweise.

    Florian: Das mit dem Fenster scheint ein älterer Schaden zu sein. Um das Fenster ist alles stabil. Das Fenster wurde auch in ein fest verschlossenes Fenster geändert. Aber wegen dem hervorstehenden Rollo denke ich darüber nach, das Fenster komplett zu entfernen. Wenn ich die Verkleidung weiter auf habe werde ich sehen, wie es dort aussieht.

    Mathias: Der Tipp mit dem Tausch des kompletten Alkovenbodens ist gut. Ich hätte nur den vorderen Teil getauscht. Der Kompletttausch ist vieleicht soger weniger Arbeit.

    Ich habe jetzt den ganzen Winter Zeit, daran zu werkeln. Eigentlich wollte ich über Winter eine Solaranlage montieren und die Elektrik überarbeiten und die Wasserversorgung auf Druckpumpe umbauen (mit Tausch der kompletten Wasserleitungen). Das steht jetzt zurück.

    Werde im Laufe der Zeit berichten.

    Viele Grüße aus dem Odenwald

    Robert

  • Hallo Robert,

    ich würde auch zum Abdichten kein Sikaflex nehmen. Sikaflex härtet aus und dann findet das Wasser wieder einen Weg. Nehme Dekalin oder Würth. Damit werden die Scheiben auch eingesetzt. Das bleibt beweglich.
    Sikaflex = Kleben

    Dekalin = Dichten

  • Hallo

    Bei dieser Aktion würde ich auch gerne das Bugfenster entfernen und die Außenhaut verschließen. Kriegt man sowas dicht und unsichtbar hin?

    Unsichtbar ist aufwendig.Ich habe schon mehrere Fälle gesehen,wo das Fenster mit einer 2mm Alu-Platte verschlossen wurde. Rings um mit ca. 3cm Überstand und mit Sikaflex 252 geklebt.Das sieht sogar gut aus.Innen mit 1cm dickem Armaflex (Heizungsbau) isoliert.damit kein Schwitzwasser entsteht.Dies gilt für alle innenliegende blanke Metallflächen.
    Gruss Opti :)

  • Das mit dem Verschließen des Bugfensters kam, weil es meiner Frau durch den Rollorahmen zu eng ist. Vieleicht findet sich auch noch eine andere Lösung

    Grüße
    Robert

  • Sikka-flex kannst Du ruhig nehmen,es gibt mehrere Sorten davon,in deinem Falle eben das zum abdichten und nicht zum Kleben.Ich würde das Fenster auch rausschmeißen,das ist ein Garant für Feuchtigkeit im Alkoven.Ich hatte zwei vorne drin,da mein Alkoven auch komplett verfault,und die Fenster undicht waren,flogen sie raus.Man sieht nichts davon,das er mal Fenster hatte.

    Gruß Frank

    LG Frank
    Ich bin nicht wie die anderen,ich bin SCHLIMMER!!!

  • Hi Robert, sieht ja übel aus dein Feuchtbiotop. Hatte mal eine Absetzkabine auch mit diesen Leisten am Alkoven, die sind sehr
    wartungsbedürftig.
    Mit ein bisschen Geschick ist aber auch das reparabel.

    Zitat

    Das mit dem Verschließen des Bugfensters kam, weil es meiner Frau durch den Rollorahmen zu eng ist

    Ich habe auch zwei Bugfenster, was ein Blödsinn, und die Rollos gehn auf Kosten der Liegefläche.
    Habe bei mir einfach den Rollo und Mückenschutz-Rahmen durch ein stoffbezogenes 6mm Sperrholzbrett ersetzt mindestens das am Kopfende.


    Ich würde das Fenster auch rausschmeißen,das ist ein Garant für Feuchtigkeit im Alkoven.

    Das mit der Vorprogrammierten Undichtigkeit würde ich nicht so stehen lassen, ist alles ne Sache der Wartung.


    Wünsche dir viel Erfolg bei der Reparatur
    Auch Grüße aus dem Odenwald
    Kurt

  • Moin.
    Erst einmal mein Beileid zu deinem arbeitsintensiven Wassereinbruch.
    Deine geplante Vorgehensweise ist schon ganz gut.
    Pass nur auf das du die Struktur des Holzfachwerk Stück für Stück wieder neu aufbaust.Nimmst du alle morschen Holzteile auf einmal raus wird die Geschichte zu labil und geht aus der Form .
    Also von unten nach oben neu aufbauen.Notfalls Hilfslatten zur Stabilisierung vorsichtshalber einziehen
    Für die Verlattung kannst du ruhig Dachlatten in den benötigten Stärken nehmen.
    Für die Verbindung der einzelnen Holzteile würde ich Caravankleber (Ikema) vorschlagen.
    Das Zeugs klebt bestialisch,auch an den Fingern ,also vorsicht sonst gibts ne Schrubborgie für die Finger.
    Also,Holzteile vorbereiten,einpassen,Ikema drauf und dann mittels geeigneter Tackerkrampen fixieren.
    Da wo die Quer-Latten das Alkovenblech berühren auch etwas Ikema auftragen .Aber nur wenig weil das Zeugs etwas aufschäumt.
    Am Besten die Latten mit irgend etwas andrücken /abspannen.

    Zu den Rundungen des Alkovens.
    Als Erstes die Dichtleisten ab.Wenn du deren Befestigungsschrauben rausdrehst wirst du merken wie weit der Feuchtigkeitsschaden geht.
    Falls er zu groß ist mach dir eine Schablone von den Radien.Da reicht Pappe.
    So hast du eine Vorlage für die Neuanfertigung.
    Ob du das jetzt aus Dachlatten oder Multiplatten anfertigst ist eine reine Geschmackssache bzw der Bezugsquelle!!!!!!!!!!!!!
    Mit Multiplatten könnte man die Außen form des Alkoven aus einem Stück nachfertigen.Ein Vorteil

    Zur Abdichtung der Dicht und Abdeckleisten.
    Im Prinzip ist der Name egal.
    Wichtig ist das vorher die Auflagefläche und der Dichtgummi vernünftig gereinigt wird und so die neue Dichtmasse gut haften kann.
    Übrigens eine Sauarbeit,viel Spaß.
    Die Dichtmasse muß dauerplastisch sein ,das ist wichtig.Dekalin hat sich da bewährt.Zu anderen Zeugs von Terroson oder anderen kann ich wenig sagen.
    Sikka würde ich aber nicht nehmen.
    Wichtig ist ,die Dichtungsmasse satt auftragen,Dichtgummi und Leiste drauf ,von der Seite andrücken und von oben die Schrauben anziehen.
    Die Dichtmasse muss sich rausdrücken.Das sieht zwar erst nicht so schön aus erfüllt aber seinen Zweck.
    Nach einigen Tagen kann mann durch abtupfen das überschüssige Dichtmittel beseitigen .

    Innenausbau Dekor.
    Für die Innenverkleidung gibts in jedem Baumarkt 3-4 mm Dekorplatten.
    Mit etwas Geduld und einsprühen der Rückseite mit Wasser lassen sich diese sogar biegen ohne zu brechen.

    Isolierung
    Nimm Styrodor Platten.
    Diese schlitzt du mit einer Kreissäge im Abstand von 10 mm bis auf eine Restmaterialstärke von 5 mm.
    Also 30 mm dick,25 mm tiefe Schlitze.
    So können sich die Platen schön in die Alkovenrundungen schmiegen

    Alkovenfenster.
    Früher oder später werden sie alle undicht.
    Ich würde es zumachen und gut ist.
    Besorge dir ein Womoblech bringe es in die gewünschte Form mit 3cm Überstand zu jeder Seite.
    Das verklebst du dann fachgerecht mit Sikka und gut ist.Von innen muß es natürlich isoliert werden.

    Normalerweise wird für deine Reparatur der Alkoven abgeblecht und dann repariert.Macht man es von Innen
    ist es um einiges mühseliger .
    Wie sagt man so schön.
    In der Ruhe liegt die Kraft.

    Viel Erfolg
    Gruß Michael

    Alles wird gut!:wink

  • Michael: Dien Beitrag kam gerade noch rechtzeitig. Ich wollte jetzt alles morsche Holz raussägen (hatte noch kein Sägebplatt für meine Vibrationssäge). Ich werde deinen Ratschlag beachten und Stück für Stück erneuern um die Stabilität nicht zu gefährden.
    Ich werde wasserfestverleimte Multiplexplatten nehmen, da kann ich die Form der Rundungen besser einarbeiten.
    Ob das Fenster drin bleibt oder nicht ist noch Diskusionsbedarf mit der besten aller Ehefrauen.
    Auf jeden Fall wird mir über Winter nicht langweilig. Das Womo bleibt erst mal vor dem Haus stehen. Der vordere Teil ist mit einer Plane abgedeckt, dass kein weiteres Wasser mehr eindringen kann.

    Ich mach mich dann mal ans Werk

    Robert

  • Moin
    Vibrationssäge,das hört sich schon gut an.Aber vorsicht,die geht schnell durchs Blech.Lieber da wo es eng wird mit dem Holzbeitel arbeiten. Wenn du dann mal soweit bist das die ersten Neu-Holz-Teile eingeklebt werden sollen
    achte mal auf die angegebenen Verarbeitungstemperaturen des Klebers.Das wird vielfach nicht beachtet.
    Notfalls Heizung an.
    Viel Erfolg und berichte mal
    Gruß Michael

    Alles wird gut!:wink

  • Das Womo ist jetzt mit einer großen Plane abgedeckt, dass nicht noch mehr Wasser eindringen kann.
    Ich habe jetzt angefangen den "Torf" zu entfernen. Jedesmal, wenn ich etwas von dem morschen Holz freigelegt habe, ist neues faules Holz aufgetaucht.

    Ursache ist wohl ein alter Wasserschagen durch das Bugfenster.
    Wasserschaden6.jpg
    Da, wo das Styropor sich gut löst, war es mal nass. Das Holz ist inzwischen trocken. Das eingedrungene Wasser ist nach unten gelaufen und hat den Alkovenboden "vertorft". Dadurch hat sich der Boden durchgebogen und an der Nahtstelle ist erneut Wasser eingedrungen. Der Alkovenboden ist noch leicht feucht.
    Ich werde jetzt zuerst das Holz der Bugwand ersetzen und dann an dem Alkovenboden Stück für Stück weitermachen. Ich verwende 12 mm Multiplexholz. Die bisherigen Holzverbindungen sind nur getackert. Ich verde das Fachwerk zinken, damit es stabiler wird. Da ich im Freien sägen muss, hoffe ich, dass der Dauerregen bald aufhört.

    Grüße aus dem Regen
    Robert

  • Hallo Robert!

    Noch ein Tip, die Leistenschrauben vor dem Eindrehen in die Dichtmasse (Dekalin..) leicht mit einem Seifenwasser nass machen. Dadurch dreht sich die Dekalinpampe nicht um den Schrauben herum und die Schraube flutscht schön rein.
    Alublech für das Alkovenfenster bekommst auch weiss beschichtet beim Dachdecker. Dieses weiss beschichtete Alublech kannst dann nach der Montage mit der Polierscheibe und etwas Poliermittel auf hochglanz polieren.
    Bei meinem Adria damals deckte sich das Weiss vom Alublech mit dem der Wagenfarbe....

    lg
    Mathias

    LG Mathias

    .....................

    Die Zeiten ändern sich..................................
    ......................................
    12551300tg.jpg ...........nun unterwegs mit unserem LMC T674G !

  • Hallo Robert


    da hast du viel Arbeit vor Dir aber da Du ja 2 linke Hände hast wird das schon wieder. Der Spezialist für Wasserschäden ist Kurt, nennt sich selbst Turbokurtla und postet im Womo bzw Wohnwagenforum. Die Tipps hier sind alle gut und richtig. Einzig das Icemar als Kleber würde ich nicht verwenden, es wird von den Herstellern genommen ist aber etwas schwieriger zu verarbeiten, da es recht schnell abbindet. Für Reparaturen ist der Caravankleber von Ruderer besser geeignet. Ist ebenfalls ein leicht aufschäumender PU Kleber aber speziell für diese Anwendung entwickelt. Problematisch ist, Gegendruck auf das Holzfachwerk während des Klebens aufzubringen. Am besten an irgendeiner Wand abstützen, wenn Du nicht mehr mit Schraubzwingen arbeiten kannst. Mutliplexplatten sind schwerer als Fichtenholz und auch die Mutliplexplatten quellen und faulen, wenn Sie lange im Wasser stehen. Nimm auf gar keinen Fall Siebdruckplatten, die musst Du erst aufrauhen, bevor der Kleber auf der Oberfläche hält.

    Wenn du die Kantenleisten abdichtest verwende Gummiprofil, das bereits mit Dekalin aufbereitet ist. Auf bzw. in diese Kantengummies wird dann die Leiste eingesetzt.

    Und kauf Dir ein Feuchtemessgerät, damit Du Wasserschäden bereits bei der Entstehnung erkennen kannst und nicht erst, wenns zu spät ist. Die Chancen, dass das Wasser wieder einen Weg findet sind leider recht hoch. Irgendeine Stelle, irgendwo am Mobil und wenns nur 1 Schraube ist, wo über Jahre das Wasser eindringt reicht um das Holz dort zu zerstören.


    Viel Erfolg

    Nessie

  • Hallo,

    inzwischen ist das ganze morsche Holz raus. Der Wasserschaden war mehr als ich glaubte. Die vielen Tipps hier im Forum haben mir aber geholfen. Wenn man erst mal angefangen hat, ist es dann doch nicht so wild.
    So sieht unsere "Villa Hammerschlag" ohne "Torf aus:
    Wasserschaden6a.jpg
    Zuerst den fehlenden Teil des Fensterrahmens ersetzt.
    Wasserschaden7.jpg
    Das Fachwerk habe ich aus 12 mm Multiplexplatten hergestellt. Zu den Latten vom Alkovenboden habe ich zusätzlich noch eine Querverbindung eingesetzt. Jetzt halten sie auch mal etwas schwerere Kaliber als mich und meine Frau aus.
    Wasserschaden8.jpg
    Jetzt warte ich noch auf das Isolationsmaterial. Ich habe mir X-Trem Isolator bestellt. Dann gehts weiter mit isolieren, verkleiden und tapezieren.
    Ich hoffe das Wetter hält noch ein paar Tage.

    Grüße
    Robert

  • Hallo zusammen,

    dieser Beitrag ist zwar schon älter trifft aber ziemlich genau unser Problem.Wir haben uns einen Fiat Ducato Baujahr 1992 mit lmc liberty Aufsatz gekauft.Und als Überraschung haben wir den riesigen Wasserschaden dazu bekommen .

    Nun werden wir uns erst mal hier einlesen und Tipps holen was zu tun ist. So einfach ausbessern fällt schon mal flach,nachdem was wir gelesen haben. :(

    Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt.Das gehört hier aber wohl auch nicht hin.

    Der Weg ist das Ziel! ;)

  • Dann mal herzlich Willkommen im Forum.

    Hier gibt es zum Thema „ Wasserschaden Alkoven „ bereits viele ( auch bebilderte ) Beiträge .

    Einfach mal über die Suchfunktion überall durchschauen und dann frisch ans Werk.

    Ist sicher eine anspruchsvolle Aufgabe, aber für einigermaßen begabte und motivierte Schrauber durchaus machbar .

    Mache mal ein paar Bilder zum aktuellen Zustand, damit wir uns eine Vorstellung vom Schadenumfang machen können.

    Martin