Wohin mit dem Hund??

  • Meine Hündin liegt zwischen den Vordersitzen mit gehörigem Abstand zur Pedalerie. Anderer Platz kommt anscheinend nicht in Frage.

    Bei Bergfahrten wird der Hund angeleint an der Sitzbank. So ist er einigermaßen sicher und kann trotzdem sehen was geschieht.

    Unsere Katzen suchen sich von selbst sichere Schlafgelegenheiten. Am liebsten sind die eingearbeiteten offenen Abteile in unserem Carado über der Fahrerkabine. Katzen haben jedoch weniger Probleme mit dem Halt. Ihre Krallen halten einiges im Lot.

    Unser voriges Auto war ein Alkoven, Hund gleicher Platz aber Katzen auf den Flächen unter dem hochgeklappten Alkovenbett.

    Bisher haben wir noch nie Probleme gehabt und schon viele Alpenüberquerungen hinter uns. Vielleicht stelle ich bei Gelegenheit mal die LIegeplätze mit Bild vor.

    Liebe Grüsse
    Kajo

  • , wahrscheinlich am Thema vorbeigeschrieben. Sorry


    Pamir :unschuld


    :klatsch


    Unser Gizmo sitzt zwischen den Sitzen, ich habe an die Außenseite des Fahrersitzes ein wzeites Gurtschloss gebaut, wo er mit einem Geschirr und dem obigen Gurtanschnaller bequem liegt und sich auch etwas bewegen kann.

  • Hallo liebe Gemeinde,

    unsere Dackel-Bracke-Mix Hündin hat sich bei der ersten Probefahrt Ihren Platz zwischen Fahrer und Beifahrersitz ausgesucht, wird mit Brustgeschirr und "Adapterleine" am Gurtschloß des äußeren Dinetteplatzes eingeklickt.
    @Pamir: solch ein Spruch kann nur von einem kommen, der keinen Hund hat. Auch wir würden NIEMALS unsere Kleine irgendwo ( Zuhause oder Tierpension...) zurücklassen!! Ist ja auch ein Familienmitglied. Auch wir hatten noch nie auf einem SP oder CP Probleme.

    Gruß aus dem schwarzen Wald
    Georg

  • Ich habe unser WoMo ja wegen der Hunde überhaupt erst gebaut - entsprechend sind die Boxen integriert :)


    Mittlerweile ist da natürlich alles verkleidet, was auf den etwas älteren Fotos noch offen/unfertig aussieht und viel erprobt :)

  • @ Gemifo 1


    Verehrter Schorsch aus dem Schwarzwald!


    Ich bin weit davon entfernt hier jemanden mit Sprüchen anzugreifen. Mir ist es fast egal, wie jeder seinen Hund transportiert. Ich respektiere auch die Liebe, die Haustierhalter ihren Lieblingen entgegenbringen, ob Hund, Katze oder Kanarienvogel, usw. Es sei mir jedoch gestattet, meine Gedanken zu diesem Thema einzufügen, besonders dann wenn man sieht wie ein Teilintegriertes 6 Meter Womo neben einem auf dem Stellplatz parkt und da kommen 2 Schäfer und ein Golden Redriver raus.

    Da frägt man sich doch wirklich wie ist so was machbar und das wiederum passt hier vorzüglich zum Thema. Die vielen Vorschläge zu Lösungen, kann ich durchaus nachvollziehen, muß mich jedoch nicht damit identifizieren. Darum auch der Satz, daß ich die Verantwortung nicht dafür übernehmen werde. Übrigens Schorsch ich war 13 Jahre lang Hundehalter, habe aber unsrem Hund das Autofahren erspart, weil er es nicht vertragen konnte. Nun ist mir doch tatsächlich auch der Bezug zur Tierqwälerei wieder gegenwärtig geworden.

    Pamir

  • Es ist ja wohl absoluter Schwachsinn zu behaupten, es sei Quälerei wenn der hauseigene Hund mal Urlaub von der Familie macht und in einer Tierpension abgegeben wird.
    Wir haben das auch 12 Jahre gemacht. Ist bei Flug-Urlauben kaum anders möglich. Deshalb nur das zu tun was dem Köter scheinbar angenehm ist zielt doch wohl eher auf die eigenen Vorstellungen und Interessen. Unser Kleiner war happy mit Artgenossen 3-4 Wochen herumtollen zu können und zu kläffen was das Zeug hält, war ja am Lande. Wir haben uns auch erholt.

    Hundehalter schalten oft eben oft das Hirn ab, wenn ihnen jemand mal kritische Fragen stellt oder Verhaltensweisen hinterfragt.
    "Ich habe mir das Womo für den Hund gekauft". Da fällt einem nix zu ein.
    3 große Hundchen in einem Womo? Gräßlich, aber an den Geruch gewöhnen sich die Hunde schon.
    Nö, es zählt nur`s liebe Hundchen welches natürlich nie in Herrchen`s Bettchen liegt. ...............

  • Die letzten Beiträge gehen leider völlig am Thema vorbei. Wenn der eigene Hund das Autofahren nicht verträgt, kann man daraus nicht schließen, die Mitnahme von Haustieren sei Tierquälerei. Es gibt Haustiere, wie z.B. mein Riesenschnauzer, die gerne im Auto mitfahren und beim Packen jedes Mal mit ins Auto gehen und signalisieren:"Wann geht es endlich los?" Ob jemand sein Tier mitnimmt oder nicht soll jeder selbst entscheiden. Die Frage wie man das Tier und damit auch sich selbst sichert, ist durchaus gerechtfertigt und war eigentlich das Thema und nicht irgendwelche Grundsatzdiskussionen.
    Gruß
    Alfred

  • Die letzten Beiträge gehen leider völlig am Thema vorbei. Wenn der eigene Hund das Autofahren nicht verträgt, kann man daraus nicht schließen, die Mitnahme von Haustieren sei Tierquälerei. Es gibt Haustiere, wie z.B. mein Riesenschnauzer, die gerne im Auto mitfahren und beim Packen jedes Mal mit ins Auto gehen und signalisieren:"Wann geht es endlich los?" Ob jemand sein Tier mitnimmt oder nicht soll jeder selbst entscheiden. Die Frage wie man das Tier und damit auch sich selbst sichert, ist durchaus gerechtfertigt und war eigentlich das Thema und nicht irgendwelche Grundsatzdiskussionen.
    Gruß
    Alfred

    Hallo Alfred,
    danke das Du die Sache mal wieder auf den Punkt bringst
    ich wollte mit der Eröffnung dieses Thema's wissen,wie
    man Sicherheitsprobleme während der Fahrt lösen kann,
    nichts weiteres,aber scheinbar langweiligen sich einige hier sooo sehr,das sie auch zu Themen Stellung nehmen,
    von welchen sie Mangels Leben ohne Hund keine Ahnung
    haben und alles in Frage stellen,was andere zu einem glücklichen Leben (in diesem Falle MEIN GELIEBTER HUND)als zwingend dazugehörig empfinden,schade...
    :wein

  • Nach meiner Erfahrung gibt es mindestens zwei Aspekte die man berücksichtigen sollte:
    1. Der Hund sollte im Falle eines Unfalls oder einer Vollbremsung möglichst sicher zurückgehalten werden.
    2. Er sollte dennoch ausreichend Bewegungsfreiheit haben.
    Ein geeignetes Geschirr vorausgesetzt, kann man dieses am Gurtschloss der Dinette mit den handelsüblichen Hundegurten befestigen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass entweder die Bewegungsfreiheit leidet (zu kurzer Gurt) oder aber die Sicherheit (zu langer Gurt).
    Die zweite Möglichkeit, in meinen Augen die bessere, ist ein Gurtschloss ohne feste Gurtpeitsche (also mit einem Stürck Gurt statt Stahlseil am Schloss) wie es früher in der zweiten Sitzreihe des VW T4 verwendet wurde, zu benutzen und dieses am Gurt mit der Aufrollautomatik der Dinette zu befestigen. Dies hat den Vorteil, dass der Hund (sofern er sich nicht zu hektisch bewegt) genügend Bewegungsfreiheit hat, im Notfall aber durch die Automatik des Gurtes ohne großes Spiel gesichert ist.
    Gruß
    Alfred
    PS: Kritik bzw. Verbesserungsvorschläge ausdrücklich erwünscht .

  • Ein freundliches Hallo in die Runde.

    Meine Gedanken zum THEMA:
    -Die eleganteste Lösung ist eine feste oder befestigte Box.
    -Technisch noch O.K. ist ein Geschier an einem Gurtschloß.
    -Wenn der Hund am Halsband über Gurtschloß befestigt ist, mag das für die Polizei ausreichen - aber ich bin da nicht der Freund.

    Die Frage ist, will ich ohne Probleme durch eine Kontrolle kommen oder möchte ich bei einem Unfall Leib und Leben retten (erst Mensch dann Hund).

    Meiner sitzt gewöhnlich zwischen den Vordersitzen und manchmal gibt er gas :)

    Sonnige Grüße
    Martin

    An die Herrschaft: :freunde1 Sollte mein Beitrag für Erregung sorgen, so bitte ich diesen zu löschen.

  • Um mal wieder zur Eingangsfrage zu kommen:
    Wir sichern unseren 65 KG Neufundländer mit einem K9-Geschirr. Mit dem dazugehörigen Adapter wird das Geschirr ins Gurtschloss der Sitzbank verbunden. Auch bei richtiger Bremsung hält das Geschirr. Profis seilen damit sogar Rettungshunde ab. Die Länge der Verbindungsleine ist so bemessen das er bis ans Fahrerhaus kommt, aber auch nicht weiter. Vorne hat aus Sicherheitsgründen kein Hund während der Fahrt etwas zu suchen. :nono

    Off Tropic: @tutnix11: Zum sachfremden Einwand bezüglich Platz-WoMo und Hunde: Wir haben auch nur ein "6-Meter" Mobil. Unser großer Hund liegt im Gang und pennt. Das würde er auch in einem 20-Meter WoMo machen. Ein Hund braucht Auslauf, kein Riesenzimmer. Hier gilt wirklich das Motto: Platz ist in der kleinsten Hütte.(Hauptsache der/die Hunde bekommen ihren Auslauf, ansonsten sind sie genügsamer als ein Nichthundehalter glaubt). :ja

  • Nun habe ich mal eine generelle Frage an die vielen hier im Thread, die ihren Hund mit einem Brustgeschirr fixieren. Wir haben das im Golf meiner Frau auf der Rückbank mehrfach probiert und immer wieder schnell sein gelassen, denn der Wauwie war kreuzunglücklich und verhedderte sich. Er hat dann im Golf und später im Touran immer den gesamten gut ausgepolsterten Gepäckraum bekommen - was aber zu Einschränkungen führt. Unsere Methode im Womo habe ich weiter oben beschrieben.

    Also, wie kommen Eure Hunde mit dem Geschirr klar? Jetzt sagt aber bitte nicht, daß die Leine lang genug ist, dann nützt sie nämlich allenfalls dem Fahrer und dem Beifahrer etwas, aber nicht dem Hund. Auf die nach meinen Erfahrungen einzige sinnvolle Methode mit Einbeziehung der Gurtautomatik bin ich damals leider nicht gekommen.

    Gruß

    Aycliff

  • Wir haben zwei Hunde und die sind jeweils in Schmidt-Hundeboxen mit Notausstieg gesichert.
    Ich halte von den Gurten nicht so viel.....zumal ich meine Hunde ( engl. Setter und Podenco-Terrier-Mix) schon allein anhand der Größe nicht auf den Sitzen sehen möchte.
    Allein der Dreck ....nein darauf kann ich verzichten.
    Für mich die einzig wahre Sicherheit für unsere Hunde

  • Einen Hund ohne jegliche Sicherung im Womo mitzunehmen ist in meinen Augen absolut verantwortungslos !
    Begründung im Falle eines Unfalls bei dem das Womo beschädigt wird und der Hund sich auf grund des Schreckens auf die Flucht begibt kann er zu einer großen Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer und sich selbst werden und dann ist der Halter in der Pflicht was ich selbst als Hundehalter für richtig empfinde.
    Fazit Sicherheit hat immer Vorrang ,unser Sheltie ist während der Fahrt immer in seiner Box.

  • @aycliff: Unser Neufi hat im PKW auch den Gepäckraum sich sich alleine (SUV). Im WoMo macht das K9-Geschirr keine Probleme, kurz nach Abfahrt legt sich der Hund in den Gang, Blick nach vorne(oder auch nicht) und bleibt liegen bis wir anhalten. :klatsch
    Daher hatten wir noch nie Probleme mit verhedderten Leinen o.ä..
    Bei einer Pause u.s.w. müssen wir ihn natürlich losmachen. Ich halte das Geschirr für die ideale Sicherung wenn man vom Grundriss keine große Hundebox einbauen kann, unser WoMo hat keine Garage. Auch wenn es im Falle eines Unfalles vielleicht nicht toppideal ist: Während der Fahrt kommt so der Hund auf keinen Fall dem Fall dem Fahrer in die Quere, unser Hund das schnell kapiert und versucht erst gar nicht nach Vorne zu kommen. :)

  • Hallo Bowo,

    vielen Dank für den Erfahrungsbericht. Unserer war leider nicht so ruhig, sondern Beardie-typisch hat er sich immer wieder anders auf dem Rücksitz hingelegt. Dabei kam er mit dem Geschirr leider gar nicht klar.

    Gruß

    Aycliff

  • Also, ich möchte meinem Betrag hinzufügen, dass die "Lili-Hängematte" auch physikalisch sehr dufte, für die Kleine mitspielt, denn beim bremsen, egal wie stark, pendelt der Hund locker in Fahrtrichtung. Ich meine, sicherer hätten wir die tausende Kilometer den Lili-Hund nicht mitfahren lassen können.
    Er fährt eben auch mit :) .
    Sie schaut sich genau, wie wir die Landschaft an und beobachtet alles. :D